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4peterse

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Nebenan wird ja über Backup Strategien diskutiert. Ich habe mir häufig schon Gedanken über ein NAS gemacht, mich bislang aber immer dagegen entschieden. Dennoch fürchte ich, dass ich mir bald eines anschaffen muss (hat verschiedene Gründe).

Nur welches?

Folgende Kriterien halte ich für wichtig:

- Geringer Stromverbrauch
- Zukunftssicher erweiterbar (tatsächlich würde ich gerne mit mindestens 2x 8 TB anfangen wollen)
- Mindestens 2-Bay
- Leise
- Soll Dropbox-artige Funktionalität für den Mac bieten.


Weniger wichtig, dennoch zu beachten:

- Schnell genug für einen kleinen Haushalt (ich glaube, das können eigentlich alle)
- Automatische Verschlüsselung


Bonusfeatures:

- Wenn es leise und hübsch genug ist, darf es ggf. im Wohnzimmer stehen – und kann per HDMI an den Fernseher angeschlossen werden


Zur Auswahl stehen folgende Marken:

- QNAP
- Synology
- WD MyCloud
- was noch?


Nur welches Modell? Wie finde ich heraus welches Modell nun wirklich passt? Reichen 2 Platten, oder sollen doch gleich 4 Fächer her (die kann man ja zunächst auch nur mit 2 Platten betreiben, oder?)?

Danke vorab schonmal!

Moritz
 
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Qnap, Synology, beide gut.
Mit 4 Bays hast Du mehr Möglichkeiten.
Z.b. Eine Platte für TimeMachine
Eine Platte als Medienserver
Eine Platte für die Daten
Eine Platte als in-NAS-Backup

Was mich - nachdem ich schon zwei QNAPs habe immer mehr ärgert ist das die Platten nicht einfach ganz normal als NTFS oder MacOS formatiert sein können. Ich hätte einfach gerne ein Format, mit dem ich garantiert weiterarbeiten kann, auch wenn die Kiste abraucht. Daher würde ich auch niemals verschlüsseln. Niemals.

Ich denke aktuell bzw. immer noch über einen anderen Fileserver nach, z.b. HP

http://www.nikon-fotografie.de/vbul...ichern/276121-mein-naechster-datenserver.html
 
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Ich nutze seit langem Synology derzeit eine DS1515plus mit SSD cache. Damit laesst sich sehr gut arbeiten. Datendurchsatz so gut wie eine HD.


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Qnap, Synology, beide gut.
Mit 4 Bays hast Du mehr Möglichkeiten.
Z.b. Eine Platte für TimeMachine
Eine Platte als Medienserver
Eine Platte für die Daten
Eine Platte als in-NAS-Backup

Was mich - nachdem ich schon zwei QNAPs habe immer mehr ärgert ist das die Platten nicht einfach ganz normal als NTFS oder MacOS formatiert sein können. Ich hätte einfach gerne ein Format, mit dem ich garantiert weiterarbeiten kann, auch wenn die Kiste abraucht. Daher würde ich auch niemals verschlüsseln. Niemals.

Ich denke aktuell bzw. immer noch über einen anderen Fileserver nach, z.b. HP

http://www.nikon-fotografie.de/vbul...ichern/276121-mein-naechster-datenserver.html

Das Backup (zumindest unter Qnap) auf eine externe Platte läuft als Rsync und die Formatierung ist EXTFS3 oder 4 und damit zumindest an einem anderen Qnap oder Linux Device lesbar.

Ich selbst habe aber auch einen Windows Server im Hintergrund ... was immer auf eine Frage bzgl. der Kosten und Administration hinaus läuft.

/b!
 
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Hi, ich nutze QNAP 451+ mit jeweils 3TB-Platten
1. 3TB-Platten (WD RED) sind aktuell sehr wirtschaftlich. Die größeren Platten sind unverhältnismäßig teuer.
2. 4 Einschüber erlauben weitere RAID Level. Also eher 4 Bays
3. Bitte überlege Dir immer das Szenario, dass der Controller abraucht, dann hat man eventuell größere Probleme z.B. Bei RAID's mit verschränkten Platten
4. Auch ein NAS braucht ein Backup!!!!
5. Überlege Dir genau, wofür Du dies NAS benötigst. NAS ist in erster Linie kein Backupspeicher, sondern ein im Netz ansprechbarer Plattenspeicher für Verteilzwecke
Dies in aller Kürze
 
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Hallo,

ich habe eine Synology DS412+ mit 4x 3 TB RED WD-Platten, Raid 5, insgesamt also 9 TB Speicherplatz. Läuft seit mehr als 3 Jahren ohne Probleme. 2 Platten wären mir absolut zu wenig.
Synology hat für meine Begriffe eine gut verständliche Managementoberfläche. Zusätzlich dient das NAS mir als Medienserver für Filme auf dem TV oder dem Smartphone, zusätzlich als Photostation für meine weltweit verstreuten Familienmitglieder und Bekannten, die darauf zugreifen können.
Es hat außerdem noch eine große Anzahl von verschiedensten Dienstprogrammen. Habe den Kauf bislang nicht bereut.
Zu anderen Marken kann ich nichts sagen.
 
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Ich nutze ebenfalls eine Synology DS412+ mit 4x 4 TB RED WD-Platten im Synology Hybrid RAID. Damit stehen mir effektiv 10,82TB zur Verfügung.
Bei mir läuft auf der Synology ein Mediaserver (Plesk), ein Mailserver, zusätzlich die Photostation und ein Dateiserver. Alle Aufgaben werden ohne murren bzw. größere Anstrengungen erledigt. Wie in einem anderen Beitrag gestern geschrieben habe, werden über Sync Folders Pro auf noch Sicherungen vom Mac erledigt.

Bin der Meinung, mit Synology oder auch Qnap machst Du nichts falsch. Sparen solltest Du aber keinesfalls an den Festplatten. Such Dir nur welche aus, die auch für den Dauerbetrieb geeignet sind.
 
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Zu Hause benutzen wir drei verschiedene QNAP.. Einer ts-451+ da werden Dateien gespeichert und zweites 2 Bay nas ist als Backup gesichert. Und dritte NAS als 1. Bay ist nur für bekannte die Fotos hochladen und auch andere Möglichkeiten.

Also bitte dazu Usv kaufen. Und gib lieber etwas mehr Geld aus da spart man später Ärger.

EMPFEHLUNG 4 RAM Arbeitsspeicher. Ich selbst 8 RAM.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden.
 
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Ich bin soweit zufrieden, bereits seit Jahren mit qnap. Jetzt TS453a mit 4x3TB red.

Einziges Problem (neu) möchte ich meine Filmdateien in Bearbeitung mit FinatCut pro gern wegen der Datenmengen ins NAS auslagern und hier auch zum Schneiden/Mediathek direkt nutzen. Nun meckert FC immer fehlendes SMB an und ich finde ums Verrecken keine einfache Anleitung im Netz, was hier ggf. nicht richtig konfiguriert ist.
Tipps nehme ich gerne an... ;)
 
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Ich benutze derzeit 3 verschiedene NAS von Synology und bin sehr zufrieden. Die Bedienoberfläche z.B. ist vorbildlich einfach.
Als Festplatten verwende ich durchgehen WD Red.
 
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HP Proliant Gen8. Darauf ESXi 6.5 mit ein paar virtuellen Maschinen und 4x3TB WD Red als RAID 10.
Gesichert wird per Cronjob auf ein Airport Capsule und dann noch auf eine externe USB-Platte.
 
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Ich hab auch zwei von Synology im Einsatz. Mein erstes war ein Qnap, das hat gemeint bei einem Firmwareupdate sterben zu müssen, dann kam der Umstieg auf Synology. Zwischendrin dann mal noch einen Ausflug zu Buffalo Linkstation, schreckliches Teil... Oberfläche schlecht, Performance schlecht, laut.... dort dann die Platten raus und in ein Synology rein. Dann letzten Herbst ein Nas aus der Pro bzw Business Serie von WD geholt.... Aber, nach dem ich festgestellt habe dass das nicht so wie ich wollte mit dem Synology zusammenspielt, da auch die 2 6TB Platten raus, dann das DS216II+ von synology geholt und eigentlich seither zufrieden. Als Backup habe ich dann noch ein USB Teil von WD geholt indem zwei 6 TB Platten arbeiten.

Im moment bin ich noch am feintunen meiner Backupstrategien (also ob alle Daten in ein Backup laufen, oder getrennt nach Musik, Video; etc...) aber das gehört nicht hier her.

Ich denke mal mit Synology/Qnap/WD macht man nichts falsch. Ist vermutlich ein bischen wie Audi, BMW oder Mercedes fahren. Man sollte in jedem mal gesessen sein bzw. beim NAS sich die Oberfläche angeschaut haben oder zumindest sich damit beschäftigen und dann damit arbeiten ws einem am meisten zusagt.

Beste Grüße
Wolfgang
 
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4 Bays sollten es schon sein damit man eine Platte Ausfall Sicherheit hat.
Synology hat einen SHR den ich nutze Hybrid Raid, bei Ausfall kann eine Platte einer anderen Groesse eingeschoben werden [solange der Platz ausreichend ist natuerlich]
Die Oberflaeche der Syno finde ich auch sehr gut und komme gut damit zurecht.
DS421+ hatte ich davor aber der Speicher ist ein bischen mager und der Prozzi ist doch ein bischen langsam das bremst die Performance schon aus wenn man groessere Datenmenge abruft bzw. mehrer Pakete am Laufen hat.
Ich nutze zum synchronisieren mehrerer Macs das kostenlose Programm Resilio Sync funktioniert perfekt auch von unterwegs, gibt's auch fuer Windoof.

Meine Backup Strategie:
Time Machine am Buerorechner auf 6TB Platte
Synology auf 6TB extern die ausgetauscht wird wenn voll und bei einem Verwandten gelagert wird falls die Huette abbrennt oder ein Einbrecher alles mitnimmt.
Zudem sind bestimmte Daten ja auf 3 Macbooks parallel vorhanden
 
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