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Hallo Michael,
die Frage sollte nicht nur auf die Nikon Objektive beschränkt sein.
Also zB. auch das Zeiss.
Gruß Klaus
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In dem Fall würde ich sagen, daß das AiS 85mm/1.4 das Beste ist
Frei nach: "There is a high likelyhood that a man who has one choice probably takes the right one"
LG, Andy
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Hallöchen,
neben dem AIS 85 mm F1,4 gibt es noch das AIS bzw. AI 85 mm F2,0, das jedoch kein CRC hat und daher im Nahbereich abgeblendet werden muß.
Bei Björn Rörslett schneidet das F2,0 schlecht ab, was ich jedoch nicht ganz nachvollziehen kann. Von der Abblildungsleistung her ist das F1,4 klar überlegen, ist jedoch sehr sperrig und schwer. Beim Handling finde ich das F2,0 besser.
MfG Hermann
neben dem AIS 85 mm F1,4 gibt es noch das AIS bzw. AI 85 mm F2,0, das jedoch kein CRC hat und daher im Nahbereich abgeblendet werden muß.
Bei Björn Rörslett schneidet das F2,0 schlecht ab, was ich jedoch nicht ganz nachvollziehen kann. Von der Abblildungsleistung her ist das F1,4 klar überlegen, ist jedoch sehr sperrig und schwer. Beim Handling finde ich das F2,0 besser.
MfG Hermann
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Moin!
Zum Vergleich von 1,4//85 ZF und 1,4/85 Ai-S
Optische Unterschiede sind im alltäglichen Gebrauch nicht feststellbar, wohl aber in Bau und Handhabung.
Dass Zeiss hat einen etwas schmaleren Tubus als das Nikkor bei gleich großem Filterdurchmesser von 72mm. Als angenehm empfinde ich die Montage der Gegenlichtblende beim Zeiss. Mit dem Bajonettanschluss ist sie leichter und schneller angebracht als das beim Nikon mit ihrem Schraubgewinde geht. Den Verlust der Kompatibilität nehme ich dafür gerne in Kauf. Bei manuell zu fokussierenden Lichtriesen ist es enorm wichtig, das Objektiv präzise scharfstellen zu können. Die Fokussierringe beider Objektive sind gut erreichbar, ausreichend breit und gut zu drehen. Das Nikkor läuft leichter als das ZF, das im Vergleich schwerer läuft, dabei aber solider wirkt. Punkten kann das ZF bei der Länge des Einstellweges, der von elementare Bedeutung für das Scharfstellen ist. Ein kurzer Schneckengang erschwert ein präzises Einstellen der Schärfer, während ein langer es begünstigt. Während das Nikkor von der Naheinstellungsgrenze bis Unendlich einen Kreis von ca. 100° beschreibt, so sind es beim ZF ca. 240°!
Angemerkt sei noch, dass beim ZF die Blende in 1/2 Schritten rastet, beim Nikkor nur in ganzen Schritten.
Zum Schluss noch: Vergleicht man den letzten Neupreis der Objektive miteinander, so fällt auf, dass das ZF (ca. 1.045€) billiger ist, als das Nikkor (ca 1.400€).
Viele Grüße!
Thomas
Zum Vergleich von 1,4//85 ZF und 1,4/85 Ai-S
Optische Unterschiede sind im alltäglichen Gebrauch nicht feststellbar, wohl aber in Bau und Handhabung.
Dass Zeiss hat einen etwas schmaleren Tubus als das Nikkor bei gleich großem Filterdurchmesser von 72mm. Als angenehm empfinde ich die Montage der Gegenlichtblende beim Zeiss. Mit dem Bajonettanschluss ist sie leichter und schneller angebracht als das beim Nikon mit ihrem Schraubgewinde geht. Den Verlust der Kompatibilität nehme ich dafür gerne in Kauf. Bei manuell zu fokussierenden Lichtriesen ist es enorm wichtig, das Objektiv präzise scharfstellen zu können. Die Fokussierringe beider Objektive sind gut erreichbar, ausreichend breit und gut zu drehen. Das Nikkor läuft leichter als das ZF, das im Vergleich schwerer läuft, dabei aber solider wirkt. Punkten kann das ZF bei der Länge des Einstellweges, der von elementare Bedeutung für das Scharfstellen ist. Ein kurzer Schneckengang erschwert ein präzises Einstellen der Schärfer, während ein langer es begünstigt. Während das Nikkor von der Naheinstellungsgrenze bis Unendlich einen Kreis von ca. 100° beschreibt, so sind es beim ZF ca. 240°!
Angemerkt sei noch, dass beim ZF die Blende in 1/2 Schritten rastet, beim Nikkor nur in ganzen Schritten.
Zum Schluss noch: Vergleicht man den letzten Neupreis der Objektive miteinander, so fällt auf, dass das ZF (ca. 1.045€) billiger ist, als das Nikkor (ca 1.400€).
Viele Grüße!
Thomas
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