Frage Welcher Teleconverter für D610 mit NIKON AF-S NIKKOR 28-300 3,5-5,6G ??

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WIEDEHOPF1

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Hallo in die Runde der Kundigen!

Oben steht es schon:
Welchen Konverter sollte ich nutzen? Ich möchte aus Prinzip schon bei NIKON bleiben und keinen anderen Konverter kaufen; allerdings sind die Nikon-Konverter deutlich teurer....

Sollte es der 1,4 oder 1,7 oder der 2,0 sein?
Hat jemand praktische Erfahrung?
Benötigen würde ich den Konverter für Personenaufnahmen (Street und Gruppen, Situationsaufnahmen ) und Natur - vielfach mit Einbein- oder Vollstativ

Bisher habe ich mir mit Ausschnitten geholfen. Die Frage ist also auch, ob mir ein Konverter mehr bringt als ein entsprechender Ausschnitt und darüberhinaus, ab ich sogar kleinere Ausschnitte hochpusten kann, ohne wirklich sichtbare Verschlechterung?

Und vor allem:
Passt die Kombination mit der D610 und dem Converter und Objektiv auch von den Anschlüssen her? Sollte es eigentlich bei NIKON-Produkten.

Viele Fragen, hoffe es kann jemand helfen.
>Ich suche mich schon verrückt im Internet und finde eigentlich immer nur unterschiedliche Infos, die alle nicht so recht auf mich zutreffen. Es scheint aber genau darum zu gehen, dass man die Kombination bewertet (Vollformat und das 28-300).

Danke sehr auf jeden Fall im Voraus.

Gruß WIEDEHOPF
 
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Whoooow!
Schneller geht's nimmer! Toll!
Vielen Dank vorerst.

Heisst in der Übersetzung:
Die NIKON Converter nehmen mir zuviel Blende weg (2 oder mehr?). Oder passen erst gar nicht an die Koobination?
 
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Hallo,

ich würde an ein Objektiv mit dieser Lichtstärke niemals einen Konverter setzen. Mit dem 2-er hat es dann am langen Ende Lichtstärke 11. Und das bei 600 mm. Der Sucher wird sehr dunkel. Der AF wird wahrscheinlich verrückt spielen. Finger weg.
Grüße Thomas
 
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Mechanisch passen theoretisch ja, nur ist das 28-300 nicht unbedingt ein Abbildungswunder, am langen Ende schon gar nicht und da sieht ein Bildausschnitt genau so aus, wie ein Konverterbild, Du gewinnst mit dem Konverter rein gar nichts.

Ich habe das vor Ewigkeiten mal mit dem 70-300VR (ist nicht ganz so grottig wie das 28-300) und der D700 (hat viel weniger MPIX als die D610) probiert und es zeigte sich, das der Ausschnitt die einfachere / bessere Lösung ist.

Für einen Konvertert brauchst Du als Basis eine gescheite Festbrennweite, oder wenigstens ein hochwertiges 2.8er Zoom.
 
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Na, dann habe ich ja wirklich ein Problem, denn das 40-400 mit ca. 2000 Euronen kann ich mir nicht leisten ;--((((
 
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Nachsatz:
Es stelt sich mir die Frage, wie die Erhöhung der ISO auf ca. 800 (das sollte die 610 locker ohne erhöhtes und sichtbares Rauschen schaffen) den Blendenabfall kompensieren kann?
Und wenn mann zusätzlich nicht die vollen 300 Zoom ausfährt, sonder bei ca. 200-250 bleibt, in welchem Bereich die Abbildung des Objektivs wohl deutlich besser als vollausgezogen ist, ......? Könnte das noch helfen und Sinn machen?

(Ihr seht, ich gebe nicht gar so leicht auf;--)
Ich will aber auch kein Geld zum Fentser raus werfen und mich nachher ärgern!

Also, nochmals Danke sehr für Eure Hilfen und Infos und Kommentare!
WIEDEHOPF
 
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Was soll Dir das denn bringen?

Ein Konverter "vergrößert" ja nicht nur das Bild, sondern auch die Objektivfehler.

Zieh einen Ausschnitt aus dem Foto, das Geld für den Konverter kannst Du auch in einen Gulli schmeissen, dann hörst Du es wenigstens aufprallen und wegschwimmen.

Für das gleiche Geld was so ein Konverter kostet bekommst Du ein altes gebrauchtes Sigma 400 5.6 oder eine kleine D40x/D60, die taugen auch am Gurkenglas als Konverter.
 
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Tja, FX kostet viel Geld, manch ein Amateur ist besser bei DX aufgehoben.....

Stimmt nur zum Teil:
Hatte vorher die D 5100 mit Sigma 18-250 und bin begeistert, wieviel mehr die heutige Kombination D610 mit dem NIKON 28-300 herausholt (ganz allgemein, aber auch z.B. auch wenn man croppt).
Nur - wie im richtigen Leben: Man will immer mehr, immer weitere Steigerungen... Und dann hast Du recht = es wird so richtig teuer!
 
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Hallo,

ich empfehle ebenfalls, die Idee eines Konverters an diesem Objektiv aufzugeben. Unabhängig von der zweifelsohne auftretenden Qualitäts- und AF-Problemen sollte zuerst geklärt werden, ob dieses Objektiv überhaupt mechanisch geeignet ist für den Konvertereinsatz. Wenn die hintere Linse aus dem Objektiv hinaus ragt (wie das z. B. beim beim 18-200er und anderen Zooms mit kompakter Bauweise der Fall ist), dann hat sich das Thema ohnehin schon erledigt.

Ciao
HaPe
 
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@ Hans-Peter R.
Hallo,

ich empfehle ebenfalls, die Idee eines Konverters an diesem Objektiv aufzugeben.
HaPe


Ja, ist schon so gut wie "abgehakt" - scheint wohl nur eine Notlösung zu sein, deren Ergebnis auch anders erreichbar ist.

P.S.: Vermute Du änderst jeden Tag Deinen Text beim Avartar... Countdown ....., ich schau morgen mal nach, ob die 4999 da steht ;-)

Danke auf jeden Fall für die technische Hilfe!
 
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Zur Veranschaulichung:

Das 70-200/2.8 hat eine tief liegende Hinterlinse. Der Konverter rutscht in diese Höhle hinein, was man hier halbwegs erkennen kann:

picture.php



Das 24-70er hat das nicht, es würde umgehend zur Kollision der Linsen kommen:

picture.php



Selbst wenn es beim 28-300er so aussehen kann, als könnte alles zusammen passen, würde ich dennoch mal Zoomen und Fokussieren um zu schauen, ob die Hinterlinse sich evtl. vor und zurück bewegt.
 
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Und da ist auch noch die "Marketingnase", die schon rein mechanisch das Ansetzen eines Nikon-Konverters am 28-300 verhindern wird. Man könnte sie zwar abfeilen, . . .

. . . aber wie schon erwähnt, wird mit Konverter die Lichtstärke so schlecht, dass der Autofokus nicht mehr funktioniert (das Erhöhen der ISO hilft nicht, da bei Offenblende fokussiert wird), und zur resultierenden Abbildungsqualität wurde auch schon genug gesagt.
 
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Selbst wenn es beim 28-300er so aussehen kann, als könnte alles zusammen passen, würde ich dennoch mal Zoomen und Fokussieren um zu schauen, ob die Hinterlinse sich evtl. vor und zurück bewegt.
Die Hinterlinsen des 28-300mm bewegen sich in der Tat vor und zurück. Bei langer Brennweite 300mm könnte der Konverter theoretisch gefahrlos angesetzt werden, da sich die Linsengruppe vom Bajonett entfernen = genug Raum im Tubus des 28-300mm. Das Bildergebnis wird jedoch aller Voraussicht nach schlecht sein. Ich habe das mal kurz nach Kauf meines 28-300mm mit einem 1.5x Kenko Konverter probiert und seitdem nicht wieder, da zu grottig.
Darüber hinaus besteht die Gefahr der Kollision der Linsen, wenn im Überschwang der Gefühle wieder auf Brennweite 28mm 'zurückgefahren' wird. Die hintere Linsengruppe fährt dann mit Schmackes bis fast auf Bajonettebene zurück, was zum Zusammenstoß mit dem Konverter führen könnte = auf keinen Fall zu empfehlen.
Wie in einigen früheren Threads bereits behandelt: das Nikon AF-S 28-300mm 3.5-5.6G ist grundsätzlich nicht konvertertauglich.
 
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...ich habe das 28-300 selbst regelmäßig in Verwendung, aber nur für Reportage(!) und Internetauftritte - für mein Reise- und Vortragstätigkeiten schlichtweg unbrauchbar, vor allem wegen des furchtbaren Bokehs - wenn ich mir da noch einen Konverter dazu denke und noch die höhere Auflösung; ich weiß nicht, ob ich mit einer 610er dann nicht Mitleid hätte:)
LG, Gerhard
 
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Nochmal kurz anschaulich:

Das 28-300 in 28 mm Stellung - hintere Linse wird zum Einbauhindernis:

picture.php




Das 28-300 in 200 mm - Stellung -> könnte passen, da die hintere Linse nach vorne beim Zoomen verschwindet:

picture.php



Aber jetzt der Anflanschversuch -> geht nicht, das Gummi des Konverters passt nicht in die hintere Öffnung des 28-300mm Objektives:

picture.php



Also mechanisch geht es nicht. :hallo:
 
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Nachtrag:

bei den F 2.8er Linsen sind die hinteren Öffnungen einen wenig größer , also beim 70-200mm f2.8 passt der Konverter. :ja:
 
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Rein mechanisch könnte der TC-14A passen.
Ohne AF und co. (alles was die Kontakte am Bajonett braucht) und fraglicher Abbildungsleistung...
 
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