Welcher Konverter zu 70-200/2.8 VR und AF-S 28-70/2.8?

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pulsedriver

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Hallo zusammen,

ich möchte gerne einen Konverter 1.4 bis 1.7x zu meinem 70-200/2.8 VR I kaufen. Wichtig ist, dass AF Funktion erhalten bleibt, und dass die Bildqualität abgeblendet noch gut ist.

Gleichzeitig möchte ich ihn auch am 28-70/2.8 nutzen können. Damit sind die Nikon TC wohl raus. Es ist einfach schön, wenn auch das mal z.B. als 42-105mm dienen kann. Zumal das 24-35/2.0 ja eh immer auch dabei ist. Grundsätzlich kann das funzen. Hab grade im Zimmer, also auf wenige Meter, rasch einen alten TC-200 probiert, also ohne AF, ist das einzige, was ich da habe. Bildqualität mit dem Regal als Motiv bei f/5.6 - also f/11 - nicht so übel. Und das ist 2x. Gute Bildqualität mit einem 1.4 oder 1.5x würde ich da also nicht per se ausschliessen, nur weil es weniger Brennweite hat.

Was könnte man da nehmen? Sigma? Kenko? Bei welchen geht der AF-S?
 
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Sebastian, tu Dir das nicht an, das 2.8/28-70 mit Konverter zu benutzen. Die guten Kendo DG300-Konverter sind nur für längere Brennweiten gedacht, mechanisch würde die Konverter-Frontlinse mit der Objektiv-Hinterlinse kollidieren. Nutze an der D800 lieber einen der beiden crop-Modes, verwende eine DX-Kamera (hast Du Deine D2X noch?) oder besorge Dir ein 3.5-4.5/28-105mm AF-D.

Am 2.8/70-200 VR I kannst Du unbesorgt einen der drei TC14E verwenden. TC14E und TC14E II unterscheiden sich nur geringfügig im Design der Fassung. TC14E III ist nicht zu allen älteren Kameras kompatibel.
 
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Ob die Linsen anstossen, das kann man ja vorher messen. Es muss nicht unebdingt anstossen bei kürzeren Brennweiten, mit dem 18-70mm AF-S soll der Pro300 1.4x z.B. astrein gehn.
Ich hab neben der D800 keine DX mehr, APSc ist die K5 IIs bei mir.

Der ganz rasche Test mit dem 2x AI Konverter gestern Abend hat zumindest nicht voll Tonne raus gebracht. Genauer betrachtet und auf grosse Entfernung mit Stativ kann natürlich noch was anderes sein.

Auf DX croppen wenn nötig mache ich eh. Es geht mir eher um die Frage, was passiert, wenn das nicht reicht. 20 MP Crop aus 36 MP mit 70mm plus TC 1.4x vs halt ohne TC runter gecropt auf bloss 10 MP, was ist besser?

Die Idee anderes Zoom statt 28-70 hatte ich schon öfters. Es sprechen zwei Sachen dagegen: Ist das weg, hab ich nichts mehr mit Blendenring unter 50mm, ausser dem Samyang 14mm. Also nichts mehr in dem Bereich für die FM2 und F3. Heisst, ich kann es nicht verkaufen. Aktuell ist der Plan 28-70/2.8 und 50-300/4.5 ED auch für analog zu nutzen, auch wenn da im Moment nicht richtig was läuft. Und die Möglichkeit, f/2.8 zu nutzen. OK, die ist nicht mehr ganz so wichtig, weil ich ja 24-35/2.0 hab und ab 70mm dann auch wieder f/2.8.

Wenn, das 24-105 ART. Aber wie blöd sieht das dann aus: 24-35 UND 24-105 in einer Fototasche? Und das 24-35 ist letztlich einer der beiden Gründe, weshalb ich überhaupt noch 'ne Nikon DSLR hab und nicht die K-1 von Pentax.

Ich brauche das 28-70 letztlich für all die Fälle, wo es schnell gehen muss, und mir 70mm nach unten nicht immer reichen, d.h. ich kann nicht dauernd zwischen 24-35 und 70-200 wechseln. Da wäre es hilfreich, wenn ich vorher entscheiden kann, ob ich nun mit einem 28-70 oder eben einem 42-105 für die Situation besser hinkomme. Da geht es dann um Landschaft, d.h. ich kann abblenden. Portrait würde ich nie mit einem 1.4er Konverter am 2.8er machen, klar. Da geht man ggf was näher ran. Typisches Beispiel für so bewegte Motive: Hafenfähre 62 in Hamburg, Abendstimmung mit Sonne und Wolken im Wechsel. Da bleiben oft wenige Sekunden für ein Motiv!
 
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Das von mir in die Überlegung gebrachte AF-D 28-105 hätte einen Blendenring, harmoniert noch erstaunlich gut mit den neuen DSlR und ist für den Preis eines Konverters zu haben.

Wenn überhaupt, kommen die Kenko Pro300 in Frage. Aber ich sage noch einmal: Vorsicht. Ich habe mir mal einen üblen Kratzer in der Hinterlinse meines 1.4/28mm eingefangen, als ich ähnliche Überlegungen hatte wie Du jetzt.
 
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Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass das 28-70 mit dem Kenko 300pro DGX mechanisch Probleme macht. Bei beiden liegt die erste Linse jeweils deutlich tiefer als die Bajonettebene.
 
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Ich hab den Kenko da. Gibt ja dann ein 40-100/4
Jetzt mal eben an der D800 probiert. 40-44mm ist der Rand auch abgeblendet weich, sehr viel CA.
Bei 46mm und effektiv f/11 fängt es an deutlich besser zu werden, ein klein wenig runter gerechnet mag man auch den Rand dann schon anschauen.
von 50 bis 100mm ist es ab effektiv f/8 bis zum Rand gut, eff. f/11 bringt aber noch was Verbesserung. Diese Brennweiten mag man sich von der Schärfe her dann auch gerne in 100% angucken, bei f/11 auch ganz am Rand, bei f/8 ist da noch ca. 70% nötig damit es knackig bleibt. CA bleibt immer deutlich präsent (mein C1 ist eine Version die das nicht korrigieren kann), aber das kann man ja noch rausrechnen wenn es stört.

Es ist jetzt sicher nicht die Kombi, die man permanent nutzt. Das war ja auch nicht der Sinn. Ich hab halt nur ab und zu das Problem, dass 70mm auch mit Croppen nicht reicht, beim 70-200 aber unbedingt 50mm unten dran sein müssten.
Diese Situationen kann es mit f/8 bisf/11 abdecken. Bei so bewegten Motiven kann ich also nun entscheiden, ob ich 24-35/2.0, 28-70/2.8, 45-100/4 (bitte nicht unter 45mm zoomen) oder eben 70-200/2.8 brauchen werde. Ist ganz praktisch. Und den Konverter möchte ich ja auch oben noch für das 70-200.

Eine Bemerkung noch zum Croppen: Das oben bezieht sich alles auf den Rand (nicht Ecken, da schau ich nicht so kritisch). In der Mitte sieht es ganz anders aus, auch bei voller Brennweite. Mit einem zusätzlichen Crop 1.2 an der Kamera sind auch 100mm mit effektiven 5.6 sehr schön. D.h. das Croppotential bleibt zu 100% erhalten, keine Einbusse. Da ich bisher durchaus bis auf DX gecropt hab und aus dem 28-70 eigentlich schon ein 28-105 gemacht hatte mit Croppen, hab ich nun 45-150mm.

Ich hab davor übrigens das Tamron 28-300 PZD VC probiert. Es ist am Rand auch abgeblendet etwas schwächer als diese Kombination zwischen 50 und 100mm.
Ich sehe als einzige Alternative zu diesem Konverter 28-70/2.8 ganz raus und statt dessen die vorhandene K5 IIs mit dem super scharfen DFA 28-105/3.5-5.6 rein, das ich noch neu kaufen müsste. Diese 16 MP DX hat auch noch recht grosse Pixel, aber keinen AA Filter, was für massig Mikrokontrast sorgt, und das Objektiv ist eines der besten in Sachen Schärfe, was in den letzten jahren mit grossem Zoomerbeich vorgestellt wurde. Der Haken dabei: Die Fototasche hat dann zu wenig Platz.
 
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Hat schon jemand Erfahrung mit den neuen Konvertern von Tamron? ich bin am überlegen mein 150-600 durch den 2 fach Konverter in Verbindung mit dem neuen 70-200mm 2.8 zu ersetzen. Vorwiegend dann an der D500, seither an der D750, von daher würde die Brennweite zumindest kalkulatorisch etwa gleich sein oder hab ich einen Denkfehler?:

70-200 > 140-400 x crop = 210-600 bei 5,6

Sry für das Kapern des Threads

Beste Grüße
Wolfgang
 
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Mir ist im KB Bereich bisher kein Zoom bekannt, das mit 2-fach Konverter noch richtig gut ist. Sowas kenne ich bisher einzig vom Mittelformat, und auch da nur vereinzelt und unter zu Hilfenahme einer Sensortechnik, die noch keine lückenlosen Mikrolinsen hatte, sprich die Mikrokontraste extrem steigert. Die guten Resultate mit dem 600/5.6 und dem Konverter hatte ich auch mit der D2xs erzielt, die auch noch genau so einen Sensor hat, was eben ISO kostet im Verlgeich zu modernen. An der D800 hatte ich das 600/5.6 schon vor längerer Zeit mal mit Konverter probiert, trotz nur geringfügig kleinerer Pixel (16 statt 12.8 MP auf DX) ging das da schlechter.
Für dein Anliegen wäre das 80-400 AF-S evtl die bessere Wahl. Entweder mit der D500 als "Telekonverter" oder direkt mit 1.4x Nikon Konverter an der D750. Hat dafür dann aber auch nur f/4.5 unten rum.
 
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