Also, welche Einstellungen kann man an der D300 völlig verdrehen, ohne dass es den leisten Einfluss auf das von Lightroom/Capture geladene RAW hat?
der weißabgleich kann nur in grenzen (die aber selten erreicht werden) korrigiert werden, wenn er soweit daneben liegt, dass einzelne kanäle überlaufen, ist die information hinne: das krichste dann nicht mehr zurück.
Z.B. die D300-Bilder werden mit +0.5 LW angepasst für ISO 200 und höher; ISO 100 erhält -0.5 LW. (Ich weiß nicht, was mit den ISOs zwischen 100 und 200 geschieht).
Merke, dass diese Anpassung auf der Schnittstelle nie erscheint.
Und noch ne andere Frage
Wenn LR ein RAW-Bild lädt, ändert sich auf einmal auch der Farbton, kurz nachdem das ganze Bild "scharf" angezeigt wird. Ist das der WB, den Lightroom dann erst hineinrechnet?
Glöckchen
Neues Mitglied Registriert seit: 19.09.2008
AW: D-Lighting - wie nutzt Ihr's?
Active D-Lighting ist für reine JPG Fotografen manchmal ein geniales Tool, denn es rettet bei viel Licht und starken Kontrasten viel von den Reserven des RAW Formats in das doch sehr viel bescheidenere JPG. Für Schnappschüsse, oder wenn man es gar nicht so genau wissen will, ist das toll.
Active D-Lighting verändert aber auch das RAW-Bild, denn es verändert die Belichtung! Schraubt eure Kamera auf ein Stativ und macht mehrere Aufnahmen vom selben Motiv, mit allen möglichen Active D-Lighting Einstellungen. Wenn ihr dann in die Exifs guckt, werdet ihr feststellen, dass die Kamera immer knapper belichtet, je stärker Active D-Lighting eingestellt ist.
Bei Bilden, die in dunklen Szenen und mit hohen ISO-Werten aufgenommen werden, erhöht sich durch das dann sehr aggressive Pushen der Schatten das Rauschen deutlich. Bei Motiven, die von einer sehr luftigen Belichtung leben, geht die Stimmung verloren, denn die Lichter vergrauen durch die Unterbelichtung.
Die Frage ist einfach was man will. Für Schnappschüsse bei hohen Kontrasten, wenn keine Zeit für irgendwelche Einstellungen bleibt, oder es nur darum geht die Situation festzuhalten, ist Active D-Lighting toll. Ich gebe damit aber auch die Kontrolle ab und wenn ich eine genaue Vorstellung von meinem Bild habe, ist mir mit einer genauen Kontrolle der Belichtung und etwas Nacharbeit in NX besser geholfen.
Und noch ne andere Frage
Wenn LR ein RAW-Bild lädt, ändert sich auf einmal auch der Farbton, kurz nachdem das ganze Bild "scharf" angezeigt wird. Ist das der WB, den Lightroom dann erst hineinrechnet?
Die Frage ist etwas "komisch" gestellt. Der entscheidende Unterschied zwischen Lightroom und Capture ist ja gerade, daß die von der Kamera in das NEF eingebetteten Kameraeinstellungen in Lightroom ignoriert werden (Rohdaten werden mit Lightroom-Werten interpretiert) und Capture die Werte der Kamera als Anfangswerte benutzt.
Servus Volker, welcome back.
... Status "GAST"...... hast Du da vielleicht etwas übersehen?!?
Der Wunsch war der Vater des Gedanken...?!?
ciao, Christian
... steht für 'Gab hier mal ein Gastspiel und ist jetzt kein Mitglied mehr'.Der Status "Gast"...
... steht für 'Gab hier mal ein Gastspiel und ist jetzt kein Mitglied mehr'.
... steht für 'Gab hier mal ein Gastspiel und ist jetzt kein Mitglied mehr'.
Gruß
Dirk
Da ich davon ausgehe, daß der Betrag von VolkerM nicht aus dem Nirvana kam...
Nö, den hat er einfach geschrieben bevor er seine Mitgliedschaft 'gekündigt' hat (Beitrag: Ende Juli, Volker weg: Anfang September).
Gruß
Dirk
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