Welche Kamera, welches Objektiv?

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Puffhuff

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Guten Tag :hallo:

Ich, ein Anfänger :hehe:, habe mich dazu entschieden eine DSLR zu kaufen, da mir meine Kompaktkamera nicht mehr ausreicht.
Beim Lesen von Testberichten, Bestenlisten etc. sind mir besonders 2 Spiegelreflexkameras aufgefallen:

Die Nikon D90 und die Nikon D5100

Einige Vorteile der Nikon D90:
- Haptik und Optik
- eigenen Motor
- das obere Display
- Sucher
- Speed
- gute Akkuausdauer

Vorteile der Nikon D5100
- Schwenkdisplay
- leichter
- Video
- Auflösung
- viele Kreativeffekte


Ich kann mich aber nicht entscheiden, weswegen ich diesen Thread hier aufgemacht habe.

Ich möchte vorallem Landschaften, Gebäude fotografieren,ab und zu auch mal Menschen und Tiere. Videos sind mir nicht sooo wichtig.
Für meine Rüstung würde ich so ungefähr 1000€ ausgeben wollen.

Natürlich habe ich mir auch Objektive angeschaut. Ich werde mit der DSLR , egal welcher :), wahrscheinlich auch das 18-105 ( von Nikon) Objektiv kaufen, denn es soll ein günstiger Allrounder sein. Damit mache ich doch nix falsch, oder? Auf der Suche nach einem günstigen, lichtstarken Objektiv habe ich das Nikkor 35mm 1:1,8 G Objektiv gefunden.

Sind diese Objektive für Anfägner wie mich gut, oder soll ich doch andere nehmen? ( Vorschläge wären dann nett :DD )

Welche Kamera und welche Objektive soll ich nehmen?
Welche würdet ihr nehmen/habt ihr genommen?


So, das wars.

P.S: Tut mir leid, wenn ich irgendwas falsch gemacht habe (z.B. falscher Forenbereich oder so) , bin nämlich neu hier. :D

lg puffhuff
 
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Willkommen :)


Also das sind beides gute Optionen, es ist schwer Dir da zu raten.
Schreib Dir DEINE Anforderungen auf, und versuche dann die Kandidaten damit zu bewerten.

Ich (Unmaßgeblicher) würde Deine Liste so kommentieren

Einige Vorteile der Nikon D90:
++ Haptik und Optik
++ eigenen Motor
+ das obere Display
+ Sucher
+ Speed
? gute Akkuausdauer

Vorteile der Nikon D5100
+ Schwenkdisplay
0 leichter
0 Video
+ Auflösung
0 viele Kreativeffekte

Dann sieht das Ganze schon nicht mehr so ausgewogen aus.
 
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1000,-€ hmm da ist die D7000 nicht mehr weit weg - die tät eigentlich die Vorteile von beiden vereinen.
Wenn es evtl. eine gebrauchte sein darf, kommst du mit den 1000,-€ sogar gut durch - hier im forum werden ja immer wieder welche angeboten.

nur so als Denkanstoss.

Grüße
Michael
 
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Danke! :D

Nach der Methode ist die Nikon D90 besser für mich geeignet, gut zu wissen :)
Danke, hast mir wirklich weiter geholfen!


1000,-€ hmm da ist die D7000 nicht mehr weit weg - die tät eigentlich die Vorteile von beiden vereinen.
Wenn es evtl. eine gebrauchte sein darf, kommst du mit den 1000,-€ sogar gut durch - hier im forum werden ja immer wieder welche angeboten.

nur so als Denkanstoss.

Grüße
Michael

Eine Nikon D7000 wär auch gut, aber ich denke das würde mein Budget sprengen, da ich noch ein weiters Objektiv, Tasche und ein Stativ kaufen möchte. Trotzdem danke :)


Und wie sieht es mit den Objektiven aus?
 
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Mit dem 18-105 machst du als Immerdrauf-Alltags-Linse nichts falsch.
Das 1,8 35mm ist gut, erfordert aber wie alle Festbrennweiten Disziplin und etwas Erfahrung.
eine solche Linse bringt dir viel wenn du dich mit Bende-Belichtungszeit-Iso auseinandersetzt - aber nichts wenn du meinst das du sie einfach als Restlichtverstärker einsetzen kannst.
Wenn du nicht nur auf autogrün fotografieren willst - dann nimm das 1,8 35mm oder evtl. das 2,8 40mm Makro - wenn du aber nur alles der Kamera überlassen willst, dann reicht das Zoom.

Grüße
Michael
 
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Linkes Moduswählrad - Auto (Kamerasymbol) grün markiert.
Die Kamera allein entscheidet was wie eingestellt wird!
Wenn du dich mit den P S A (M) Einstellungen beschäftigst, macht eine Festbrennweite Sinn - sonst nicht.

Grüße
Michael
 
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Linkes Moduswählrad - Auto (Kamerasymbol) grün markiert.
Die Kamera allein entscheidet was wie eingestellt wird!
Wenn du dich mit den P S A (M) Einstellungen beschäftigst, macht eine Festbrennweite Sinn - sonst nicht.

Grüße
Michael

Achso!

Ich hatte vor mich mit den Einstellungen zu beschäftigen. :)
 
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Hallo,

Mit der D90, dem 18-105 und 1.8/35mm kannst Du nichts falsch machen. Die Kombination ist super - ich habe selbst damit gearbeitet!

Felix
 
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Beide Kameras sind ausgezeichnet und jede hat in anderen Bereichen Stärken. Falls du es noch nicht gemacht hast, würde ich mal in einen Laden gehen und die beiden Kameras in die Hand nehmen – damit du siehst, welche besser in der Hand liegt. Das ist meiner Meinung nach ein nicht unwesentlicher Faktor.

Wenn ich heute noch einmal in den DSLR-Bereich einsteigen würde, würde ich eher die günstigere Kamera nehmen und dafür gleich in ein besseres Objektiv investieren. Gute Objektive überdauern schon mal ein paar Bodys und sind so gesehen die nachhaltigere Investition.

Deshalb würde ich mir für den Einstieg z.B. auch das Sigma 17-70/2.8-4.0 ansehen oder das 16-85mm von Nikon.
 
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Beide Kameras sind ausgezeichnet und jede hat in anderen Bereichen Stärken. Falls du es noch nicht gemacht hast, würde ich mal in einen Laden gehen und die beiden Kameras in die Hand nehmen – damit du siehst, welche besser in der Hand liegt. Das ist meiner Meinung nach ein nicht unwesentlicher Faktor.

Habe ich gestern gemacht :) Die D90 liegt mir viel besser in der Hand.
Danke für eure zahlreichen Antworten, haben mir echt geholfen!
Ich habe mich für die Nikon D90 entschieden. :up:
 
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Moin,

Das 1,8 35mm ist gut, erfordert aber wie alle Festbrennweiten Disziplin und etwas Erfahrung.
...
Wenn du nicht nur auf autogrün fotografieren willst - dann nimm das 1,8 35mm oder evtl. das 2,8 40mm Makro - wenn du aber nur alles der Kamera überlassen willst, dann reicht das Zoom.

Warum soll man mit einer Festbrennweite nicht mit "Autogrün" fotografieren können?
 
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Moin,
Warum soll man mit einer Festbrennweite nicht mit "Autogrün" fotografieren können?

Man kann schon, aber es lohnt die Investition in eine Festbrennweite nicht, da deren (gegenüber vielen Zooms höhere) Qualitäten durch "Autogrün" nie ausgeschöpft werden.
Just my two cents.
 
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Man kann schon, aber es lohnt die Investition in eine Festbrennweite nicht, da deren (gegenüber vielen Zooms höhere) Qualitäten durch "Autogrün" nie ausgeschöpft werden.
Just my two cents.

Wird der Sensor in der grünen Automatik etwa in einen "low-quality-Modus" geschaltet? :eek:
 
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lohnt die Investition in eine Festbrennweite nicht, da deren (gegenüber vielen Zooms höhere) Qualitäten durch "Autogrün" nie ausgeschöpft werden.
Inwiefern verschlechtert sich die gegenüber dem genannten Zoom höhere Abbildungsqualität der genannten Festbrennweite bei "Auto"? Oder meinst Du eher, dass man z.B. den Vorteil der höheren Freistellung nicht recht ausschöpfen kann, weil die Kamera die Blende ganz nach eigenem Gusto steuert? Das ist zwar richtig, aber höhere Schärfe und weniger Verzeichnung hat man mit der Festbrennweite trotzdem...

CB
 
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Es ist nur die Frage ob jemanden der nur auf autogrün fotografiert das überhaupt auffällt.
Die Vorteile einer Festbrennweite, insbesondere einer Lichtstarken, nutze ich doch erst, wenn ich mir Gedanken über ihren Einsatz und der dabei zu wählenden Blende mache.
Wer nur auf autogrün klickt, verkauft die Festbrennweite meistens schnell wieder weil sie ihm zu unflexibel ist und er die Vorteile die diese bietet, mit seiner Art zu fotografieren, garnicht erkennt/erkannen kann.
Ich halte den Rat Festbrennweiten an Einsteiger zu empfehlen, damit nur für bedingt tauglich.
Ist es jemand der sich mit dem Thema auseinandersetzen will - ja sofort, weil sie auch das Auge schulen.
Ist es jemand der eigentlich nur klicken möchte und sich nicht tiefer mit der Materie befassen will - eher nicht, denn dieser wird mit einem Zoom glücklicher.
Das soll jetzt bitte nicht als Wertung der einzelnen angesehen werden, weil es immer noch ein Hobby ist, das in erster Linie Spass machen soll und jeder einen anderen zugang findet und auf andere Wege glücklich wird.
Darum auch meine Frage oben, wie die Festbrennweite verwendet werden soll.

Grüße
Michael
 
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Du hast im Prinzip ja recht.

Ich vermisse hier ein wenig den Ratschlag, das 18-105 zu nehmen, um heraus zu finden,
wo die zukünftigen Schwerpunkte des TO liegen könnten.
Seine Frage nach dem lichtstarken 35'er lassen mich vermuten, dass er sich schon Gedanken über
den Einsatz einer solchen FB gemacht hat. Könnte natürlich auch daneben liegen. :rolleyes:
 
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Inwiefern verschlechtert sich die gegenüber dem genannten Zoom höhere Abbildungsqualität der genannten Festbrennweite bei "Auto"? Oder meinst Du eher, dass man z.B. den Vorteil der höheren Freistellung nicht recht ausschöpfen kann, weil die Kamera die Blende ganz nach eigenem Gusto steuert? Das ist zwar richtig, aber höhere Schärfe und weniger Verzeichnung hat man mit der Festbrennweite trotzdem...

CB
Bei "Auto" wird das Objektiv nicht schlechter, aber die Möglichkeiten, die mir die Festbrennweite bietet, eben z.B. den Vorteil der höheren Freistellung,
werde ich bei "Auto", so ist meine Erfahrung, nicht voll ausschöpfen.
 
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den Vorteil der höheren Freistellung, werde ich bei "Auto", so ist meine Erfahrung, nicht voll ausschöpfen.
Bewusst gesteuert sicherlich nicht (ist ja auch nicht der Sinn von "Auto"), aber wenn es z.B. bei mangelndem Licht in die Grenzbereiche der jeweiligen Einzelparameter geht, spielt eine 1:1,8-Festbrennweite ihren Vorteil gegenüber dem lichtschwachen Zoom natürlich trotzdem aus, auch wenn die Kamera die Kontrolle besitzt. Allerdings stimme ich insofern zu, als dass eine solche weite Öffnung mit ihrer geringen Tiefenschärfe schon bewusst bzw. in vollem Bewusstsein eingesetzt werden sollte, und das geht bei "Auto" schnell unter.

CB
 
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