Frage welche kamera für Hunde(sport)fotografie??

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

suxl

Aktives NF Mitglied
Registriert
hallo liebe leute,

brauche eure hilfe.

ich bin neu in der welt der spiegelreflexkameras.
ich habe nun eine coolpix P100 und möchte mir nun eine spiegelreflex kaufen.

ich fotografiere sehr viel hunde in bewegung.

ist die d3100 dafür geeignet? oder doch die d5100? oder bin ich total auf dem holzweg?


bitte um eure hilfe

danke schonmal und lg
 
Anzeigen
Des AFs wegen schrub ich D7000, der HighISO-Fähigkeit und des Sensors wegen lieber die D5100, als die D3100.

Das 18-105er ist ein gutes Objektiv, das Du lange nutzen kannst. Die kleinen 18-55/55-200er sind doof.

Wenn Du auf selber kaufen und bezahlen stehst, dann geh in ein gutes Fotogeschäft, die lassen auch beim Preis mit sich reden. Erhardt geht fast genau so schnell und ist sicher.

Ich würde meine D7000 versuchen hier im Forum als gute Gebrauchte zu kaufen, aber das ist nicht Jedermanns Sache.
 
Kommentar
ja das ist schon klar dass die kamera allein keine gutn fotos macht ;-)

die d5100 inkl dem 18-105 kostet 850 euro.

die d7000 gibt es in mehreren variationen:

mit 5,8 x opt. zoom und 18-105 um 1200euro

mit 5,3 x opt. zoom und 16 -85 um 1500 euro

mit 11,1 x opt zoom und 18-200 um 1600 euro



es is halt preislich schon ein unterschied. ich mein obs jetzt 1200 oder 1500 sind is egal. aber wenn man sagt das die d5100 mal reichen würde, ist da doch ein unterschied...

Ich denke, Du willst Hunde fotografieren, nicht nur, wenn sie irgendwo sitzen und Dich treudoof anschauen, dann bleibt mE nur die D7000 mit 18-105mm.

Herzliche Grüße
Peter :hallo:
 
Kommentar
Linkylein ist ein gutes Beispiel dafür: D90 + 18-105; klar geht das.

Und wenn das Budget begrenzt ist, dann erst recht. Dennoch: Lieber D5100, als D90, der Belichtungszeiten wegen.
 
Kommentar
also das viele lesen in den foren und testberichte macht einen ganz wirr ;)

es ist noch nicht fix entschieden aber im moment tendiere ich am ehesten zur d5100 und zum einstieg mal ein 18-105 objektiv.

ob das jetzt so viel für mich ausmacht mit der geschwindigkeit kann ich wohl erst beurteilen wenn ich eine gekauft habe :)

im moment habe ich ja eine superzoom; die zwar schnelle bilder aber mit dementsprechender qualität macht. aber auch hier habe ich (für mich halt) super fotos dabei. es ist halt so dass die ansprüche mit dem können steigen; aber wenn ich jetzt schon so denke müsst ich wohl in ganz andere sachen investieren ;-)

und es haben mir ja auch einige zur d5100 zugesprochen...also so schlecht kann sie auch nicht sein;)

ich werd das ganze wohl mal überschlafen und in ruhe überdenken. ich hab ja zeit und muss es nicht auf biegen und brechen sofort entscheiden
 
Kommentar
Hi,

ehrlich gesagt ... wirst du von den ersten Bildern die du - mit egal welcher der beiden - machst, höchstwahrscheinlich auch bemerken, dass schnelle Hunde immer ein Problem darstellen, das entweder mit teuerstem Equipment "von alleine" oder mit "jeder" Spiegelreflex und etwas Wissen und Vorbereitung fotografiert werden kann.

Hier mal mein immer gern gebrachtes Beispiel von meiner D40, also ein 2006 Vorgängermodell der von dir in Betracht gezogenen. Also noch langsamer, noch schlechterer Senser, alles vorsintflutlich.

Die Bilder ab Nr. 8 (davor Bridge, ignorieren) sind mit ebendieser D40 gemacht. Gute wie nicht so gute Beispiele.

https://picasaweb.google.com/m.hensche/DogInMotion?authuser=0&feat=directlink

Wenn die Viecher auf dich zukommen, geht leicht viel schief. Wenn sie parallel zu dir laufen, geht manches leichter. Die Beispiele "parallel laufen" habe ich z. B. garnicht mehr mit dem AF scharf gestellt. Der wäre viel zu langsam gewesen. Da habe ich die Kamera so eingestellt, dass dort, wo die Hunde spielten, immer alles scharf ist. Aber das ist dann ein anderes Kapitel.

Erwarte einfach nicht "point and shoot" bei herumtollenden Hunden.

Inzwischen habe ich auch die D7000, und da geht "ganz oft viel gut". Weil sie eben schon besagtes, teureres Equipment ist. Geht aber auch nicht "immer" gut.

Ich würde auch mit der D5100 und dem 18-105 beginnen, das ist eine hervorragende Allroundkombi, die dir gerade in der beginnenden dunklen Jahreszeit mehr Reserven bietet, als die 3xxx, weil sie einen empfindlicheren Sensor hat. Darüber sprachen wir noch gar nicht.
Und dann machst du deine Erfahrungen und kommst bestimmt mit konkreten Erfahrungen/Fragen wieder :)
 
Kommentar
so, nach vielen überlegungen und vielen hin und her habe ich mich entschieden :D

es wird die d7000.
michael, es ist mir sehr wohl bewusst, dass die kamera nicht die fotos von allein macht. und mir is auch bewusst, dass es noch an einigen fehlt bis ich wirklich gute fotos erzielen werde.

aber meine überlegung war folgende:
auch wenn die 5100 vermutlich für mich mal völlig ausreichend wäre, denke ich mir, dass ich mir wenn ich mir gleich die 7000 kaufe, auf dauer wohl was erspare. (wie auch schon von einigen von euch gesagt wurde)
denn wenn ich mir gleich die 7000 kaufe, werde ich mir wohl längere zeit keine kamera kaufen müssen; dann investiere ich in zukunft nur in objektive.

und lernen muss ich es sowieso, zu beginn werde ich mit der 7000 auch nicht mehr überfordert sein als mit der 5100 :dizzy:

für den anfang werde ich mir das 18-105 objektiv dazu nehmen ( in einem set) und alles weitere denke ich kommt dann mit der zeit.

so schnell werdet ihr mich wohl nicht los, denn fragen über fragen werden auftauchen :D


so, jetzt wo ich es weiß, kann ich es natürlich kaum erwarten das ding in meiner hand zu halten und mich in eine neue welt stürzen zu können.
mal schauen wie schnell es geht, ich halte euch auf den laufenden

der wandel von 3100 auf 7000 war zwar nicht erwartet...aber man is ja flexibel:D

DANKE für eure Ratschläge :up:
 
Kommentar
feiner hund??? das ist alles? :eek:
wo ist mein keksi?????? :winkgrin:
So besser :taetschel:? Geht's jetzt so ? :sabber:

und klausi, ich bin auch mehr als gespannt auf die ersten fotos...bzw auf die erste versuche;)

In vorsichtiger Voraussicht :p und um die Wartezeit zu überbrücken kann ich dir gleich das und für den Fall dass die ersten Hundefotos nicht der Erwartung entsprechen das empfehlen :D

LG, Klausi
 
Kommentar
Mit der D7000 kenn ich mich nicht aus.
Empfehle Dir aber die D300s (denke da ist der AF noch was besser) zuerst mal mit dem 18-105er oder/und auch (wenn Du noch was drauf legst für Aktion) das Sigma 70-200 HSM II Macro, Abbildungsmaßstab 1:3. Ich merke den Unterschied immer wieder im Vergleich zum Nikon 70-200 (das hat halt nen VR- den brauche ich aber kaum)
Gute gebrauchte D300 bekommst Du schon um die 600-700 jetzt.
Hab ich mir letztes Jahr, nachdem ich erstmal alles was ich hatte verkauft habe, dann doch wieder gebraucht zugelegt und bin zufrieden.
 
Kommentar
Ohje, wenn dieser Thread dessen Besitzer nicht komplett konfus macht, dann weiß ich auch nicht!?! :eek:

Nein, mal im Ernst, da der Fragesteller hier im Forum ja noch neu ist kann er eigentlich nicht wissen, wer hier regelmäßig Hunde womit fotografiert und so kann es ihm nur schwer fallen, die einzelnen Empfehlungen entsprechend einzuordnen.

Nun haben wir ihn also schon so weit, dass er von der D3100 oder vielleicht D5100 zur D7000 umgeschwenkt ist. Ein paar D300 und D90 wurden auch noch mit in die Diskussion geworfen. Die D7000 ist eine Klasse Kamera an der er lange Freude haben wird, ohne Frage.

Fakt ist doch aber, dass es mit keiner der genannten Kameras ein Problem ist, mit etwas Übung Hunde (auch schnelle) in Bewegung zu fotografieren. Alle aktuellen und auch viele ältere Modelle sind hier vom Fokusmodul her völlig ausreichend, um am Hund spielend dran zu bleiben.

Viel wichtiger ist doch aber wohl die Auswahl des Objektivs. So gut das empfohlene AF-S 18-105 VR auch ist, bei der Fotografie schneller Hunde ist es auf Grund des relativ langsamen Autofokus bereits grenzwertig. Die Ausschuss- und damit Frustrate kann besonders bei mit Spiegelreflexen ungeübten Fotografen damit doch schon ziemlich hoch sein. Zudem wird es gerade auf dem Hundeplatz oft zu kurz sein. Ich jedenfalls setze auf dem Hundeplatz zu 90% mein Sigma 70-200/2.8 HSM II ein. Damit ist es auch mit der D5100 und vermutlich auch mit der D3100 überhaupt kein Problem, an den Hunden dran zu bleiben. Auch das 70-300 VR und das 55-300 VR, beides recht gute Objektive für statische Motive, sind für diesen Einsatz nicht wirklich eine gute Empfehlung.

Ich würde mir also viel weniger Gedanken über den Body als über das Objektiv machen. Sicher ist die Kombi D7000 + AF-S 18-105 VR für den Fotoeinstieg gut, für den angedachten Einsatzzweck finde ich sie aber nicht wirklich optimal ....

Nur meine eigene, völlig unmaßgebliche Meinung. :)
Ich möchte damit nur etwas zum nochmaligen Nachdenken anregen um uns allen bekannten Threads wie "Hilfe, alle meine Hundefotos werden unscharf ...." mit Aussagen wie "Meine Kompaktknipse hat bei Weitem nicht so viel Ausschuss produziert ...." und damit Frust beim Threadersteller zu verhindern.

PS @suxl:
Willkommen im Forum.
 
Kommentar
Ohje, wenn dieser Thread dessen Besitzer nicht komplett konfus macht, dann weiß ich auch nicht!?! :eek:

Nein, mal im Ernst, da der Fragesteller hier im Forum ja noch neu ist kann er eigentlich nicht wissen, wer hier regelmäßig Hunde womit fotografiert und so kann es ihm nur schwer fallen, die einzelnen Empfehlungen entsprechend einzuordnen.

Nun haben wir ihn also schon so weit, dass er von der D3100 oder vielleicht D5100 zur D7000 umgeschwenkt ist. Ein paar D300 und D90 wurden auch noch mit in die Diskussion geworfen. Die D7000 ist eine Klasse Kamera an der er lange Freude haben wird, ohne Frage.

Fakt ist doch aber, dass es mit keiner der genannten Kameras ein Problem ist, mit etwas Übung Hunde (auch schnelle) in Bewegung zu fotografieren. Alle aktuellen und auch viele ältere Modelle sind hier vom Fokusmodul her völlig ausreichend, um am Hund spielend dran zu bleiben.

Viel wichtiger ist doch aber wohl die Auswahl des Objektivs. So gut das empfohlene AF-S 18-105 VR auch ist, bei der Fotografie schneller Hunde ist es auf Grund des relativ langsamen Autofokus bereits grenzwertig. Die Ausschuss- und damit Frustrate kann besonders bei mit Spiegelreflexen ungeübten Fotografen damit doch schon ziemlich hoch sein. Zudem wird es gerade auf dem Hundeplatz oft zu kurz sein. Ich jedenfalls setze auf dem Hundeplatz zu 90% mein Sigma 70-200/2.8 HSM II ein. Damit ist es auch mit der D5100 und vermutlich auch mit der D3100 überhaupt kein Problem, an den Hunden dran zu bleiben. Auch das 70-300 VR und das 55-300 VR, beides recht gute Objektive für statische Motive, sind für diesen Einsatz nicht wirklich eine gute Empfehlung.

Ich würde mir also viel weniger Gedanken über den Body als über das Objektiv machen. Sicher ist die Kombi D7000 + AF-S 18-105 VR für den Fotoeinstieg gut, für den angedachten Einsatzzweck finde ich sie aber nicht wirklich optimal ....

Nur meine eigene, völlig unmaßgebliche Meinung. :)
Ich möchte damit nur etwas zum nochmaligen Nachdenken anregen um uns allen bekannten Threads wie "Hilfe, alle meine Hundefotos werden unscharf ...." mit Aussagen wie "Meine Kompaktknipse hat bei Weitem nicht so viel Ausschuss produziert ...." und damit Frust beim Threadersteller zu verhindern.

PS @suxl:
Willkommen im Forum.


danke :)

noch habe ich die kamera ja nicht gekauft. ich hab also noch zeit es mir zu überlegen.
in der tat ist es schwer, zu wissen was man tun soll, wenn einem jeder etwas anderes empfiehlt.
meine überlegung war halt einfach, die d7000 zu nehmen, in der annahme dass ich dann wohl wirklich länger meine "ruhe" habe was den body betrifft.
da ja auch einige geschrieben haben, sie hätten es bereut nicht die d7000 genommen zu haben.

natürlich könnte ich, wenn ich mir eine günstigere nehme, dementsprechend mehr für das erste objektiv ausgeben...

irgendwie drehe ich mich im kreis :dizzy:
 
Kommentar
Im Grunde ist es so.

Fotografierst du Tiere im Sport und du weißt, wo sie lang laufen, kannst du auf deinen x-beliebigen Punkt des Parcours fokussieren, warten bis der Hund dort ankommt und auslösen. Mit etwas Übung und Routine und dem Auge für den richtigen Fotografenstandort bekommst du schon pro lauf ein paar Bilder hin, die hinreichend scharf sein sollten.

Willst du Tiere in der Bewegung fotografieren und sie mit dem Autofokus quasi verfolgen, ist die Anforderung an dich geringer, aber an die verwendete Technik höher. Der AF muss den Hund erfassen und das Objektiv in der entsprechenden Geschwindigkeit des Hundes scharf stellen, immer wieder, "on the fly" quasi.

DA würde ich die D7000 schon im Vorteil sehen, allein vom Af-Modell her. Wichtig ist aber eben auch, dass ein Objektiv vorhanden ist, dass a) ausreichend schnell ist und b) eine Lichtstärke am Langen ende hat, die es zulässt, dass der Hund auch mal von der Sonne in den Schatten rennen darf.


Wichtig ist auch zu wissen, dass es Motoren mit und ohne eingebauten Fokusmotor bei Nikon gibt. Der Motor ist dazu da, die Linsen im Objektiv an zu treiben. Gibt es keinen Motor, greift ein Schneckenantrieb von der Kamera in das Objektiv. Sollte man nun meinen, dass grundsätzlich immer alle Objektive mit eigenem Motor schneller fokussieren als ohne (bzw. mit Schnecke - Dem ist leider aber auch nicht so: Nicht zuletzt, weil die Kameras unterschiedlich durchzugsstarke eigenen Motoren verbaut haben und eben auch weil Lichtsstärke der Objektive und Umfang des Zooms sowie verwendete Technik die Performance beeinflussen.

Lange Rede kurzer Sinn.
Es ist nicht einfach, aus dem Stand das "Richtige" zu empfehlen. Ich bin eher ein Freund von "klein anfangen und sich was entwickeln lassen".
Aber gut:
Ich denke mit der D7000 bist du vermutlich gut gerüstet für doe nächste Zeit. Wichtig wird ein schnelles Objektiv im Brennweitenbereich von ca 70 bis 200 oder 300 mm sein.

Und: (auch wenn wir hier im Nikon-forum sind) Auch andere Mütter haben schön Töchter. Vor der D7000 sehe ich da noch die 7d von Canon.
Und: Auf Dauer sind die richtigen Optiken bedeutsamer, als die richtigen Gehäuse.
 
Kommentar
Wichtig ist auch zu wissen, dass es Motoren mit und ohne eingebauten Fokusmotor bei Nikon gibt. Der Motor ist dazu da, die Linsen im Objektiv an zu treiben. Gibt es keinen Motor, greift ein Schneckenantrieb von der Kamera in das Objektiv.
Hej!

Zur Verständniserleichterung:

Ich glaube Bernd wollte hier schreiben: "Wichtig ist auch zu wissen, dass es Objektive mit und ohne eingebauten Fokusmotor bei Nikon gibt."

Hälsningar :hallo:
gerT
 
Kommentar
wie geschrieben-gebrauchte D300 + Sigma 70-200 Makro HSM II ca. 1200,-€
bist Du top aufgestellt für Aktion und auch das Nikon 18-105er ist bei Aktion ziemlich gut an der D300. Hatte es mir mal ausgeborgt und war positiv überrascht. Jetzt nehme ich es öfter, wenn ich mich nicht so abschleppen will .
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten