Welche FB verwendet ihr für den Urlaub?

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johnsheridan

NF Mitglied
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Hallo,

welche Festbrennweiten (Angabe: DX, FX) verwendet ihr im Urlaub und warum?
Angabe der Urlaubart wäre auch fein (Städteurlaub, Wilflife, Wandern,zB).
Gibt es hier Fotografen im Forum, die auch nur mit einer FB auskommen?

Urlaubsart:
Festbrennweiten (Vollformat/DX)
Warum:

Vielen Dank.

LG
John
 
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Erst einmal willkommen bei uns, John.

Was möchtest Du mit Deiner Frage erreichen oder erfahren?

Du wirst bei den Antworten, die Du bekommst, die ganze Palette aller Nikkore, Leica-, Tamron- und Sigmaobjektive sowie Exoten genannt bekommen.

Es wäre weitaus hilfreicher, Deine Frage im Hinblick auf Deine bevorzugten Motive zu spezifizieren, wobei auch die Suche nach Bestimmten Themen und Objektiven Dir sehr viel Lesestoff bis zum Beginn der Urlaubszeit geben wird.
 
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Ich lese immer wieder, man soll nur eine FB verwenden, um besser zu werden.
Beispiele im Internet finde ich jedoch relativ wenige dazu.
Daher würde mich generell interessieren, wie und ob das andere lösen.

Beispielsweise fotografiere ich Architektur gerne mit 16mm DX (früher mit 20mm Vollfromat). Viele Fotografen schwören auf 35mm (oder gar 50).

Kann mir Architekturfotografie bei 35mm Vollformat (24mm DX) schwer vorstellen, bei Reportage schon eher.

Daher suche ich Anregungen, wie andere das lösen, vorallem da ich kaum Beispiele (zb einen Fotogalerie zu einem Urlaub) finde.
 
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35 mm an Fx. Das reicht für meine Bedürfnisse im Urlaub.

Das kommt darauf was man im Urlaub fotografiert. Während meiner Safari letzten Herbst wäre ich mit 35mm nicht weit gekommen :D

Für eine Empfehlung sollten wir daher etwas mehr an Informationen haben, bzw ist mir gerade nicht klar um was es bei dieser Frage eigentlich genau geht.
 
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Ich lese immer wieder, man soll nur eine FB verwenden, um besser zu werden.
Beispiele im Internet finde ich jedoch relativ wenige dazu.
Daher suche ich Anregungen, wie andere das lösen, vorallem da ich kaum Beispiele (zb einen Fotogalerie zu einem Urlaub) finde.

nein, das ist durchaus kein mythos.
bei staedtetouren verwende ich u.a. gerne mein einser-menue: 20-35-85 mm an FX.
ich verstehe den satz "man soll nur eine FB verwenden, um besser zu werden" jedenfalls nicht so, das man nur eine einzige FB mitnehmen soll, sondern das man ueberhaupt mal eine FB verwendet. das koennen dann auch gerne 2 oder drei sein.

jedenfalls aendert sich die art des fotogarfierens wenn man kein zoom hat, sondern nur eine (oder drei) FB.

ueber das "wie" brauchst du dir keine besonderen gedanken machen. einfach einstecken und los gehen, der rest ergibt sich dann von selber.

lg redy
 
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ueber das "wie" brauchst du dir keine besonderen gedanken machen. einfach einstecken und los gehen, der rest ergibt sich dann von selber.

lg redy

Naja, ich bin gewohnt Architektur mit 20mm Vollformat zu fotografieren, wegen der räumlichen Darstellung. Da scheint mir 35mm schon fast zu viel.

Oder würdest du dann 20mm und 35mm empfehlen
 
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Wenn es um Stadt- bzw. Architekturaufnahmen in Venedig gehen sollte, und ich dürfte nur ein einziges Objektiv mitnehmen, dann würde meine Wahl auf ein 20 oder 21er Weitwinkelobjektiv fallen.

Konkret: auf mein Carl Zeiss Distagon T* 21mm f/1:2.8 ZF.2 an meiner Nikon Df.

Natürlich nehme ich normalerweise noch weitere Objektive mit, z.B. ein 35er, ein 50er und ein 85er, die ich ja auch mal im Hotel deponieren kann und nicht immer mitschleppen muss.

Wenn es um Architekuraufnahmen geht, weiß ich ja von vornherein, welches Objekt ich aufnehmen will und ich kann dementsprechend das geeignete Objektiv auswählen.
Ich irre ja dann nicht ziellos in einer Stadt umher..

Gruß
Hans
 
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nein, das ist durchaus kein mythos.
bei staedtetouren verwende ich u.a. gerne mein einser-menue: 20-35-85 mm an FX.
ich verstehe den satz "man soll nur eine FB verwenden, um besser zu werden" jedenfalls nicht so, das man nur eine einzige FB mitnehmen soll, sondern das man ueberhaupt mal eine FB verwendet. das koennen dann auch gerne 2 oder drei sein.

jedenfalls aendert sich die art des fotogarfierens wenn man kein zoom hat, sondern nur eine (oder drei) FB.

ueber das "wie" brauchst du dir keine besonderen gedanken machen. einfach einstecken und los gehen, der rest ergibt sich dann von selber.

lg redy

Hm ...

Es gibt Leute, die empfehlen eine Festbrennweite um sich aufs Wesentliche konzentrieren zu können und damit meinen sie natürlich nicht, dass man drei Festbrennweiten mit sich führen soll.

Eine Festbrennweite schult das Auge fürs Motiv, für die Gestaltung des Bildes und lenkt nicht vom wichtigsten Punkt der Fotografie ab, nämlich der Tatsache mit Licht umgehen zu können.

Warum kann man mit einer 35mm-Festbrennweite keine Architektur fotografieren? Muss man immer das ganze Haus drauf haben, den Himmel und was weiß ich noch? Nein, muss man nicht.

Es geht ums Licht, um Formen, um Farben und um deren Verteilung auf einer meist rechteckigen Fläche. Ich käme mit jeder beliebigen Brennweite aus, wenn ich müsste und das eigentlich in allen Themenbereichen. Ich habe Monate lang nur das Ai-S 35/1.4 verwendet, für Architektur, für Hunde, für Städte und Landschaft, kein Problem.
 
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Verstehe, hast du vielleicht von den Architekturfotos ein paar Beispiele?

Mir haben beim 20mm Vollformat immer die räumliche Darstellung und die perspektivische Darstellung gefallen.
(Denn mit Linien und Flächen kann man ja auch eine Bildkomposition machen)
Mir ging es nie darum, das ganze Haus darzustellen., sonder die Plätze, Dreiecke, etc.
 
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Hallo,

Dann ist diese Empfehlung also wohl eher als Mythos einzustufen?
in der Fotografie haben wir die besondere Situation, dass wir viel technische Innovationen in einem eigentlich relativ innovationsfeindlichen Umfeld erleben. Es fällt manchen schwer, die Überlieferungen unserer Altvorderen los zu lassen.

Indikationen zur Verwendung von Festbrennweiten sind beispielsweise wenn es auf das Gewicht oder das Volumen ankommt, oder wenn das allerletzte Quäntchen Schärfeleistung wichtig ist, das selbstverständlich durch den Verzicht eines Stativs postwendend wieder zunichte gemacht werden kann. Ansonsten gibt es optische Eigenschaften, die man derzeit noch nicht an Zoom-Optiken sehen kann wie etwa extreme Öffnungen (Lichtriesen), Brennweiten (Supertele) oder Naheinstellgrenzen (Makro). Andererseits gibt es auch die Situation, für die es keine passende Entsprechung unter den Festbrennweiten gibt. Das 14-24er ist diesbezüglich ziemlich einmalig.

Das man mit einer Festbrennweite besonders kreativ arbeiten kann oder dass dies fürs Auge besonders gut wäre, halte ich für einen ausgemachten Unfug. Wenn einem die Flexibilität eines guten Zoom-Objektivs so fertig macht, dass man sich dadurch in seiner Kreativität behindert fühlt, kann man den Zoomring ja mit zwei Lagen Panzertape fixieren :cool:.

Ciao
HaPe
 
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Mir würde ja das Tokina 12-24/F4 auf der D7200 vorschweben.
Damit bekomme ich meine geliebte Architektur unter und kann mit 24mm auch noch die Freundin im Reportageformat ablichten.
 
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Oder auf Festbrennweite umgerechnet ein DX 14mm und ein DX 24mm
Damit würde ich derzeit das auslangen finden...
 
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Mein Post sollte deine Frage nicht entwerten, sorry wenn das so rübergekommen ist.

Andererseits ist deine Frage etwas mit der Objektiv/Urlaubsfrage zu vergleichen.

Im Grunde genommen hängt es von deinen Vorlieben ab, wo du dich fotografisch wohl fühlst. Der eine sieht gerne den Überblick und tendiert eher zu kurzen Brennweiten, ein anderer Fotograf ist eher detailverliebt und geht daher am liebsten mit einem 105mm Makro fotografieren. Der nächste Fotograf verbringt zwar gerne viel Zeit mit dem Fotografieren und nimmt sein Zoom sehr bewußt in Anspruch. Der nächste Fotograf knipst einfach nur vor sich hin, oder er ist mit seinem Lebenspartner auf urlaub und möchte dessen Nerven nicht übermäßig strapazieren (sollten nicht beide das gleiche Hobby haben).

Die Beschränkung auf eine Festbrennweite wurde früher oft in Fotokursen als "pur" oder "rein" bezeichnet, da der Fotograf mit einem möglichst nicht flexiblen Mittel lernen sollte möglichst viele Situationen entsprechend seiner beabsichtigten Bildaussage einzufangen. Es war weniger wegen der Bildqualität, sondern eher dem Fotografen die Spielzeug Kamera/Objektiv einzuengen.

Das ist aus meiner Sicht heutzutage fast schon egal. Auch wenn Du nur eine Festbrennweite mitnimmst, hat Deine Kamera noch immer mehr als hundert Einstellmöglichkeiten - und durchbricht halt damit diese frühere Sichtweise, das Werkzeug aus den Gedanken des Fotografen zu bannen.

Wenn Du bewußt an die Sache herangehst und zBsp dein Zoom auf 35mm einstellst und nur so den ganzen Tag verwendest, erzielst du den gleichen Effekt - du mußt dich nur in dieser Hinsicht einschränken wollen.

Der zweite Grund für Festbrennweiten ist ihre bessere optische Qualität (Achtung - gilt nicht immer!) bzw. die Möglichkeit, mehr Freistellung zuzulassen. Aber das hängt mit der ersten Aufgabenstellung nicht zusammen - es sei nur erwähnt.

LG,
Andy
 
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