Bin die Fuji Qualität bezüglich JPEGs gewöhnt - was aus der D200 rauskommt ist nicht gerade der Knaller. Wie stellt ihr denn eure D200 ein, um gute JPEGs zu bekommen?
Gruß
Andreas
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Andreas
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Den Dynamikumfang betreffend ist die D200 im RAW-Format gar nicht so schlecht. Ich habe diesbezüglich eine Vergleichsreihe mit Filmmaterial gemacht, hier zu sehen. Wichtig ist bei der D200, und das gilt sowohl für JPEG als auch für RAW-Dateien, die richtige Belichtung. Im Falle der D200 sollte auf die Lichter belichtet werden, also so belichten, dass die hellsten, bildwichtigen Stellen noch Zeichnung besitzen. In den Schatten ist bei der D200 noch reichlich Reserve vorhanden, es ist allerdings von Vorteil RAW zu verwenden.Deepblue schrieb:Bin die Fuji Qualität bezüglich JPEGs gewöhnt - was aus der D200 rauskommt ist nicht gerade der Knaller. Wie stellt ihr denn eure D200 ein, um gute JPEGs zu bekommen?
Gruß
Andreas
kafenio schrieb:jedoch: an den dynamikumfang und das rauschverhalten einer S5Pro kommt die D200 auch mit RAW nicht ran. und wenn du in RAW arbeitest, schalte die RAW-komprimierung ab.
Welche ist denn das?kafenio schrieb:... die bestmögliche bildqualität der d200 ....
Ich zweifle nicht an dem höheren Dynamikumfang der S5, auch denke ich, dass sie einen leichten Vorteil im Rauschverhalten gegenüber der D200 haben dürfte. Leider habe ich noch keinen mir schlüssigen Vergleich dieser beiden Kameras gesehen. Die einzigen Bilder, bei hoher ISO-Zahl, die ich bisher sah, waren die einer S3. Leider waren das nur JPEGs, bei denen ich den Eindruck hatte, dass sie kameraintern aufbereitet waren. Das Rauschniveau der S3 schien mir im Bereich einer D70 oder D50 zu liegen. Interessieren würden mich aber RAWs, da man m.E. nur dort feststellen kann, welche Kamera weniger rauscht und wie viel die kamerainterne Rauschunterdrückung zum Ergebnis beiträgt. Hast du einen solchen Vergleich gemacht?kafenio schrieb:ich behaupte nichts, was ich nicht zuvor ausprobiert habe. ich kenne die S5Pro zum einen vom anfassen im laden als auch von der benutzung als leihgabe bei einem UT und ich habe bilder mit beiden kameras (S5 und D200) gemacht, die sich vergleichen lassen. und die fuji ist in der tat in punkto rauschverhalten und dynamik deutlich besser als die d200. in vielen testberichten werden jedoch m.e. meistens die bestmögliche bildqualität der d200 mit der standardeinstellung der fuji verglichen und in diesem fall sind die beiden nicht weit auseinander.
Aufzynden schrieb:Moin,
an dieser Stelle verweise ich gerne erneut auf meine Einstellungen, um auch mit JPGs an der D200 zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen.
Mit RAW arbeite ich nur noch, wenn ich bei bestimmten Lichtverhältnissen zu unsicher bin...
Grüße
Stefan
Aber mit gewaltigen Dateigrößen, gemessen an der Auflösung. Ob das allerdings ein Vorteil ist...zappa4ever schrieb:Denn die Fuji ist und bleibt eine 6 MP Kamera, egal wie man das dreht und wendet.
scw2wi schrieb:Ich fotografiere alles in RAW + JPEG.
Bei den schlechten Aufnahmen lösche ich beides.
Bei den mittelguten Aufnahmen zahlt sich eine Nachbearbeitung meist auch nicht aus.
Nur bei den besten Aufnahmen mache ich eine Nachbearbeitung, dann aber nur am RAW.
RAW komprimiert: 10 MB
JPEG beste Qualität: 5 MB
Bei den Preisen von Speicherkarten ist mir kein Grund bekannt,
nicht in RAW zu fotografieren.
Roland, vielen Dank für deinen Vergleich mit der Katze.
Walter
Ich finde die Diskussion nicht SO abwegig.Deepblue schrieb:Hmm, ich habe eine simple technische Frage gestellt und verstehe nicht, wieso sich da schon wieder so eine Grundsatzdiskussion zu entwickeln beginnt.
Deepblue schrieb:Hmm ich finde ich Diskussion schon, sagen wir mal, überflüssig. Ich bat um Hilfe um gute JPEG aus der D200 zu bekommen. Daß die Fuji, was das betrifft, die Nase vorne hat, ist (für mich) ebenso klar, wie die Tatsache, daß man mit RAWs grundsätzlich mehr Qualitätsmöglichkeiten hat.
Eigentlich gibts es ja nur zwei Möglichkeiten - entweder sind die JPEGs aus der D200 so schlecht, daß sie schlicht nicht zu gebrauchen sind (mein erster Eindruck), oder man kann die Kamera so einstellen, daß eine spürbare Verbesserung erziehlt wird. Der Beitrag von Stefan, für den ich mich herzlich bedanke (bin leider noch nicht dazu gekommen, es auszuprobieren), scheint ja für Letzteres zu sprechen.
Gruß
Andreas