Welche Dateien gehören auf die SSD

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Thomas.Landsiedel

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Liebe Kollegen,

welche Dateien bzw. Programme sollten für eine optimale Leistung und Datensicherheit bei einem Computer (WINDOWS 10 64bit, INTEL i5, 128 GByte SSD 1 TByte HDD) auf der SSD und welche auf dem HDD gespeichert werden?

Gruß

Thomas
 
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Wenn Du mit Lightroom arbeitest, sollte der Katalog auch auf die SSD. Ansonsten habe ich die gleiche Trennung in Programme und Daten.
Gruß Horst
 
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Habe zwei SSDs. Die erste ist für das System mit allem PiPaPo, die zweite ist für Photoshop-Auslagerung und Lightroom Katalog, sowie diverse Temp-Ordner. Sämtliche Daten kommen auf diverse HDDs, gesichert wird dann noch auf 6TB NAS im Raid1. Das ist aber eine andere Baustelle.

Gruss
Frank
 
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Da hast du natürlich Recht. Ohne jetzt spitzfindig zu werden, seine Frage beinhaltete " ...bei einem Computer". Dann stimmt die Aussage wieder ;).
Bei der genannten Ausstattung bleibt wirklich nicht viel Spielraum zum Aufteilen. Also würde ich nur BS und Programme auf die SSD nehmen -damit noch ausreichend Platz für Auslagerung, Cache etc. bleibt- und den Rest auf die HDD.
 
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Bei 128Gb ist für Fotos ja kein Platz mehr.
Wenn die SSD zu voll wird, geht die Geschwindigkeit rapide runter.

Grüße
Bernd
Doch, das kann man machen!
Ich habe auch "nur" das System und die Software auf der SSD aber wenn ich einen größeren Bildbestand, beispielsweise von einem Event, bearbeite, lege ich eine Kopie auf der SSD an, bearbeite die Bilder dort und schiebe sie rüber, wenn ich fertig bin.
So habe ich einen kleinen Tempovorteil aber belege nicht ständig die SSD mit Archivdaten, was Bilder ja nach der Bearbeitung eigentlich sind.

Gerade bei Massenveränderungen bringt das ordentlich Tempo, z.B. 1000 Bilder umbenennen, als jpg exportieren, nachschärfen, Rahmen drum herum und nochmal jeweils zwei Kopien mit kleineren Auflösungen etc.
 
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Meine interne SSD reicht für System, Programme und Bilddatenbank (C1P) aber nicht für die Bilddaten (NEF).
Daher habe ich eine externe SSD an USB3 für die aktuellen Bilddaten der letzten 1-2 Jahre.
Dadurch macht schnelle Bilddurchsicht und Stapelverarbeitung auch bei 36MP Bildern Spaß.

Alles was älter ist wird auf ein NAS umgelagert. (Mit umbiegen der Referenzen in der Bilddatenbank)
 
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Ich mache es ähnlich wie Jakker.

OS und Programme auf die SSD. Bilder kommen von der Kamera auf einen Foto-Ordner auf der SSD. Da wird gesichtet, gelöscht, konvertiert und bearbeitet. Wenn das fertig ist, wird der Foto-Ordner auf eine interne HDD ins Archiv und ein Kopie als Sicherung auf eine externe Platte gelegt.
Danach ist der Foto-Ordner wieder leer für die nächsten Schwung an Bildern.


Wenn zu viele Events knapp beieinander sind, kommt es vor, dass ich 3 oder 4 Foto-Ordner anlegen muss. Aber bei meiner 256gb SSD macht das keine Probleme wegen Überfüllung; vor allem dann nicht ,wenn man gleich unbrauchbares Zeug nach dem Überspielen von der Karte, sofort löscht.
 
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Logisch, war aber nicht das Thema.

Stimmt :)

Auf die SSD würde ich in diesem Fall (wenn ich mir keine mit 1TB etc, kaufen möchte) folgende Dinge legen (bzw. diese darauf belassen).

PageFile des OS
Cache der Anwendungen welche zur Bearbeitung verwendet werden
Lightroom-Katalog ...


Darüber hinaus lohn sich ein Blick in den Ressource-Monitorvon Windows 10 um dort unter "Disk" Anwendungen zu identifizieren welche viele Lese- und Schreibvorgänge durchführen diese sollten dann auch von der SSD erfolgen.
Der Ressource-Monitor unterscheide aber nicht zwischen Daten und Cache, ergo könnte Lightroom oder ein anderes Bearbeitungsprogramm mit sehr vielen I/Os identifiziert werden, obwohl ein Teil wie gewünscht ja auf der HDD bleiben soll. Dazu muss dann das entsprechende Programm auch die Möglichkeit bieten entsprechendne Ordner um zu legen .... wie z.B. den Cache.

Nachdem die Preise für SSDs so in den Keller gegangen sind, würde ich zu einem generellen Austausch raten.

/b!
 
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Nachdem die Preise für SSDs so in den Keller gegangen sind, würde ich zu einem generellen Austausch raten.

/b!

moin
naja wenn man auch für seine Daten-Bild-Dateien eine SSD nutzen möchte sollte man schon eine 1 TB nehmen und da würde ich die Preise von ca. 350€ aber nicht gerade
in den Keller gegangen bezeichnen:)
 
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Ja, kommt immer drauf ... wo man beginnt den Preis zu betrachten ... meine erste SSD hat knapp 1k€ gekostet und da sind 350€ ein Schnäppchen wobei es da auch noch billiger geht.

/b!
 
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