Was passt in meine Fototasche - mitmachen

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hooky69

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Schlechtes Wetter und Corona lässt Langweile aufkommen. Da kommt man auf seltsame Ideen.

Was passt alles in welche Fototasche oder Rucksack?

Hier mein erstes Beispiel für das Platzwunder "Billingham Hadley Small Camera Bag"
Ein sehr robuste Tasche mit wahnsinnig viel Platz und trotzdem klein.
Hier passt ein "ganzes" Fotosystem rein und zeigt wie klein ein Vollformatsystem sein kann und das mit Autofokus dank Megadap :)

20210313_093457 by Heiko Löhrer, auf Flickr

20210313_093529 by Heiko Löhrer, auf Flickr

Inhalt Billingham small by Heiko Löhrer, auf Flickr

20210313_094102 by Heiko Löhrer, auf Flickr

und Platz für ein Ministativ hätte ich auch noch - für mich wirklich die beste Tasche, die ich bis jetzt hatte und schon seit einigen Jahren nutze.

4,8kg kommen für alles aber schon auf die Waage.

Wer kann und möchte noch eine andere Tasche mit Inhalt zeigen? Würde mich freuen!
 
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Kleiner geht es nicht :) :) Ich habe endlich nach langem Suchen den passenden Rucksack gefunden

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2 Kommentare
hooky69
hooky69 kommentierte
schön! Direkt das Gegenteil von meinem System eingestellt (y) und was sehen wir da? :)
 
Chris-H.
Chris-H. kommentierte
Vanguard Rucksack Alta Sky - speziell konzipiert für die langen Teles , die nun endlich bequem zu tragen sind . Dazu meine D850, Nikkor 600/4, Gitzo Systematic und ein Benro Gimbal
 
Bevor ich gleich mal meine aktuelle Tasche fürs Foto auskippe, möchte ich mal ein wenig über die Fototaschenbranche auslassen. Ich suche seit ewigen Zeiten eine Schultertasche, die es mir als Reporter ermöglicht zwei Kameras, einmal mit Standard-Zoom, einmal mit Tele (idealerweise 2,8/70-200) schussbereit zu halten. Diese Konstellation scheint den Herstellern völlig suspekt zu sein. Da werden Taschen mit Stauraum angeboten, dass man sie vollbeladen kaum hochbekommt, aber zwei einsatzbereite Kameras... nope.
Ich habe mir vor geraumer Zeit die ThinkTank Retrospektive 30 V2 gekauft. Diese Tasche liebe ich und werde sie gelegentlich weiternutzen, aber die angeblich beste Fototasche der Welt hat einige schwerwiegende Mängel, die allesamt leicht vermeidbar wären. Sie ist trotzdem sehr sympathisch, aber ein Notebookfach, wo selbst mein MacBook Air 13" verschrammt wird, und die Kameras untereinander Schubbern... furchtbar.
Im Interesse meines Rückens habe ich einen Rucksack bestellt, der evtl heute schon kommt.
Insgesamt habe ich das Gefühl, speziell bei Schultertaschen, haben manche Designer noch nie überlegt, was die Kunden wirklich brauchen. Von einem LowePro Mitarbeiter habe ich mal den Spruch gehört, Kameras und Objektive seien in den Abmessungen zu unterschiedlich. So ein Quatsch. Die Ausrüstungen von Fotografen haben oft erhebliche Schnittmengen, und bei vergleichbaren Kameras und Linsen gibt es zwischen Nikon und Canon z.b. lediglich Unterschiede im Millimeterbereich. So eine Ignoranz!
 
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Wie man unschwer erkennen kann, ist die Tasche sehr "leger", was mir grundsätzlich auch gut gefällt. Allerdings gibt eine ganze Reihe von Fehlkonstruktionen:

1. Notebookfach nicht ausreichend geschützt - "Trennwand" zwei Zentimeter höher machen hätte völlig gereicht. So einen Mist habe ich bei anderen Herstellern aber auch schon gesehen

2. Keine stabile Bodenplatte, auch Polsterung am Boden viel zu dünn. Ergebnis: Schon ein zerbrochener Schutzfilter am Tele. Sowas ist mir in einer Fototasche noch nie passiert! Tasche steht gerne auch mal völlig windschief und fällt um.

3. Inneneinteiler extrem dünn - und vor allem fehlen Klettverbinder an den Inneneinteilern. Wer macht so einen Murks???

4. Keine Möglichkeit, die Taschen mit Schnallen zu verschließen, obgleich der Deckel zwei Ösen dafür enthält. Lediglich zwei breite Klettflächen halten die Taschen zu. Das ist wirklich nicht vertrauenserweckend. Allerdings muss ich fairerweise sagen: Das System funktioniert. Da ich am Hang parke, ist mir die Tasche bei Öffnen der Heckklappe schon herausgepurzelt. Dabei ist nix passiert.

Insgesamt lebt die Tasche von ihrem Kultstatus und ihrer extrem sympathischen Machart. Bei den Detaillösungen hätte Greg Lowe sich aber im Grabe herumgedreht. Sowas gibt es bei LowePro nicht. Allerdings gibt es dort auch keine großen Taschen mehr. Die setzen voll auf Rucksäcke, und die sind so überzeugend, dass ich einen bestellt habe.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
LowePro Protactic 450 II sowie einen Schwung Zusatztaschen, um den abnehmbaren Gürtel mit dem Nötigsten zu bestücken!
Hauptgrund für diesen Rucksack war die Möglichkeit, ähnlich wie bei einer Sling-Tasche durch mehrere Fächer an die beiden Kameras heranzukommen. Auch das gesamte System hat mich überzeugt. Das neue ProTactic-System ist hochinteressant, zumal die Straßenpreise drastisch unter den UVP liegen. Der Rucksack kostet UVP fast 300, was für die Größe auch recht normal erscheint. Bei Calumet bezahle ich knapp über 160. Das ist eine Ansage, oder?
 
N
Nicname kommentierte
Ja ist es, zumal Deine Ausrüstung in einen Rucksack dieser Größe sicher besser hineinpasst. Mir scheint, die oben gezeigte ThinkTank Retrospektive 30 V2 ist dafür schlicht zu klein. In jüngster Zeit wird die Taschenserie Tenba Messenger sehr gelobt, Die DNA 15 ist die Größte davon, glaube ich. Gibt es in Normal- oder Slim-Ausführung. Hattest Du die mal in Betracht gezogen?
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Alle viel zu klein!
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Ich komme ganz gut mit Matin Balade 300 oder 400 zurecht. Das wirklich einzige zu bemängelnde ist die Schulterauflage am Umhängegurt - bisschen zu glatt. Habe ich mit einem leichten überzug klarem Fugensilikon gelöst. Sind kein Ersatz für Fotorucksack, aber für meine Zwecke auf Reisen top.

Die Dinger sehen nicht zwingend nach Fototasche, sondern einfach nach Umhängetasche aus.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Die Matin Taschen sehe ich zum erstem Mal. Sie sind ja nun eindeutig den Retrospektive Taschen inspiriert. Das macht sie aber nicht schlecht, zumal nicht bei dem Preis. Durchaus interessant die Teile!
 
Was die oben gezeigte Billingham betrifft: Zeig doch bitte mal, wie die ganzen Sachen eingeräumt werden. Dass die Masse an Teilen da rein passen, ist für mich ein Fall für "Wetten, dass". Wahnsinn! Habe mich unlängst auch schon intensiv mit Billingham beschäftigt, und war kurz davor, eine zu kaufen. Nur hat mich bei den großen Taschen u.a. das etwas umständliche Handling beim Öffnen abgehalten. Aber ich liebäugele noch. Vielleicht bekomme ich irgendwann eine. Die Marke finde ich toll, zumal sie 1973, meinem Geburtsjahr, gegründet wurde.
 
N
Nicname kommentierte
Also ich kann mir nicht helfen, auf dem zweiten Foto mit der geöffneten Tasche von oben und Kamera und Objektiv darin sieht es so aus, als wäre die Tasche schon arg ausgebeult. Für meinen Geschmack säße die Kamera zu "spack" darin.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Beitrag gelöscht... Denkfehler :censored:
 
N
Nicname kommentierte
Mit "ausgebeult" meinte ich das zweite Foto von der Billingham-Tasche im ersten Beitrag.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
das habe ich beim zweiten Lesen auch begriffen
 
hooky69
hooky69 kommentierte
die Zetts haben bei mir den Meike Griff angeschraubt, die nehmen noch mal ein wenig Platz weg, aber trotzdem geht die Kamera da bequem rein und die Tasche lässt sich einfach schließen. Ich habe noch die Billingham eine Nummer größer, die liegt bei mir nur im Schrank, dort ginge zwar alles noch bequemer rein, aber als Schultertasche ist mir die schon immer zu groß am Körper gewesen. Die kleine ist genau richtig für die Kombi mit den kleinen LM Linsen.
Wenn ich den Field Monitor nicht mitnehme, der hinter der Kamera (auf dem Bild unter der umgeklappten Schutzpolsterung) steckt, dann sitzt das ganze noch lockerer.
Wie ich schon sagte, die Billinghams sind Platzwunder und sehr sehr gut verarbeitet. Es gibt natürlich stylishere Taschen als die etwas biedere Billingham, doch ich habe noch keine gefunden die so flexibel und robust ist. Ich hatte schon einiges andere ausprobiert. Meistens gehen die (Reis)Verschlüsse und Nähte auseinander oder das Innenleben hat den Titel Schutztrennung nicht verdient. Das Textil der Billingham ist übrigens sehr schmutz- und wasserabweisend.
 
Bye the way: Domke, eine unter internationalen Reportern gehypte Nobelmarke, ist bei mir im Vorfeld schon komplett durchgefallen. Der Grund: Inneneinteiler, die schon auf dem Papier keinen Sinn ergeben. Hersteller und Importeur bilden die Taschen entweder leer ab, oder mit 70er-Jahre- Equipment. Also nix, was heute passt. Und Kameras soll man da ohne angesetzte Optik reinpacken. Wozu???

Es gibt echt nur wenige Hersteller, die wirklich mal checken, was reinpasst. Früher war das mal Fotima, damals im Hama-Vertrieb. Heute ist das Billingham. Die haben mich im Vorfeld beraten, das glaubt man heutzutage kaum. Auch die Inneneinteiler überzeugen. Die nächste Schultertasche, die ich kaufe, kommt definitiv von denen. Ich warte nur, bis bei denen das pandemiebedingt gestoppte Angebot der individuellen Fertigung wieder angelaufen ist. Zwar haben die nix, was für meinen täglichen Bedarf passt, aber tolle Modelle, wenn man mit etwas weniger Geraffelt, aber mehr Zeit unterwegs ist.
 
4 Kommentare
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1bildermacher1 kommentierte
Hallo Pixelschubser
der Gedanke, dass du mit einer Fototasche auskommst, kannst du vergessen. Ich habe aktuell 6 Taschen die ich regelmässig
benutze. So habe ich immer eine passende Tasche und ich muss mich nie darüber Àrgern, dass die Tasche zu gross oder zu klein ist. Meine bevorzugten Marken sind Gitzo und Lowepro.
Ist Eleganz gefragt, dann kann man sehr edle Ledertaschen kaufen viele Frauen geben ja auch sehr viel Geld für eine schöne Handtasche aus.
Gruss
Wolfgang
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Hallo Wolfgang, ich besitze insgesamt wohl zwei Dutzend Taschen. Die habe ich inzwischen weitgehend mit Video-Equipment gefüllt. Nur brauche ich eine große Tasche, wo ich alles reinpacke, was ich tagtäglich so brauche. Das kann ich in meinem Genre nicht abschätzen. Manchmal passiert tagelang garnis, manchmal brauche wirklich alles, was ich im Kofferraum habe. Das ist natürlich eher selten, kommt aber vor. Mit dem bestellten Rucksack habe ich nicht die schönste, aber wohl die praxistauglichste Lösung gefunden.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


" viele Frauen geben ja auch sehr viel Geld für eine schöne Handtasche aus "

wäre dass das Maß bzw. ein Argument wären meine Kameras vermutlich im Kartoffelsack. Meine Frau hasst Handtaschen jeglicher Art :ROFLMAO:
 
snap7
snap7 kommentierte
Lowepro hat damals die Classified 250 AW, die man jetzt sehr günstig gebraucht bekommt, als Tasche für Fotojournalisten beworben.
Da gehen auch 70-200er rein und 2 Bodys.
 
Vor einiger Zeit mit dem Handy gemacht (für die Versicherung); so fülle ich die Billingham 335

B335_SAS_Kit.jpg
Das Objektiv rechts über dem Blitz (Tokina 17mm) ist weg, dafür ist ein anderes (AF-S Nikkor 16-35) gekommen und vom CS bin ich zu PD Gurten gewechselt. Die Tasche steht eigentlich immer so gepackt bereit zum Mitnehmen. Gedanken "was brauche ich, was kann ich hier lassen" mache ich mir nicht. Ich habe gern alle Optionen.

Fairerweise sollte ich erwähnen, dass ich noch eine 130*40*40 Box für Stative, Softboxen und Schirme und eine recht grosse Cokin Tasche für fünf weitere Aufsteckblitze, einen Kompaktkopf, Trigger, Akkus und Ladegeräte habe. Die nehme ich aber nie "auf Verdacht" mit.
 
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Bye the way: Domke, eine unter internationalen Reportern gehypte Nobelmarke, ist bei mir im Vorfeld schon komplett durchgefallen. Der Grund: Inneneinteiler, die schon auf dem Papier keinen Sinn ergeben.

Ich hab die Innenteiler rausgenommen, dann passt die Kamera mit angesetztem Objektiv in die Mitte (zumindest bei der F-2)

Der Domke-Stoff ist echt dünn, dadurch tragen die tragen die sich unheimlich gut. Und ich wunder mich auch immer, was da alles reingeht, die Tasche ist ja relativ klein: Z6 - Z 35mm - Z 85mm - Osmo - Godox V1 - kleines Stativ - Filter - Akku.... der Schutz ist nicht der beste, aber wie gesagt, wenn's eine Schultertasche sein soll, die nicht so dick aufträgt, kann das Teil Sinn machen (klar, als eine von vielen Taschen, geht mir auch so).

Meistens laufe ich mit einer Kamera und nur einem Objektiv durch die Gegend: lowepro Colttasche.
 
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Heute habe ich mal die kleine Umhängetasche gepackt, die ich für 3€ auf dem Second Hand Markt gekauft habe ... sie war neu. :D

Darin die Sony A7C mit den drei Festbrennweiten Voigtländer 21/3.5, Samyang 45/1.8 und 75/1.8...

und wie man sieht, da wäre noch Platz für Filter, ErsatzAkku, Smartphone.


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In die kleine Umhängetasche passt auch die A7C mit dem Tamron 70-180/2.8.... damit wird die Kombi tragbar und alltagstauglich.
 
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Den Fotoliner Mini gibt es ständig für 40€, z.T. auch inkl. Reinigungsset bei Rollei. Mit dem Tragegefühl bin ich sehr zufrieden, da ich das Gewicht kaum merke. Was ich für das Geld nicht erwartet habe. Außerdem hat der Rucksack noch ein integriertes Regencape (ob ich's brauche sei dahin gestellt).

Dort passt alles, was ich aktuell gerne nutze hinein.


Rollei Fotoliner Mini / Rollei Lion Rock Trav. S
by Sebastian Köhler, auf Flickr

Was mir wichtig war, dass ich die Kamera mit aufgeschraubten 16-50mm oder aber 150-600mm in der Tasche verstauen kann. Sprich ich nicht immer eine bestimmte Kombi zusammenbauen muss um alles in die Tasche zu packen.


Rollei Fotoliner Innen Befüllt
by Sebastian Köhler, auf Flickr

Rollei Lion Rock Traveler S, Nikon Z50, Z 16-50 mm, Z 50-250 mm, Tamron SP 150-600mm G2, FTZ-Adapter + Kleinkram


Ausrüstung
by Sebastian Köhler, auf Flickr


Nikon Z50 / PeakDesign Capture Clip
by Sebastian Köhler, auf Flickr

Außerdem trage ich die jeweilige Kombi immer am Capture Clip / PeakDesign. Selbst die Z50-Tamron-Tele Kombi lässt sich so perfekt bzw. sehr bequem und sofort griffbereit tragen.
 
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Manchmal braucht es nicht viel ...

Das Bild habe ich gerade noch beim Aussortieren meiner Festplatte entdeckt und es zeigt ein Set, welches sehr oft
für mich völlig ausreichend ist.

Die Tasche ist eine Lowepro Street and Field Utility Bag, welche wettergeschützt ausreichend Platz bietet.
Man kann diese mit einem ganz normalen Tragegurt wie eine Umhängetasche tragen oder an diesen speziellen
Gurten oder Westen.
Ich nutze sie als Umhängetasche und so trägt sie sich sehr bequem.

Fuji X-T2 zusammen mit dem 50mm f2, das wunderbare 35mm f1,4 und ein Zwischenring 11mm passen gut hinein.
Dazu noch Ersatzakku, Ersatzspeicherkarte und das stabile Novoflex Micropod.​
 
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Angesichts sehr guter Erfahrungen damit (weil soviel da reingeht) vor 4 Jahren damit als Handgepäck mit Foto Equipment habe ich nun mal probiert, was mit meinen momentanen Kameras und Objektiven so möglich ist. Es handelt sich bei dieser Tasche um die ThinkTank Retrospective 30 in der 1.Version. Vollgepackt sieht sie so aus (da ich "nur" zwei Kameras besitze, mußten die Fotos mit dem iPhone gemacht werden... ;) ):

20210504-img_0943zdjmo.jpg


Ist zwar schon schwer dann, aber ich wäre dann gut ausgestattet für viele Gelegenheiten.

20210504-img_094488jo4.jpg


Man sieht gar nicht alles, deshalb erkläre ich mal, was drin ist (ok, hätte ich auch herausgenommen fotografieren können) und noch sein könnte (hab mir das dazupacken allerdings erspart):

Im Hauptfach links ist das Sigma 24-35 F2 (habe sogar festgestellt, daneben würden noch übereinander das ältere Nikon AF 85 F1.8D und das Nikon 50 F1.4D passen wenn ich wollte oder was anderes)
Im Hauptfach in der Mitte sieht man das Tamron 70-200 F2.8 G2 und davor den Nikon SB900 Blitz
Im Hauptfach rechts ist unten die D850 (könnte sogar noch der Batteriegriff mit dran, Platz wäre genug) und darüber (mit Trenner dazwischen) die Nikon Z6
In der vorderen Tasche links ist unten der Regenschutz der Retrospective (könnte natürlich auch etwas anderes in ähnlicher Größe sein) und darüber das Nikon Z 50mm F1.8 S
In der rechten vorderen Tasche ist unten das Nikon Z Kit Objektiv 24-70 F4 S und darüber (mit Trenner dazwischen) der FTZ Adapter
Vorne im Hauptfach oder hinten in einem Extra-Fach könnte ich eines meiner kleineren iPads reinstecken 9.7 oder 10.5 Zoll), im jeweils anderen ein oder zwei Kameragurte. Dazu gibts natürlich auch noch Platz für Speicherkarten und Ersatz Akkus.

Aber wie gesagt, dies wäre ein Extremfall und nur als nicht ständig zu tragendes Transportmittel für soviel Kamera Equipment wie man dabeihaben möchte, aus welchem Anlaß auch immer, zu sehen. Aber die Retrospective 30 hat den Platz für Unmengen davon. Und man kann sie auch relativ flach machen, wenn man am Ankunftsort dann nur mit einer Kamera und 1-2 Objektiven unterwegs sein möchte. Sehr sehr praktisch, das Teil. Hatte mir vor besagten 4 Jahren sogar für eine Urlaubsreise mit Flieger einen Trolley Rucksack geholt, habe letztlich aber dann doch aus praktischen Gründen diese Tasche mitgenommen. Auch weil ich sonst neben dem Rucksack eben noch eine weitere Tasche für Kurztrips hätte mitnehmen müssen.
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Ich habe die Retrospektive 30 V2.0 und habe ein ambivalentes Verhältnis zu der Tasche. Es ist mitnichten wie oft geschrieben die beste Tasche der Welt. Inzwischen besitze ich eine Billingham 307 (nicht die erste Wahl, aber die einzige große, die derzeit in schwarz lieferbar ist...), und habe dort bekommen, was die Thinktank nicht bietet: Vernünftigen Stand, einen gut gepolsterten Boden und vernünftige Inneneinteiler. Darüber hinaus gibt es viel was ich an der ThinkTank sehr schätze, und deshalb gebe ich sie auch nicht ab. Sie ist federleicht und grundsätzlich auch sehr gut verarbeitet. An den Klettverschluss des Deckels muss man sich erstmal gewöhnen, das war mir am Anfang sehr suspekt. Inzwischen finde ich es aber cool und habe die Erfahrung gemacht, dass der Verschluss wirklich hält.
Die Thinktank liegt daher leer bei mir im Kofferraum und ich nutze sie, um mir am Einsatzort das konkret benutzte Equipment dort reinzupacken. Auch für einen Städtetrip wäre diese Tasche meine erste Wahl, aber dazu kommt es auch bekannten Gründen derzeit ja kaum.
Natürlich ist eine Billingham auch sehr, sehr viel teurer als die ThinkTank, aber das liegt nicht an den Inneneinteilern. Die sind bei der Retrospective einfach völliger Mist. Viel zu dünn, und völlig konzeptlos. Eigentlich schade, weil diese tolle Tasche dadurch viel Potential verschenkt.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Hier sschreibst Du, die Innenteiler wären Mist (ist halt Deine Meinung, aber gut...), bei der Billingham hast Du laut nächstem Post unter diesem sogar Innenteiler nachgekauft. Da frage ich mich, sind die bei der teureren Tasche ebenfalls Mist? Und warum kaufst Du dann der Retrospective keine "besseren" Innenteiler? Zudem schreibst Du später was von Deiner Taschensammlung. So wie ich das sehe, sind Innenteiler mit ihren Kletträndern Allrounder, weshalb man bei vielen Taschen auch viele zuhause haben müßte. Also, wo ist eigentlich das Problem? ;)
 
So, wie man unschwer erkennen kann, habe ich nun eine Billingham. Daran ist dieser Thread nicht ganz unschuldig. Es ist die 307 geworden, obwohl sie eigentlich nicht ganz ausreicht. Sie ist aber groß genug, um alles reinzupacken, was man schleppen kann. Ausschlaggebend war, dass es die einzige große Tasche war, die in schwarz lieferbar ist. Eventuell schwenke ich nochmal auf die 307L um, die deutlich höher ist, und eine Kamera mit angesetztem 2,8/70-200 aufnimmt. Diese Tasche wird aber nur noch auf Kundenwunsch gefertigt, und das kriegt Billingham wegen der Pandemie im Moment logistisch nicht hin.
Zur Verarbeitung brauche ich nicht viel zu sagen: Die ist nahezu perfekt. Leer ist die Tasche vergleichsweise schwer, vollgepackt merkt man den Unterschied aber kaum. Dass das Klischee an dieser Stelle stimmt, ist keine Hexerei oder Außerkraftsetzung der Physik. Das liegt einfach daran, dass das Leergewicht zu vernachlässigen ist. Viel entscheidender ist die Ergonomie des Tragriemens. Und der ist sensationell. Ausgerechnet dieses Anno-Tucko-Design bietet mehr Ergonomie als viele moderne Taschen. Chichi findet man bei Billingham vergebens, ich vermisse es aber auch nicht
Einfach sensationell sind die Inneneinteiler. So schnell und konsequent habe ich noch nie ne Tasche eingerichtet. Lediglich Tamrac ist da ähnlich durchdacht, wennauch mit einem anderen Konzept. Ich habe mir noch Inneneinteiler dazugekauft, damit ich das 2,8/70-200 unterbringen konnte. Das war eine Punktlandung. MacBook passt auch gut rein (13").
Diesen Kauf werde ich nicht bereuen. Diese Tasche macht glücklich. Ich habe in meinem Leben schon vieles verrücktes getan, aber ich habe noch nie nach ein paar Wochen an meiner Fototasche geschnüffelt, wie die Lederriemen so einen herrlichen Duft versprühen.
Ach ja: Es gibt wenig, was nicht reinpasst. Mein 4/24-70 bleibt zuhause, weil ich es kaum benutze. Die beiden Z6 sind quasi gestapelt. Das ist nicht optimal, aber durchaus vertretbar. Dazu habe ich noch einen Inneneinteiler zusätzlich gekauft, von dem ich noch bei Gelegenheit einen zweiten bestellen werde. Dann ist die untere Kamera optimal geschützt.
Der einzige Haken bei Billingham: Man ist geneigt, seine ganze Taschensammlung einzutauschen. Da ich diesbezüglich völlig irre bin, müsste ich dafür mein Auto verkaufen. Einziger Kommentar aus England: Es sei der richtige Zeitpunkt, schließlich wären die Gebrauchtwagenpreise wegen der Pandemie ziemlich hoch... britischer Humor eben. Kundenkontakt einfach perfekt.
 
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