Was ist jetzt richtig....?

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Drossel

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Hallo, hoffentlich gehe ich euch nicht auf den Geist mit meinen blöden Fragen und Beispielen, aber ich habe den Verdacht , dass ich euch immer die falschen Bilder zeige und die anderen die ich wieder lösche wären die Besseren. Um das
abzuklären will ich euch mal zeigen wie ich vorgehe und auswähle.
Um ein Bild auf Forumsgröße zu bringen lade ich es mit PH Elements 8 hoch. Das sieht dann so aus wie Bild1 und ist das Standardbild. Und nun drücke ich auf AUTO das Bild wird nun etwas heller und nun verkleinere ich es nur noch auf die Forumsgröße. Bild2 ist dann das Bild was ich euch zeige.Jetzt die alles entscheidende Frage, wäre Bild1 eurer Meinung nach besser obwohl es mir zu dunkel erschien.Da bin ich jetzt gespannt.......danke
Mfg Drossel

Bild1
picture.php


Bild2
picture.php


Zum besseren Vergleich habe ich Bild1 noch einmal eingestellt
picture.php
 
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Warum überlässt Du dem Programm wie Dein Bild aussehen soll? Du hast rechts verschiedene Schieberegler mit denen Du selbst bestimmen kannst wie Dein Bild aussehen soll. Probiere doch einfach mal aus was passiert wenn Du die Regler händisch bedienst.
 
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bild 1 ist viel zu dunkel. aber bild zwei ist zu hell und kontrastarm. durch das starke aufhellen wird das ergebnis auch nicht grade besser. also am besten gleich richtig belichten, das ist mit einer digitalkamera ja leicht vor ort zu kontrollieren.
 
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Warum überlässt Du dem Programm wie Dein Bild aussehen soll? Du hast rechts verschiedene Schieberegler mit denen Du selbst bestimmen kannst wie Dein Bild aussehen soll. Probiere doch einfach mal aus was passiert wenn Du die Regler händisch bedienst.
Das weiß ich ja das man das ändern kann, habe es aber noch nie geschafft ein Bild zu verschönern.Aber das ist im Moment nicht die Frage, mich interessiert jetzt wäre dieses dunkle Bild besser angekommen?
Mfg Drossel
 
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Hallo Drossel,


Bild 1 ist unterbelichtet.


Wie ich sehe fotografierst Du in RAW, warum kaufst Du Dir nicht ein Buch für Dein "PSE", ich habe das auch so gemacht, da gibt es bei "Galileo Design" feine Bücher, die auch sehr gut erklären und oftmals auch praktische Übungen dabei haben.

Durch die Automatikfunktion Deines Programmes verschenkst Du Dir leider ein paar Möglichkeiten, bist aber schon auf einem guten Weg.

Liebe Grüsse



Zum Beispiel das: http://www.amazon.de/dp/3898646491/?tag=netzwfotognik-21
 
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also am besten gleich richtig belichten, das ist mit einer digitalkamera ja leicht vor ort zu kontrollieren.

Bin auch der Meinung. Wenn du vor Ort richtig belichtest und dafür die ISO etwas hochschrauben mußt, ist das Ergebnis warscheinlich besser, als wen du es nachher mit Gewalt über die Software machst.
 
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Die eigentliche Frage war ja: welches Bild gefällt besser. Das dunkle oder das helle?

Ich sage hierzu:
- das dunkle Bild ist klar unterbelichtet und gefällt mir nicht.
- das helle Bild ist vielleicht zu hell geworden und spiegelt nicht die Abendstimmung wieder.

Also würde ich ggf. ausgehend vom hellen Bild die Belichtung um 1/2 bis 1 Stufe herunterziehen.
Ob es dann gut aussieht weiß ich nicht. Aber realistischer.
 
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Wie ich sehe, hast du im dunklen Wald IS0 200 eingestellt.
Warum stellst du keinen höheren ISO-Wert ein?
Dann brauchst du das Foto nicht anschließend aufzuhellen, wodurch es insgesamt auch nicht besser wird.
Oder schafft deine Kamera nicht mehr als ISO 200 und beginnt anschließend gleich heftig zu rauschen?
Die Lösung wäre dann meiner Meinung nach: Eine bessere Kamera anschaffen.
Gruß
Gianni
 
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Worum geht es denn?

Willst du die Stimmung eines dunklen Waldweges zeigen? Oder willst zeigen, wieviele Blätter deine Kamera auf so einem kleinen Sensor aufzulösen vermag?

Wenn es um die richtige Belichtung und Farbtemperatur geht, mache Photos von deiner Handfläche vor deinem Computer (wegen Licht) und vergleiche dann Original und Bild. Sollten sich gravierende Abweichungen ergeben, spinnt die Kamera (oder eventuell die Blende im Objektiv). Ist das Bild auf dem Kameramonitor "ganz OK" kannst du es im Bildbearbeitungsprogramm öffnen. Auch hier solltest du eigentlich sofort eine korrekte Wiedergabe bekommen.

Eventuell sind die Farben zu kräftig oder zu matt oder der Kontrast ist nicht genau auf den Punkt oder es ist ein wenig zu rot oder zu gelb oder zu ... halte immer wieder deine Handfläche neben das Bild auf dem Monitor und "norde die Parameter ein" bis du zufrieden bist. Die Hand auf dem Monitor sollte jetzt in Farbe und Helligkeit der Hand am Ende deines Armes gleichen. Jetzt speichere diese Werte als "Dein persönliches Profil", denn von nun ab sollte dein Monitor eigentlich genau zeigen, was du vor deiner Kamera gesehen hast.

Das war jetzt "poor man's color management", aber die Ergebnisse sind typischerweise besser, als gar kein CMS...

Wenn du sicher bist, dass technisch alles OK ist, kannst du anfangen mit dem Licht die Bildstimmung zu verändern. Heller oder dunkler, starker oder schwacher Kontrast, warme oder kalte Farbtöne ...
 
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Schon die Frage ist falsch. Hier ist nichts richtig! ;-) Mir gefallen beide Versionen nicht. Unscharf/verwackelt, farblich flau und flach (bzw. zappenduster) - da ist nichts mehr zu retten. Auch nicht mit Photoshop Elements.

Ich vermute, es war zu wenig Licht vor Ort. 1/60 Sek. Belichtungszeit bei 200mm Brennweite ist einfach zu lange. Da verwackelt das Bild. Die ISO-Automatik war wohl nicht richtig eingestellt. Mit ISO 800 hättest Du z.B. eine Belichtungszeit von 1/400 Sek. gehabt. Das hätte dann gereicht. Zudem frage ich mich, worauf der Fokus ausgerichtet wurde: Hinten, in der Mitte oder Vorne?

Ergo: ISO hoch oder Länger belichten (evtl. mit Stativ, aber auch eine ebene Unterlage und der Selbstauslöser können Wunder wirken).

Bei korrekter Belichtung kann im RAW-Konverter von Photoshop Elements durchaus eine Blende höher oder niedriger eingestellt werden, um einen bestimmten Effekt zu erzielen oder das Bild näher an den natürlichen Bildeindruck vor Ort heranzuführen.

Ein gutes Bild kann also noch besser gemacht werden. Ein schlechtes (unterbelichtetes, verwackeltes, unscharfes) aber zumeist nicht besser.

d.
 
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Hallo Drossel,

schön, dass Du meine Anregung aufgenommen hast. Wie die Kollegen bereits schrieben: Ziel sollte es sein, dass bereits die Aufnahme nahe an Deiner Zielvorstellung liegt. Große Veränderungen in der EBV sind nur ganz selten gut für das Bild. Das Original ist ganz offensichtlich deutlich unterbelichtet (so hat es sicher nicht im Wald ausgesehen), das veränderte Bild ist zu hell. Schau´ Dir doch selbst nochmal die beiden Bilder an: Da liegen doch Welten dazwischen und ein ganzes Universum von Zwischenstufen und Nuancen.

Weil wir gerade bei "schon vor Ort ... " sind: Bei 200 mm Brennweite an DX kann 1/60 Sekunde ggf. zu lange sein. Wenn schon nicht für Dein VR-Objektiv, dann evtl. für Dein Motiv. Ich weiß nicht, was die D3000 so her gibt, aber ISO 800 (= 2 Belichtungsstufen mehr) sollten schon möglich sein. Und dann hätte ich eine Belichtungsstufe der Belichtungszeit und eine Stufe der zusätzlichen Helligkeit spendiert.

Ciao
HaPe
 
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Wie ich sehe fotografierst Du in RAW, warum kaufst Du Dir nicht ein Buch für Dein "PSE", ich habe das auch so gemacht.
Hallo [MENTION=65199]Drossel[/MENTION]

ich habe noch ein paar Bücher über PS Elements 8 über und brauch sie nicht mehr. Gib mir deine Adresse per PN, ich schicke dir dann die Bücher.

Gruß
Thomas
 
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Hallo [MENTION=65199]Drossel[/MENTION]

ich habe noch ein paar Bücher über PS Elements 8 über und brauch sie nicht mehr. Gib mir deine Adresse per PN, ich schicke dir dann die Bücher.

Gruß
Thomas

Das ist ja sehr nett von dir - aber ich glaube, dass das Problem bei Drossel nicht bei der nachträglichen Bildbearbeitung, sondern bereits bei der Aufnahme liegt (Wahl der Verschlusszeit, Blende, ISO etc.).

Und auch in der mangelnden Motivation (Energie, power, Eigenaktivität etc), sich darüber in Fachbüchern eigenständig zu informieren.

Die naheliegendsde Hilfe für ihn wäre wohl die Überlassung einer sehr guten Kamera, die alle Einstellungen im Automatikmodus für ihn übernimmt.

Und dann wäre ja auch eine nachträgliche Bildbearbeitung weitgehend überflüssig.

Gruß
Gianni
 
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Hallo [MENTION=65199]Drossel[/MENTION]

ich habe noch ein paar Bücher über PS Elements 8 über und brauch sie nicht mehr. Gib mir deine Adresse per PN, ich schicke dir dann die Bücher.

Gruß
Thomas
Danke für dein Angebot, aber eigentlich möchte ich nicht groß anfangen meine Bilder zu bearbeiten, das war jetzt nur so ein Gewaltakt. Bin halt immer noch am Lernen ,obwohl ich inzwischen schon über vier Jahre fast jeden Schritt nur noch mit der Kamera mache.
Mfg Drossel
 
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Hi!
Schon die Frage ist falsch.
Ja, das sehe ich auch so.
Aber aus einem anderen Aspekt heraus:

Wenn man ein Foto gemacht hat und es einem nicht gefällt, wie es aufgenommen wurde, hat man selbstverständlich jede Freiheit der Welt, das Foto per EBV nach seinem eigenen Geschmack zu verändern und diese bearbeitete Version als JPG in voller Auflösung ab zu speichern,
man sollte aus Gründen der Sicherheit aber die ursprüngliche Datei behalten.

Zum Hochladen des Fotos ins Forum sollte das bearbeitete Foto dann aber nur noch so weit verkleinert (ggf. nach geschärft) und nur so stark komprimiert werden, dass es die Forums-Grenzen (max. 1024x1024 Pixel, max. 250 oder 350 kB Dateigröße, je nach Status) nicht überschreitet.
 
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Ich MEINE (!), dass die D3000 die 10 MP Sensoren aus der D200 und D80 auftragen musste. Da wäre dann bei ISO800 schon die Grenze erreicht und überschritten.
ich habe inzwischen gelernt ,dass der Hintergrund und auch das Licht eine große Rolle spielt beim Rauschen, ich würde sagen unter normalen Bedingungen ist 400 Iso möglich.Habe bei gutem Licht , also Sonne pur mit Iso 1600 ein Bild von einem Radrennfahrer gemacht und war angenehm überrascht.
Mfg Drossel
 
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Das ist ja sehr nett von dir - aber ich glaube, dass das Problem bei Drossel nicht bei der nachträglichen Bildbearbeitung, sondern bereits bei der Aufnahme liegt (Wahl der Verschlusszeit, Blende, ISO etc.).

Und auch in der mangelnden Motivation (Energie, power, Eigenaktivität etc), sich darüber in Fachbüchern eigenständig zu informieren.

Die naheliegendsde Hilfe für ihn wäre wohl die Überlassung einer sehr guten Kamera, die alle Einstellungen im Automatikmodus für ihn übernimmt.

Und dann wäre ja auch eine nachträgliche Bildbearbeitung weitgehend überflüssig.

Gruß
Gianni
Hallo, da muß ich allerdings widersprechen ,denn Einsatz bringe ich fast 100%, mag sein das ich vieles falsch und umsonst mache, aber machen tu ich einiges.
Mfg Drossel
 
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Genau, ich kenne niemanden mit mehr Ehrgeiz und Fleiß hier im Forum.

Nun mal ein Tip von mir:

Du bist im Wald und machst das Bild, ich rede also von dem Zeitpunkt, an dem Du am meisten für Deine Aufnahme tun kannst.

Grundsätzlich ist Dir ja klar, dass Du mehrere Versionen anfertigen kannst um Dir am Ende die auszusuchen, die Dir am besten gefällt. Aber das ist nicht Dein Ziel, denn zumeist wartest Du ja auf etwas Spannenderes, als den statischen Waldweg und Du möchtest den kreuzenden Hirsch vernünftig belichten.

Eine Grundlage hatte ich Dir ans Herz gelegt, nämlich im Wald die Belichtung etwas nach unten zu korrigieren. Dass Du am Tag darauf zufällig in Nebel geraten bist hat Dich verwirrt, nehme ich an. Denn ohne Nebel passen die -1 LW häufig einigermaßen.

Nun dann zur Aufnahmesituation. Du hast zwei Dinge, an denen Du Dich beim Fotografieren orientieren kannst. Da ist das Kameradisplay und die Anzeige des Histogramms. Letzteres ist im Grunde zuverlässiger, weil dieses Histogramm nicht lügt. Ein Kameradisplay kann zu hell eingestellt sein, oder spiegeln und ist grundsätzlich nicht zur Belichtungsprüfung geeignet. Dieses dustere Bild hättest Du aber auf jeden Display als zu duster erkennen müssen.

Eine Frage vorab: Kannst Du ein Histogramm einigermaßen interpretieren?
 
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