Ich war in Gedanken versunken, beschäftigt mit dem gestrigen Abend. Zwischendurch wurde ich durch die Motive eingeladen auf den Auslöser zu drücken. Fragend. Was soll das Bild, was der Gedanke?
Was hell ist wird dunkel, was dunkel ist wird hell. Immer diese Kehrsätze die immer so schwer zu begreifen sind.
Nie ist die Landschaft bei uns so kontrastreich und farbig wie jetzt mit den blühenden Rapsfeldern. Gelbe Rechtecke unterbrechen das saftige grün. Aber man kann es auch so sehen ...
Wege gibt es immer. Zwischendurch muss man sich aber ein Dach über dem Kopf erkämpfen, ist weit weg und es führt ein langer Weg dazu. Andeutungen: manchmal muss man suchen um zu verstehen. Aber manchmal konzentriert man zu sehr auf den Weg und verliert das Ziel aus den Augen. Aber manchmal eben auch umgekehrt ...
Was der Morgen zu bieten hat in so einer Stunde oder etwas mehr. Wenn man nur auf den Boden schaut, verpasst man was Oben abgeht.
Der Regenbogen - und das ist mir eigentlich erst heute bewusst geworden - beginnt immer auf der Erde, macht einen Halbkreis hoch in den Himmel hinauf und endet wieder auf der Erde. So ist eigentlich ein Regenbogen mehr irdisch als göttlich.