Warnung an alle Fotografen vor den Tücken der Natur! Hier: Schlamm

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Mir stellen sich sofort 2 Fragen:

Wie d**lich muss man sein, dass man (sogar) zu zweit in diese Lage gerät?
Wie kann man denjenigen, der sich in den Dreck legt, damit man auf ihm rausklettern kann, gehen lassen, ohne sich irgendwie erkenntlich zu zeigen?

(Hier könnte ein bekanntes Einstein-Zitat stehen...)
 
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Wie d**lich muss man sein, dass man (sogar) zu zweit in diese Lage gerät?
Wie kann man denjenigen, der sich in den Dreck legt, damit man auf ihm rausklettern kann, gehen lassen, ohne sich irgendwie erkenntlich zu zeigen?


Älterer, unbeholfener Weißer in Südostasien... erklärt für mich alles. :rolleyes:
Der hätte seine Schuhe ausziehen sollen, dann wäre er wieder rausgekommen.
 
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Die Beiden können ja von Glück sprechen, an einen ehrlichen Menschen gekommen zu sein. Ich glaube, einige andere hätten die Kamera, die Tasche ans sichere Ufer gebracht und dann...., hätten sie damit winke winke gemacht :D

Und so dämlich die beiden Touris waren, wäre ihnen das eine Lehre gewesen.
 
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Älterer, unbeholfener Weißer in Südostasien... erklärt für mich alles. :rolleyes:
Der hätte seine Schuhe ausziehen sollen, dann wäre er wieder rausgekommen.
Daran habe ich dann doch ganz erhebliche Zweifel! Der ist ja nicht mal in der
Lage, den ersten Meter zu laufen. Besser also: Älterer, total unbeholfener Weißer.
 
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Die ganze Situation erscheint ziemlich grotesk und man fragt sich: wie blöd kann man eigentlich sein?

Ich selbst bin schon 2, 3 mal in Treibsand stecken geblieben, das geht schneller als man denkt. Einmal an einem Strandabschnitt, an dem sich Wasser unterirdisch sammelte, der Unterschied war oberflächlich nicht auszumachen.
Der Schlamm wird in obiger Situation getragen haben, und erst, wenn man längere Zeit stehen bleibt, beginnt die darunter liegende Schicht durch den Druck des Körpergewichts zu "schwimmen". Jede Bewegung verschlimmert die Situation nur noch mehr und wenn erstmal die Sohlen im Schlamm stecken, lassen sich die Füße nur durch Kippen (damit Luft darunter fließt) befreien. Strampeln und Treten macht alles nur noch vertrackter.

Einmal waren meine Füße bis zum Schaft der Stiefel eingesunken, selbst für mich als junger Menschen keine Chance! Da half nur, die Schnürsenkel freizulegen, raus aus den Schuhen und dann die Schuhe ausgraben. Barfuß ist das dann kein Problem mehr.

Kurzum: ich denke, der Herr ist zwar selbst verschuldet, aber eben einfach unglücklich in diese Lage geraten, bis er schließlich am Ende seiner Kräfte war und keinen Meter mehr laufen konnte - nicht umsonst verenden viele Tiere in solchen Situationen... Der war so perplex, dass er gar nicht wusste, wo hinten und vorne ist (zum Bedanken).
 
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(...)

Kurzum: ich denke, der Herr ist zwar selbst verschuldet, aber eben einfach unglücklich in diese Lage geraten, bis er schließlich am Ende seiner Kräfte war und keinen Meter mehr laufen konnte - nicht umsonst verenden viele Tiere in solchen Situationen... Der war so perplex, dass er gar nicht wusste, wo hinten und vorne ist (zum Bedanken).

Sieht man genau hin, erkennt man, dass das Stativ vor der Dame steht, ausserdem hat sie den Kamerarucksack. Es könnte also sogar sein, dass bereits der Herr versucht hatte zu helfen und dabei aber selbst eingesunken ist. Das ist halt das typische an solchen Videos, oft ist die Situation dann doch etwas anders. Was bleibt ist natürlich die selbstlose Handlung des Thailänders.
 
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