Vor 2104 Tagen in Kenia - Tag 10 -

Robert Goppelt

NF-Platin Mitglied
Platin
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Oh ja, 06:44 Uhr und wo sind wir..... :cool:

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Es ist wahr, wir sind ersteinmal in einer Werkstatt.


RG 02 - dabei waren alle Bereit neue Abenteuer zu erleben. Aber die Werkstatt war auch eins... :cool:
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RG 03 - wieder ein elektisches Problem.. 07:11 Uhr
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Zur Ehrenrettung von Mohammed, es war nicht sein Wagen, der Wagen wurde von der Lodges gestellt.

Aber dann ging es wieder los, die Jagd nach tollen Motiven......


 
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Mohammed hat uns auf eine Position gestellt, in der wir viel Übersicht hatten
Die eine Seite eine Hochebene begrenz durch weit entfernte Hügel im Hintergrund.
Auf der Ebene Späh-Türme mit Nachwuchs.

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Zur anderen Seite schauten wir einen Hügel hinab, der durch lienien mit Büschen durchzogen war.
Alles nach unten und noch viel weiter mit sehr hohen Gräsern bedeckt.
Vor uns im Graß, Geparde.
Unser Ziel Heute die 5er Bande zu beobachten, in der Hoffnung eine Jagdszene zu sehen.

RG 05 - 08:14 Uhr -
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Das ist wohl einmahlig.
Hier haben sich drei Brüder mir noch zwei männlichen Geparden zusammen getan .
Das Brüder oft zusammenbleiben ist normal.
Das Besondere hier, ist die Art des Jagdverhaltens. ( 2019 durfte ich das Life erleben.)
Ganz nach Löwenbeispiel, koordiniert. Ein bis Zwei scheuchen auf und Drei schlagen aus der Deckung zu.
Das ist für die Fünf anscheinend sehr erfolgreich.

RG 06 - 08:17 Uhr -
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RG 08 - 08:18 Uhr -
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Leider konnten wir die Jagdszene nicht sehen.
Erst das hohe Graß, dann verlagerte sich alles hinter einer Buschreihe, weiter weg.
Wir sahen nur das sie hinter einem Gnu her waren.

Als wir am Weg hinter der Buschreihe ankamen, konnten wir wieder nichts sehen, ausser:
vor uns die Jäger ausser Atem. Also war es vielleicht nicht erfolgreich.

RG 09 - 08:57 Uhr - in der Zwischenzeit war die Aktion, leider ohne Sicht, aber einer hofft noch.
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RG 10 - 08:59 Uhr -
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Die Beiden brauchten erst einmal eine Pause und beobachteten diese Szene.

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Da war uns gleich mal klar, die Jagd war doch erfolgreich.
Nur mir der nominalen Übermacht der Hyänen wollten sie sich ganz sicher nicht anlegen.
Die hatten den Riss übernommen.

Nicht jede Runde geht an die Geparden, die haben es schon schwer.
 
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Um 10:03 wechselten wir die Szene und dann widmen wir uns eine Weile dem Kaffernbüffeln.

Die Haben bis weilen einen echten Charakterkopf.

Info:
Der Kaffernbüffel (Syncerus caffer), auch Schwarzbüffel, Afrikanischer Büffel oder Steppenbüffel genannt, ist ein sehr großer Vertreter aus der Familie der Hornträger, welcher in weiten Teilen des östlichen und südlichen Afrikas vorkommt.
Dort bewohnt er offene Savannenlandschaften und bewaldete Flussgebiete des Tief- und Hochlands.

Charakteristisch ist der robuste Körperbau und die großen, abwärts geschwungenen Hörner, die auf großen Hornbasen auf der Stirn aufsitzen. Das Sozialsystem des Kaffernbüffels ist komplex und umfasst Herden aus verwandten Kühen mit Jungtieren und gelegentlich Bullen, Junggesellengruppen aus männlichen Tieren und einzelne männliche Individuen.

Vor allem die jeweiligen Herden zeigen ein dynamisches Verhalten durch permanentes Aufspalten und Wiedervereinen. Sie ziehen in räumlich begrenzten Aktionsgebieten in einem jährlich von Witterung und Nahrungsangebot vorgegebenen Rhythmus umher.
Die sie begleitenden oder flankierenden Bullen sind regelmäßig in Dominanzkämpfe um das Paarungsvorrecht eingebunden, die mit Kopf- oder Körperrammen durchgeführt werden.
Kühe bringen in der Regel ein einzelnes Jungtier zur Welt, welches rund ein bis anderthalb Jahre gesäugt wird. Der weibliche Nachwuchs verbleibt zumeist in der Herde, der männliche verlässt sie später. Die Nahrung umfasst überwiegend harte Gräser, in Trockenzeiten kann aber auch der Anteil an weicheren Pflanzen deutlich ansteigen. Dadurch haben die Tiere saisonal und regional bedingt unterschiedliche Ernährungsstrategien.

Die Bestände sind im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes in Folge einer Rinderpest-Epidemie zusammengebrochen. Heute ist der Kaffernbüffel weitgehend auf Schutzgebiete beschränkt, gilt aber als häufig und nicht bedroht. Die Art wurde 1779 beschrieben.

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Fressfeinde
Den bedeutendsten Fressfeind stellt der Löwe dar.
Aufgrund des guten Augenlichts kann der Kaffernbüffel Löwen schon aus bis zu 1,5 km Entfernung wahrnehmen.
Einzelne Tiere verteidigen sich gegen Löwenangriffe, indem sie sich mit dem Rücken zu einem Hindernis positionieren oder im Gebüsch verstecken, so dass die Beutegreifer nicht die verletzlichen Hinterbeine erreichen können. Auch Flucht ist möglich, da individuelle Tiere Geschwindigkeiten von bis zu 55 km/h über kurze Distanzen erreichen.
Gruppen stellen sich häufig im Kreis auf und präsentieren eine Phalanx von Hörnern. Unter Umständen greift der Kaffernbüffel auch Löwen direkt an, vertreibt sie, wirbelt sie mit den Hörnern durch die Luft oder trampelt sie mitunter zu Tode. Die Raubkatzen können einen ausgewachsenen Büffel nur durch einen Kehlbiss töten, da sie nicht die Kraft aufbringen, das Genick zu brechen. Außerdem wirkt die Haut des Kaffernbüffels mit 2 bis 3 cm Dicke schützend.

Der Einfluss des Löwen auf die lokalen Bestände des Kaffernbüffels ist unterschiedlich. In der Serengeti verursacht er nur 25 % der Todesfälle beim Kaffernbüffel, am Lake Manyara sind es bis zu 85 %. In der Regel fallen dem Beutegreifer ältere, einzeln wandernde Bullen zum Opfer, selten in Junggesellengruppen lebende Bullen oder Kühe und Jungtiere in Herden.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass in Gebieten mit größerer Löwenpopulation auch größere Herden des Kaffernbüffels zu beobachten sind.

Überwiegend Jungtiere werden auch durch Tüpfelhyäne und Leoparden gerissen. Erstere bringen gelegentlich auch ältere oder geschwächte Tiere zur Strecke. Überlebende eines Angriffs tragen dann häufig Narben am Körper. Nach Untersuchungen im Aberdare Nationalpark in Kenia wiesen mehr als ein Viertel der männlichen Individuen verheilte Wunden einer Hyänenattacke auf.


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Die Büffel sind auch sehr beliebt bei den Oxpackern, Buphagus.

Sehr interressant

Madenhacker und Putzsymbiose
Auch wenn Madenhacker nicht zwingend auf einen Wirt angewiesen sind, bevorzugen sie doch das Leben mit diesem, da er ihnen Schutz und Nahrung bietet. Auch ihr Körperbau ist hierauf adaptiert. Bisher wurde die Beziehung als typische Putzsymbiose verstanden, die nicht nur zur Gesundheit des Wirtes beiträgt, sondern auch die Seuchengefahr für die Herde reduziert.

Diese Auffassung wurde jedoch in letzter Zeit infrage gestellt. Der englische Zoologe Pail Weeks kam zu dem Schluss, dass die Beziehung der Madenhacker zu ihren Wirten durchaus parasitische Züge trägt. Durch Untersuchung des Fressverhaltens von Rotschnabel-Madenhackern auf einer Gruppe von Hausrindern in Simbabwe fand Weeks heraus, dass diese nur 15 Prozent ihrer Zeit mit Parasitenvertilgung zubringen.
Die übrige Zeit verbringen sie damit, in den Wunden der Tiere zu picken, diese offen zu halten, deren Ohrenschmalz zu fressen oder auf andere Weise im Fell nach Nahrung zu suchen. In diesem Fall wurden das Blut und kleine Stückchen aus den Wundrändern als Nahrung bevorzugt.


Eine weitere Untersuchung ergab, dass Rinder, von denen die Madenhacker vertrieben wurden, nicht stärker von Parasiten befallen waren als eine „geputzte“ Vergleichsgruppe. Es bleibt zu klären, ob diese Ergebnisse auf die etwa 25 weiteren Großwildarten Simbabwes übertragbar sind.


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Nun mal etwas Buntes

Die Gabelracke (Coracias caudatus), auch Grünscheitelracke oder Gabelschwanzracke genannt, ist eine im südlichen und östlichen Afrika vorkommende Vogelart aus der Ordnung der Rackenvögel (Coraciiformes)

Die Gabelracke wird 35–45 cm groß. Ihr Gefieder ist außerordentlich bunt gefärbt: Die Brust ist violett, der Bauch hellblau. Kopf und Nacken sind grün, um den Oberschnabel und über den Augen zieht sich ein weißer Streifen. Das Gesicht ist rötlich, die Flügel eher bräunlich. Die Unterseite der Flügel ist leuchtend blau.

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RG 36 - bis sie sich verpieselt... -
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Wir sind auf einen echten Kämpfer gestoßen.

Einer der stärkste Adler überhaupt.

Ein Kampfadler, riesen Brocken mit breiter Brust.

Hier beim trinken unten im Fluss.


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Was für ein Blick....
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Die Art bewohnt offene und halboffene Landschaften Afrikas südlich der Sahara, von Wüsten bis lichten Wäldern. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Senegambia im Westen bis Äthiopien im Osten, sowie auf Ostafrika und das südliche Afrika.
 
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Kampfadlerpaare leben in bis zu 250 km² großen Revieren. Die Paare brüten in Abständen von etwa 50 km, was den Kampfadler zum Vogel mit der weltweit geringsten Siedlungsdichte macht.

Kampfadler fressen vor allem Wirbeltiere von etwa 1 bis 5 kg, nämlich bodenbewohnende, kleine bis mittelgroße Säuger, z. B. Hasen, Klippschlieper, Erdmännchen, kleine Antilopen bzw. deren Jungtiere (etwa junge Impalas oder Ducker), auch Schakale und größere Vögel (z. B. Hühnervögel, Wasservögel) sowie Reptilien (Warane, gelegentlich auch kleinere Beutetiere, wie Schlangen und Eidechsen); sie nehmen auch kleinere Haustiere derselben Größenordnung, wie junge Ziegen, junge Schafe, Hunde und Geflügel.

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2 Kommentare
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Wow -ein imposantes Kerlchen, habe ich noch nie gesehen.
Hast Du noch mehr Bilder von dem Vögelchen?
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Jaaaa, an dem Tag war es nur die kurze Begegnung unten im Fluss.
An Tag 13 kommt noch mal der Martial Eagle vor. Das gibt eine etwas längere Geschichte, denn den haben wir länger beobachten können.
Allerdings muss ich noch ein wenig sortieren. An dem Tag war so viel Verschiedenes, da gab es seeehr viele Bilder.
380 sind übrig geblieben und das muss ich noch deutlich reduzieren für hier.....
Herzlichen Dank und schönen 01 Mai. :)
LG Robert
 
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