Vollformat zum Mitnehmen: Sony bringt neue Kompaktkamera RX1R II mit 42,4 Megapixeln

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AnjaC

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Na da ist sie ja, die Nachfolgerin der erfolgreichen Sony RX1! Sony hat sie gerade eben angekündigt, die neue RX1R II.

Vollformat zum Mitnehmen: Sony stellt neue Kompaktkamera RX1R II mit 42,4 Megapixeln vor

Vollformat-Qualität in einer kompakten Kamera – das ist es, was viele Fotografen an der RX1 zu schätzen wissen. Die neue RX1R II zeigt nun, was in Sachen Detailauflösung möglich ist. Denn sie gehört zu den weltweit kompaktesten Vollformatkameras und bietet gleichzeitig die höchste Bildqualität, die Sony bei Kompaktkameras zu bieten hat.

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Möglich machen dies der neue hochauflösende Sensor mit 42,4 Megapixeln sowie das lichtstarke 35 mm ZEISS Sonnar T* F2-Objektiv, die zusammen eine erstklassige Bildqualität garantieren.

Auch den Autofokus hat Sony deutlich weiterentwickelt. Er ist im Vergleich mit den RX1 Modellen rund 30 Prozent schneller. Komplett neu ist der variable optische Tiefpassfilter der RX1R II mit 3 Einstelloptionen. Zudem dient die Kamera in schwierigen Lichtsituationen mit einem praktischen XGA OLED-Sucher, der auf Wunsch im Gehäuse verschwindet.

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Ultimative Bildqualität im Taschenformat
Mit dem rückwärtig belichteten EXMOR R CMOS 35-mm-Vollformatsensor mit ca. 42,4 Megapixeln und dem leistungsstarken BIONZ X Prozessor ist die neue RX1R II jeder Situation gewachsen. Zwischen ISO 100 und 25.600fühlt sich die neue Kamera am wohlsten. Bei Bedarf kann der ISO Bereich auf 50 bis 102.400 ISO erweitert werden. Die rückwärtig belichtete Struktur des Sensors mit neuer Kupferverdrahtung ermöglicht eine schnellere Übertragung und gibt Daten daher 3,5-mal schneller aus als die RX1R. So werden Bildinformationen im Expressverfahren direkt an den BIONZ X Prozessor weitergegeben.

Das lichtstarke 35 mm ZEISS Sonnar T* F2-Objektiv wurde speziell auf den Bildsensor abgestimmt und garantiert ausgezeichnete Bildschärfe von der Bildmitte bis zu den Rändern. Mit dem Makro-Schaltring des Objektivs lassen sich zudem Motive kurz vor der Kamera fokussieren. Die neun Blendenlamellen sorgen bei den am häufigsten genutzten Blendenöffnungen für sanfte und gleichmäßige Unschärfe- oder „Bokeh“-Effekte.

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Objektiv und Sensor sind perfekt aufeinander abgestimmt. Da beide extrem nah beieinander sind, fängt der Sensor extrem viel Licht ein. Das Ergebnis sind detailreiche Aufnahmen mit extrem hoher Auflösung. Und weil die RX1R II im Gegensatz zu den meisten Kameras keinen Schlitzverschluss, sondern ein Zentralverschluss verwendet, sindBlitzsynchronisationszeiten von bis zu 1/2.000 Sekunden möglich.
Um das Thema Bildqualität perfekt zu machen, kann die neue RX1R II Bilder in unkomprimiertem 14 Bit RAW aufnehmen. So wird der weite Dynamikbereich des Bildsensors bestmöglich ausgeschöpft.

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High-Speed-Autofokus hält den entscheidenden Moment fest
Die RX1R II ist das erste Modell der RX Serie mit Hybrid-Autofokus. Phasendetektion und 399 Autofokuspunkte gehören bei der neuen Kamera zur Grundausstattung. Sie decken rund 45 Prozent des gesamten Sensorbereichs ab. Das ist mehr als die allermeisten Vollformatkameras weltweit zu bieten haben. Zusammen mit den Kontrastautofokus mit 25 Messpunkten, kann die neue Kamera deutlich schneller scharfstellen als ihre Vorgängermodelle. In Zahlen ausgedrückt, ist sie rund 30 Prozent schneller. Um auch bei schnellen Motiven nicht den Anschluss zu verlieren, verfügt die RX1R II über einen neuen Algorithmus, um Bewegungen früh und präzise zu erkennen. So lassen sich im AF-C-Modus auch schnelle Bewegungen entspannt verfolgen – bei Bedarf mit fünf Bildern pro Sekunde.

Abgerundet wird das aktuelle Modell durch verschiedene Verbesserungen bei den AF-Bereichseinstellungen die mit der A7R II vergleichbar sind.

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Weltweit erster variabler optischer Tiefpassfilter
Die RX1R II verfügt als erste Digitalkamera über einen variablen optischen Tiefpassfilter, mit dem das Verhältnis zwischen Bildauflösung und dem Auftreten von Moiré-Effekten oder Farbartefakten je nach Motiv manuell angepasst werden kann.

Zu den drei Einstellungen des Tiefpassfilters gehören „Aus„, „Standard„ und „Hoch„. In der Einstellung „Aus„ steht die Auflösung im Vordergrund. Der Tiefpassfilter ist ausgeblendet. Bei „Standard“ handelt es sich um ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Auflösung und unterdrückten Moiré-Effekten. Bei „Hoch“ werden Moiré-Effekte und Farbartefakte effektiv reduziert. Mit dieser einzigartigen Funktion erzielen Fotografen auch bei Motiven, die Moiré Effekte provozieren, die gewünschte Bildqualität und Auflösung. Die Funktion vereint zwei Kameras in einem Gehäuse – einmal mit und einmal ohne Tiefpassfilter. Mithilfe einer Belichtungsreihe mit Tiefpassfilter können zudem die Effekte unterschiedlicher Einstellungen verglichen werden.

Neuer XGA OLED-Sucher, neigbares Display, HD-Video und mehr
Als Novum für die RX1 Serie bietet die RX1R II einen integrierten XGA OLED Tru-Finder, der auf Knopfdruck ein- und ausgefahren werden kann. Der Sucher verfügt über eine ZEISS T* Beschichtung und vier asphärische Glaselemente, die zusammen für eine 0,74fache Vergrößerung sowie klare Sicht über den gesamten Bildbereich mit nur minimalen Verzerrungen sorgen. Das aktuelle Kameramodell ist zudem mit einem 3,0 Zoll WhiteMagic LC-Display mit 1,2 Millionen Bildpunkten ausgestattet, das um bis zu 109 Grad nach oben und bis zu 41 Grad nach unten geneigt werden kann, um noch mehr Aufnahmewinkel und -positionen abzudecken.
Bei Videoaufnahmen liefern der fortschrittliche Sensor und Prozessor beeindruckend detailreiche Filme mit geringem Rauschen. Die Kamera unterstützt dank des vielseitigen XAVC S-Aufnahmeformats Full HD-Videoaufnahmen (1.920 x 1.080) mit Bildwiederholraten von 60p, 30p oder 24p.

Wi-Fi und NFC sind bei der neuen RX1R II ebenfalls an Bord. Selbstverständlich ist sie mit der PlayMemories Mobile App von Sony für Android und iOS Plattformen sowie mit dem wachsenden Angebot an PlayMemories Camera Apps von Sony kompatibel. So lässt sich die Kamera auch nachträglich um neue Funktionen erweitern.
Noch dieses Jahr wird es eine neue Version der „Smart Remote Control“ Appmit einem erweiteren Funktionsumfang geben.
Damit lässt sich die Kamera auch bequem per Handy fernsteuern. Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.sony.net/pmca.

Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit
RX1R II von Sony: 3.500,00 Euro
Verfügbarkeit: Dezember 2015

Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung von Sony.
 
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3500€ scheint sich wohl fast zum Standardpreis für etwas ambitioniertere Kameras zu entwickeln. :rolleyes:

Etwas enttäuschend sind m.E. die Videofähigkeiten, der schnell auslesbare Sensor sollte auch 4K ermöglichen oder zumindest in HD eine höhere Bildfolge als 60 fps.
Dafür ist der variable optische Tiefpassfilter bemerkenswert, wobei sich die Frage stellt, wie groß der Einstellbereich bei dieser Technologie variieren kann, denn eine gesonderte (hohe) Stärke für die Videoauflösung wäre ein echter Fortschritt, aber davon wird nichts erwähnt.
Warum wurde diese Technologie nicht bereits in der kürzlich erneuerten Alpha 7R II vorgestellt?

Auf jeden Fall stellt Sony momentan Kameras vor, die das Angebot von Nikon ziemlich altbacken wirken lassen, es wird wohl tatsächlich Zeit für eine D810s, aber ob diese ähnliche Innovationen bieten wird?

MfG Jürgen
 
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Das wäre eine schöne 'Kompakte'.
Aber nicht zu dem Preis!
Na mal sehen, was der Mark dazu sagt, wenn die ersten, denen jeder Preis egal ist, erstmal beliefert wurde.

Aber ... hat sie wirklich (wieder) keinen 'Antiwackel'?!
 
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Die Vorgängerin ist über die Zeit auch nicht sonderlich im Preis gefallen, es wüde mich wundern, wenn die neue kurzfristig dtl. unter 3k fällt.
 
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Ich finde ja die Meldung bezüglich des Zentralverschlusses interessanter.


Viele Grüße
Herbert
 
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Na toll....:)

Ich war vor 2 Tagen auf einem Canon proff. Workshop, da wurde mit der 50 MB fotografiert. Hat schon was. Nix für Hundilein in I-Foren.:hehe:

Man konnte beim Modell jeden Schminkfehler erkennen.;)

Eine 1 TB Platte sollte man sich doch Sicherheitshalber in die Hose stecken.:p
 
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Das ist schon eine äußerst schicke Kompakte und wahrscheinlich in nicht wenigen Belangen der Leica Q überlegen, von welcher ich seit einer Weile stolzer Besitzer bin. Fotografieren mit einer einzigen Brennweite macht mir derzeit ungemein Spaß und man bekommt sensationelle Bildergebnisse mit einer Cam beinahe im Hosentaschenformat. Das Pixelmonster hätte sicher auch mit 28 mm Brennweite gut harmoniert. Im Gegensatz zu vielen anderen bevorzuge ich für so eine Kamera etwas mehr Weitwinkel.
Fast sicher ist jedenfalls dass man für den hohen Preis extrem gute Qualität in nur 500g bekommen wird.
 
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Sony hat mit dieser Kamera alles richtig gemacht:

- klein
- richtige Brennweite 35mm......nicht zu weit weg von Normalbrennweite ->
sehr universell
- Zeiss Objektiv
- Preis teuer, aber ok
- hohe Auflösung

ideale Reisekamera, wenn es aufs Gewicht ankommt
 
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Eine Sony für das Geld. Nach 2 Wochen wird das Nachfolgemodell vorgestellt. Alles besser , größer, weiter.......... Es ist ein Wahnsinn was Sony ein Geld verbrennt.
 
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Die RX 1 R Mk.1 wurde vor über 1,5 Jahren vorgestellt.

In der gleichen Zeit gab es z. B. schon zig neue Nikon J ...



Der Produktlebenszyklus der 5000er Serie ist auch erheblich kürzer
 
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Das Geld verbrennt ja auch nicht Sony (oder Nikon) sondern WIR. :p

Weil wir uns immer wieder mit neuen, teilweise eigentlich sinnlosen 'Verbesserungen' verführen lassen ...

Wer braucht zum Beispiel wirklich (!) mehr als 16 MP?! :dizzy:
 
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Brauchen nicht, aber bei der Entscheidung 7S II vs. 7R II waren für mich die MP das entscheidende Kriterium. Auch wenn ich derzeit überwiegend filme, sind mir die 12MP der S dann doch etwas zu wenig gewesen, wenn ich denn doch mal Stills mache. Ich habe das extra vorher mit der D700 verifiziert, mir sind die Crop-Reserven inzwischen einfach zu gering.
 
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Das gleiche Spiel bei mir (mit der D810).

Nice to have ...
Aber eigentlich hätte es 'eine Nummer kleiner' auch getan.

So sind wir nun einmal und das weiß die Industrie.
 
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Ich hätte die Knipse allerdings auch mit "nur" den 24MP der alten 7 oder den 36 der alten R gekauft. Das gesamte Feature-Set war da für mich mehr ausschlaggebend als die 42MP. Nur die 12 der S wären mir schlicht zu wenig gewesen.
 
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Brauchen nicht, aber bei der Entscheidung 7S II vs. 7R II waren für mich die MP das entscheidende Kriterium. Auch wenn ich derzeit überwiegend filme, sind mir die 12MP der S dann doch etwas zu wenig gewesen, wenn ich denn doch mal Stills mache. Ich habe das extra vorher mit der D700 verifiziert, mir sind die Crop-Reserven inzwischen einfach zu gering.

Schade, dass man von der tollen Sony keine Fotos bei Dir sehen kann..und wenn, es sind leider keine Exif´s zu sehen.

Warum man Exif´s löscht, kann ich eh nicht verstehen!!??
 
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