Virtuelles Fotobuch erstellen und teilen

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Lydian

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Vorbemerkung: In meiner Familie, väterlicher- wie mütterlicherseits, wurde schon immer (OK, nicht wirklich, aber seit dem 19. Jahrhundert) viel fotografiert. Die zahlreichen Fotoalben, Dias, Negative, sammeln sich nach und nach bei mir an. Jetzt möchte ich gerne die interessantesten Fotoalben digitalisieren. Am liebsten nicht nur die Fotos, sondern die kompletten Seiten der Alben, da hier auch viele Infos vermerkt sind. Also: Ich will aus den realen Fotoalben virtuelle machen und diese mit der Familie teilen. Ergo bin ich auf der Suche nach der passenden Software dazu. Diese soll Bilddateien (auch PDF) in ein Flipbook verwandeln, das auch für diejenigen anschaubar ist, die über diese Software nicht verfügen.

Eine erste Recherche hier im Forum brachte nichts zu Tage (außer, dass es auf dieser Plattform wohl mal einen Anlauf gab, aus Threads ein Flipbook zu erstellen zu dem ich mein Einverständnis erteilt hatte....):
Da ist wohl leider nichts weiter daraus geworden.

Recherche im Internet erbrachte als wohl brauchbare Software den 1st Flipbook Creator:

Wahrscheinlich kann dieses Ding viel mehr als ich benötige. Aber das ist ja meist so. 99 € für die Lifetime-Lizenz wäre verkraftbar, es darf aber auch preiswerter sein.
Auf jeden Fall muss die Weichware auf dem Mac laufen.

Hat jemand Tipps?
 
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Sie haben ja auch eine Version mit reinem HTML 5 (siehe Beispiel GIOIA), da frage ich mich ob es nicht auch mit geeigneter PD Software ginge.

Gut 1stflip hat immerhin namhafte Referenzen...
 
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Mein erster Gedanke zur Übertragung von Fotoalben in die elektronische Welt ist:

Seiten scannen, mehrseitige PDF-Datei erstellen und mit PDF-Reader begucken.​
 
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Sehe ich wie Bertho,

man kan z.B. ein Buch erstellen in Indesign und als PDF ausgeben und hat die Möglichkeiten auch z.B. dies multimedial zu gestalten.
Filmclips einbinden, verlinken, Audioclips oder einfach Sinnvolle Links, die ggf. das ganze ergänzen.
Lieblingslied der Großeltern und und und...
Eben nicht nur "Fotoalbum" angucken.
Solche interaktiven Möglichkeiten machen so ein Projekt viel spannender und runder.
 
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Übertragung von Fotoalben in die elektronische Welt
Ja es sind zwei separate Probleme:
1) Album in PFD wandeln
2) PFD-Umblättersoftware

Ich glaube bei der Anfrage oben ging es eher um (2).
Problem (1) ist gar nicht so trivial!
Es gibt die verschiedensten Alben. Mit Folie drüber, mit Einstecktaschen, mit Fotoecken. Papier Weiß, Schwarz, Braun, whatever.

Wenn man weisse Seiten hat und die scannt oder fotografiert, dann sind sie oft erst mal grau.

Also das wird gar nicht mal so wenig Bildbearbeitung brauchen, und ggf bei jedem Album anders.
 
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@Wuxi hat schon recht. Das Scannen ist nicht so trivial. Fotoecken reflektieren wie blöd, auch das Reflexionsverhalten verschiedener Fotopapiere ist sehr unterschiedlich, die „Butterbrotpapierseiten“, die es oft zwischendrin gibt, nervig. Und ich habe hier einige Alben, bei denen die Fotos unter selbstklebender Folie liegen. Bei anderen ist es oft so, dass sich die Fotos mehr oder weniger wölben. Ich habe jetzt, von mehreren Lichtquellen beleuchtet, ein Album Seite für Seite abfotografiert und daraus eine Powerpoint-Präsi gemacht. Die lässt sich auf verschiedenste Weise blättern und natürlich als PDF ausgeben. Das Seitenverhältnis kann ich variieren, es gibt für nicht Office-Nutzer kostenlose Viewer (auch für Smartphones) und wer Powerpoint hat, kann selbst damit rumspielen.….

Ich sehe bisher noch keinen entscheidenden Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
ernst.w
ernst.w kommentierte

4 Lichtquellen ausserhalb des Reflexionswinkels.
Und dann trifft die Theorie auf die Praxis. Aufgerollte Bildecken, Perloberfläche der alten Bilder, Klebeecken…
 
Lydian
Lydian kommentierte
Powerpoint bietet alle denkbaren Arten, von einer "Folie" zur nächsten zu blättern.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich weiß das nur zu gut. Genau genommen verdiene ich seit 25 Jahren mein Geld mit PPT. o_O

(OK: Excel, Mail, Teams, Sap und Salesforce sind auch dabei. Und meine Kollegen und ich halt. )
 
N
Nicname kommentierte
Ja, Power-Point ist hierfür klasse und auch für eine Fotoschau vor Publikum sehr gut verwendbar. So einen Bildervotrag habe ich kürzlich noch unter Verwendung eines sehr potenten Multimedia-Beamers gehalten: 16:10 Format, die Fotos in nativer HD-Auflösung des Beamers im sRGB Farbraum, Projektiion auf eine sehr große Leinwand - sehr gut angekommen

ABER: Früher gab es zum Weiterleiten von Power-Point Präsentationen den Power-Point Viewer zum kostenlosen Download, für Leute, die kein MS-Office haben,. Der Viewer wurde 2018 ersatzlos gestrichen. D.h. alle brauchen jetzt alle ein installiertes Power-Point oder müssen sehen, wie sie mit ggf. abgespreckten Funktionalitäten der Webversion von Power-Point klarkommen. Das gilt übrigens auch für das ppsx-Format, als einer Art von "selbstlaufender" Präsentation, die nicht mehr bearbeitet, sondern nur abgespielt werden kann.

Das könnte für die Zwecke von Steff nachteilig sein, weil es den Adressatenkreis möglicherweise einschränkt.
 
Es gibt in Acrobat Pro die Möglichkeit ein PDF interaktiv mit Seitenübergängen zu versehen.

Ansonsten:

 
5 Kommentare
Lydian
Lydian kommentierte
OK, aber für die paar Fotoalben werde ich keinen über dreistelligen Betrag für die Software ausgeben. Zumal ich Office auf meinem Mac eh laufen habe.
 
S
spino kommentierte

Daher der 2. Tip mit Heyzine.
 
Lydian
Lydian kommentierte
Nicht so prickelnd finde ich, dass das Konvertieren mit Heyzine online geschieht. Ich lade also alle Fotos ins Netz. Weiß ich, was damit passiert?
 
W
W.W. kommentierte
Öffentlich oder Passwortgeschützt? Aber unabhängig davon ist das heute ein allgegenwärtiges Problem bei Cloud-Lösungen
 
S
spino kommentierte
Testlauf, 1 Fotoalbum mit unterschiedlichsten Fotos von 1915 bis ca. 1985: Jede Seite abfotografiert, die Fotos der D810 via Lightroom auf eine Seitenlänge von 2400 skaliert und die Qualität auf 40% begrenzt. Dadurch hat die Präsentation knapp 90 "Folien" und eine Dateigröße von 38 MB.
Ich habe die .pptx-Datei jetzt auf meinem iMac und meinem Android-Handy getestet. Einwandfrei. Auch auf dem 24-Zöller mit 5K-Auflösung ist die Schärfe absolut ausreichend.
 
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Nicht so prickelnd finde ich, dass das Konvertieren mit Heyzine online geschieht. Ich lade also alle Fotos ins Netz. Weiß ich, was damit passiert?
Weisst du was gerade mit deinen Handydaten passiert oder mit deinem gesurfe im Internet?
Ich glaube der Zug mit der Anonymität in der digitalen Welt ist schon vor Jahren abgefahren.
 
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