Verzweiflung! Bilder in D750 auswählen und auf USB-Stick bringen.

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FotografX

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Guten Morgen,

ich fotografiere mit einer Nikon D750 und dann in RAW + JPEG. Gepeichert wird auf einer 128 GB Karte. Soweit so gut. Ich fotografiere kommerziell, also für Kunden. Neulich bei einem Auftrag war es so, dass der Kunde die Bilder als JPEG sofort nach der Aufnahme benötigte, nicht alle Bilder, sondern eine Auswahl der 10 besten Bilder.

Nun gibt es leider - so sehe ich es zumindest - keine Möglichkeit, die besten Bilder in der Kamera D750 direkt auszuwählen, bspw. über eine Bewertung um sie dann, über ein Laptop separiert anzeigen zu lassen und dann auf USB Stick zu kopieren.

Auch wenn ich die Bilder in der D750 mit einem "Schreibschutz" versehen (über die Schlüssel-Symbol-Taste an der D750) kann ich auf dem Macbook nicht nur die schreibgeschützten Bilder anzeigen lassen, oder danach filtern/sortieren. (Falls das doch geht, dann bitte sagt mir wie.)

Was ich jetzt als Notlösung ausgetüftelt habe:
Man kann ja in der Nikon D750 Bilder von einer Karte (in Slot 1) auf eine andere Karte (in Slot 2) kopieren. Dies geht auch nur mit den schreibgeschützten Bildern, also dass nur die schreibgeschützten Bilder von Karte 1 auf Karte 2 kopiert werden.
Immerhin habe ich dann so zumindest die durch Schreibschutz von mir ausgewählten Bilder separiert auf einer Karte.
Ich könnte die SD Karte aus Slot 2 (also mit den durch Schreibschutz ausgewählten Bildern) nun direkt an den Kunden geben. Aber ich hätte die Bilder lieber auf USB Stick. Also brauche ich jetzt doch das Laptop und kopiere die Bilder von Karte 2 aus USB Stick.
Zudem würde ich die Karte 2 auch deshalb nur ungerne dem Kunden geben, weil die RAW Dateien ebenfalls mit auf die Karte kopiert werden. Der Kunde soll aber nur JPEGs haben. Also muss ich die RAWs auf Karte 2 am Laptop löschen, dann die JPEGs auf USB Stick kopieren.

Das ist alles irgendwie doof und umständlich und zeugt nicht von einem professionellen Workflow.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich will an der D750 direkt Bilder auswählen, um diese gewählte Auswahl schnell und unkompliziert als JPEG auf einen USB-Stick zu bringen.
Zur Not kann ich auch ein Laptop (Macbook) einsetzen (wobei ich auf das Laptop gerne verzichten würde, da zusätzliches Gewicht beim Rumtragen). Ich bin gerne bereit noch Geld auszugeben, sofern ich für mein Vorhaben einen Adapter, ein spezielles Gerät oder eine besondere Software brauche. Als Handy habe ich übrigens eine iPhone (iOS 12).

Ok, ist jetzt ein halber Roman geworden, aber ich hoffe, man versteht mein Anliegen und meine Probleme. Freue mich sehr über Hilfe. Schon jetzt mein Dankeschön hierfür.

e04.jpg
 
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Ein Vorschlag, mit der D750 alleine etwas zu bewerkstelligen:

Stelle die Kamera so ein, dass nur NEFs und nur auf der ersten SD-Karte gespeichert werden.
Die ausgewählten Bilder wandele in der Kamera zu JPGs um und lass diese auf der zweiten SD-Karte speichern.
Die zweite SD-Karte in der Kamera wird dann an den Kunden gegeben.
 
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Eine Möglichkeit wäre, dass man beim Fotografieren RAWs in Slot 1 und JPEGs in Slot 2 speichert. Dann nimmt man (wenn beide Karten drin sind) die Auswahl vor, indem man Bilder schützt.
Dann nimmt man die RAW Karte aus Slot 1 raus und tut die JPEG Karte aus Slot 2 in Slot 1. Nun nimmt man eine leere, dritte Karte und steckt sie in Slot 2 und kopiert dann die schreibgeschützten Bilder von der nun sich in Slot 1 befindlichen JPEG Karte auf die leere Karte in Slot 2. Das hat den Vorteil, das man nun nur die JPEGs kopiert hat, nicht aber die RAWs (die der Kunde nicht kriegen soll).

Ist allerdings ein wenig umständlich und womöglich im Eifer des Gefechts und unter Zeitdruck stressig und fehleranfällig (man kommt mit drei Karten ins Schleudern).

hqdefault.jpg


Und wiegesagt, idealerweise möchte ich die Bilder auch nicht auf SD Karte haben für den Kunden, sondern auf USB Stick.

Geht das nicht irgendwie OHNE Laptop? Ich will bei Aufträgen nicht das teure Macbook rumschleppen.

Ich meine, mein Wunsch ist doch nicht so praxisfremd. Wie machen andere Berufsfotografen das?
Es kommt doch häufig vor das der Kunde sagt: "Ich brauche ein paar Bilder sofort für eine Pressemeldung."
 
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Geht das nicht irgendwie OHNE Laptop? Ich will bei Aufträgen nicht das teure Macbook rumschleppen.


Besorg Dir ein günstiges Tablet (als Alternative zum teuren Macbook), muss aber OTG-fähig sein.
Die JPGs in der Kamera speicherst Du nicht auf eine normale SD-Karte, sondern auf eine Micro-SD im SD-Adapter.
Dann steckst Du die Micro-SD ins Tablet, schließt über einen OTG-Adapter den USB-Stick ans Tablet an und kopierst die Dateien rüber.

Geht auch mit dem Smartphone, falls Du ein OTG-fähiges hast. Ist nur unpraktisch, wenn Du es öffnen musst, um an den Micro-SD-Slot zu kommen.

Gruß,
Werner
 
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Ich würde auf Karte 1 die NEFs speichern und auf Karte 2 die JPGs. Die besten JPGs werden mit einem Schreibschutz versehen, anschließend werden alle JPG-Bilder markiert und gelöscht. Die Bilder mit Schreibschutz werden dabei übersprungen.
 
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… Wie machen andere Berufsfotografen das?
Es kommt doch häufig vor das der Kunde sagt: "Ich brauche ein paar Bilder sofort für eine Pressemeldung."


Nach meiner Erfahrung ist "sofort" relativ! :cool:

Ich kenne nicht einen Fotografen, der dafür
keinen Rechner einsetzt – sofern er seine
Bilder nicht drahtlos zu einem Editor sendet,
der die Bildauswahl und Verschlagwortung
vornimmt.

Also die Daten per Kartenleser auf den Mac,
z.B. im GraphicConverter-Browser selektieren
und markieren, die markierten Bilder auswählen
und verschlagworten – auf USB-Stick speichern
und gut ist.

Die IPTC-Daten kann man vorbereiten, dann
reicht Apfel-I und Wahl des Datensatzes plus OK.
Shift-Apfel-S speichert dann das Bild auf dem
USB-Stick, den man beim ersten zu sichernden
Bild als Zielmedium auswählt. Danach ist er als
Ziel fixiert …


Mit etwas Übung ist das in 5 Minuten getan … :cool:



Ansonsten hat [MENTION=8068]TeJot[/MENTION] die Lösung für Dein
Problem genannt – allerdings sind die Bilder
dann weder IPTC-verschlagwortet noch auf
einem USB-Stick … :rolleyes:


.
 
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Noch eine Idee, nur Idee, probiert habe ich es nicht.

Mach nur RAW

Dann die guten Bilder in der Kamera entwickeln.

Dann hast du immerhin nur die vorselektierten JPGs auf der Karte.
 
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Vielen Dank für alle Antworten! Die Lösung von TeJot halte ich für sehr praktikabel.
Und Tja ... dann muss der Kunde halt mit der SD-Karte vorlieb nehmen.

Wobei eine SD Karte für manche Kunden (gerade wenn es Behörden sind) etwas absolut Exotisches ist daher USB-Sticks bevorzugt werden.

Dies käme evtl. noch in Frage:
https://www.amazon.de/dp/B004UG41YQ/?tag=netzwfotognik-21

Davon abgesehen habe ich ein Amazon Kindle Fire 7 Tablet welches ja OTG fähig sein soll. Hier werde ich nochmal experimentieren.

Den Vorschlag von Jazzmasterphoto "Also die Daten per Kartenleser auf den Mac,
z.B. im GraphicConverter-Browser selektieren
und markieren, die markierten Bilder auswählen
und verschlagworten – auf USB-Stick speichern
und gut ist."


halte ich persönlich für wenig praxistauglich, da das Ganze viel zu lange dauert, besonders dann, wenn es viele Bilder sind. Kopieren, sichten, selektieren, nochmal kopieren ... und man braucht da wieder das Laptop.
 
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Ok, ich habe nun einen Workflow entwickelt, der meinem Wunsch am nächsten kommt, nur die ausgewählte JPEGs (ohne RAWs) dem Kunden bereitzustellen. Man braucht kein Laptop und es werden keine JPEGs gelöscht (die ich selber noch benötige).

Hier Ablauf:



Karte 1 (Slot 1) = RAW (nachfolgend RAW-Karte genannt)

Karte 2 (Slot 2 = JPEG (nachfolgend JPEG-Karte genannt

Fotografieren

gewünschte Bilder schützen (Schreibschutz)

Alle Karten Raus

JPEG Karte (vormals Slot 2) in Slot 1 stecken

Leere Karte (für Kunden) in Slot 2

Bilder kopieren von Slot 1 auf Slot 2 = Nur schreibgeschützte JPEGs

Karte aus Slot 2 an Kunden übergeben

usprüngliche RAW Karte wieder in Slot 1

ursprüngliche JPEG Karte wieder in Slot 2

ggfs. weiterfotografieren

_

Alles in allem sollte das schnell und praktikabel sein, auch wenn man sich konzentrieren muss, um mit den 3 unterschiedlichen Karten nicht durcheinander zu kommen. Falls man doch durcheinanderkommt, wurde zumindest nichts gelöscht, sodass kein Schaden entstehen kann.

CNF7empWsAA0Sef.jpg
 
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Den Vorschlag von Jazzmasterphoto …

halte ich persönlich für wenig praxistauglich …


Mmh, ja Du:)

Du wolltest wissen, wie andere Berufsfotografen
das machen und hast eine Antwort bekommen.


Für mich wäre eine probate Alternative dann
etwa die D500 – da kannst Du markieren, was
Du benötigst und obendrein auch automatisch
alle Bilder mit IPTC-Code versehen … :cool:



.
 
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Hallo!
Karte 1 (Slot 1) = RAW (nachfolgend RAW-Karte genannt)

Karte 2 (Slot 2 = JPEG (nachfolgend JPEG-Karte genannt

Fotografieren

gewünschte Bilder schützen (Schreibschutz)

Alle Karten raus

JPEG Karte (vormals Slot 2) in Slot 1 stecken

Leere Karte (für Kunden) in Slot 2

Bilder kopieren von Slot 1 auf Slot 2 = Nur schreibgeschützte JPEGs

Karte aus Slot 2 an Kunden übergeben

ursprüngliche RAW Karte wieder in Slot 1

ursprüngliche JPEG Karte wieder in Slot 2

ggfs. weiterfotografieren

_

Alles in allem sollte das schnell und praktikabel sein, auch wenn man sich konzentrieren muss, um mit den 3 unterschiedlichen Karten nicht durcheinander zu kommen.
Dagegen kann man doch ganz einfach unterschiedliche Speichergrößen für die Kundenkarte und die beiden anderen nehmen, außerdem lassen sich SD-Karten sehr leicht mit Benzin-Filzstift beschriften, z.B. NEF und JPG und KDE...

Nebenbei interessiert mich, ob du die Kunden-SD-Karte dann beim Kunden belassen musst oder nach Überspielen der JPGs wieder zurück bekommst.
 
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[MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION]

Stimmt, beschriften kann man die Karten natürlich. Und Deine Frage, ob der Kunde die Karte dann behalten darf: Ja, darf er. Ich würde dann warhscheinlich sehr günstige 16 GB Karten für den Kunden verwenden, die kosten unter 10 Euro - und das ist dann im Preis, den der Kunde zahlt, bereits enhalten. Eine Rücksendung der Karte durch den Kunden wäre kleinlich und für den Kunden unpraktisch. Und davon abgesehen, kommt es auch nicht oft vor, dass der Kunde supersofort nach der Aufnahme die Bilder will. Das sind dann immer Kunden, die gaaaanz schnell eine Pressemitteilung raushauen wollen oder in Echtzeit auf Facebook oder Twitter (mit eben meinen Fotos) etwas posten wollen. Normalerweise bekommt der Kunde alle Bilder nach einigen Tagen via Download - also ohne physische Speichermedien.
 
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Ist das wirklich effizienter, wenn man in der Kamera die Bilder auswählt, die man als gut erachtet und dann hin und her kopieren muss auf SD-Karten usw.?

Ich bin kein Profifotograf aber ich arbeite in der grafischen Branche.
Ich mache es ähnlich wie Sven. Kartenleser an Compi/lapi usw. – Adobe Bridge öffnen – Fotos auswählen – Fotos auf USB-Stick – fertig.
 
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Vielen Dank für alle Antworten! Die Lösung von TeJot halte ich für sehr praktikabel.
Und Tja ... dann muss der Kunde halt mit der SD-Karte vorlieb nehmen.

Wobei eine SD Karte für manche Kunden (gerade wenn es Behörden sind) etwas absolut Exotisches ist daher USB-Sticks bevorzugt werden.

Dies käme evtl. noch in Frage:
https://www.amazon.de/dp/B004UG41YQ/?tag=netzwfotognik-21

Davon abgesehen habe ich ein Amazon Kindle Fire 7 Tablet welches ja OTG fähig sein soll. Hier werde ich nochmal experimentieren.

Den Vorschlag von Jazzmasterphoto "Also die Daten per Kartenleser auf den Mac,
z.B. im GraphicConverter-Browser selektieren
und markieren, die markierten Bilder auswählen
und verschlagworten – auf USB-Stick speichern
und gut ist."

halte ich persönlich für wenig praxistauglich, da das Ganze viel zu lange dauert, besonders dann, wenn es viele Bilder sind. Kopieren, sichten, selektieren, nochmal kopieren ... und man braucht da wieder das Laptop.

….. und Du bist der Meinung das Sichten und sortieren geht in der Kamera schneller als am Laptop?????????

Gruß Norbert
 
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Ja, ich halte die Sichtung der Bilder in der Kamera für direkter und schneller, als am Laptop. Zumindest dann, wenn man eine Auswahl direkt vor Ort bei einem laufenden Fotoauftrages durchführen muss. Einfach weil man die Kamera ohnehin in der Hand hat und daher auch mal immer "zwischendurch" sichten kann, wenn bspw. ein kurzer Moment Leerlauf im Auftragsgeschehen ist, bpw. bei einer Veranstaltung, wo ein Redner erst mal eine lange Rede hält und nichts passiert. Man schaut ja ohnehin oft aufs Kameradisplay - und kann dabei dann schon mal auswählen. Ich sehe somit auch direkt, welche Bilder gut sind oder ob evtl. noch Bilder/Szenen wiederholt werden müssen oder ob etwas unvollständig fotografiert wurde.

Ferner brauche ich kein Laptop auspacken, aufstellen, Bridge öffnen, Bilder übertragen, (ggfs. auf die Generierung von Vorschaubildern in Bridge warten). Außerdem erspare ich mir das Gewicht des Laptops und eine evtl. Beschädigung oder Diebstahl im Einsatz. Ich laufe auch nicht gefahr, dass dann zig Leute kommen, die dann "alle mal kurz gucken" wollen.

Natürlich wähle ich - wenn mehr Zeit ist bzw. wenn ich für mich fotografiere - die Bilder auch am großen Computermonitor aus. Dies hier alles ist nur bezogen auf die Auswahl vor Ort, wenn es denn sehr schnell gehen muss.
 
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Ja, ich halte die Sichtung der Bilder in der Kamera für direkter und schneller, als am Laptop. Zumindest dann, wenn man eine Auswahl direkt vor Ort bei einem laufenden Fotoauftrages durchführen muss. Einfach weil man die Kamera ohnehin in der Hand hat und daher auch mal immer "zwischendurch" sichten kann, wenn bspw. ein kurzer Moment Leerlauf im Auftragsgeschehen ist, bpw. bei einer Veranstaltung, wo ein Redner erst mal eine lange Rede hält und nichts passiert. Man schaut ja ohnehin oft aufs Kameradisplay - und kann dabei dann schon mal auswählen. Ich sehe somit auch direkt, welche Bilder gut sind oder ob evtl. noch Bilder/Szenen wiederholt werden müssen oder ob etwas unvollständig fotografiert wurde.

Ferner brauche ich kein Laptop auspacken, aufstellen, Bridge öffnen, Bilder übertragen, (ggfs. auf die Generierung von Vorschaubildern in Bridge warten). Außerdem erspare ich mir das Gewicht des Laptops und eine evtl. Beschädigung oder Diebstahl im Einsatz. Ich laufe auch nicht gefahr, dass dann zig Leute kommen, die dann "alle mal kurz gucken" wollen.

Natürlich wähle ich - wenn mehr Zeit ist bzw. wenn ich für mich fotografiere - die Bilder auch am großen Computermonitor aus. Dies hier alles ist nur bezogen auf die Auswahl vor Ort, wenn es denn sehr schnell gehen muss.

….Bridge öffnen?
Bei einer kurzen Pause, die Speicherkarte aus dem Foto und im Laptop kopieren, geht schneller und Du hast gleich eine Sicherung.

Gruß Norbert
 
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[MENTION=62952]Norb[/MENTION]

Also so schnell geht das Kopieren ja nun nicht. Wenn ich in RAW fotografiere und in JPEG höchster Qualität und dann sagen wir mal insgesamt 800 Fotos hab (x2 = 1600) dann sind das schon große Dateimengen. Die übertragen sich nicht mal eben in 5 Minuten. Und selbst wenn ich die Bilder mit meiner schnellen SD Karte und meinem schnellen USB 3.0 Kartenleser in meinem schnellen Macbook kopiere, braucht das schon eine gewisse Zeit. Und auf das Macbook selbst würde ich eh nicht sichern wollen, weil sonst die interne Festplatte ruckzuck voll wäre. Also müsste ich auf eine externe Festplatte sichern, das bedeutet, das ich dann noch eine externe Festplatte dabei habe (auf der dann auch andere wichtige Aufträge wären!). Oder ich kopiere erst auf Laptop und im Büro dann doch wieder auf eine externe Festplatte, was dann noch aufwendiger wäre. Oder ich kopiere NUR die JPEGs (weils schneller geht), dann müsste ich aber erst sortieren nach JPEG und RAW. Und ich müsste im Büro NOCHMAL die Raws extra kopieren.

Natürlich könnte ich auch direkt ohne zu kopieren via Bridge auf die Speicherkarte zugreifen, aber dadurch ändere ich womöglich etwas an der Dateistruktur der Karte, bzw. werden evtl. xmp Dateien auf der Karte abgelegt, sodass die Karte dann nicht mehr problemlos von der D750 gelesen werden kann, evtl. oder es gar zu einem Schreib/Lesefehler kommt oder Daten könnten versehentlich gelöscht oder beschädigt werden. Alles schon gehabt.

Ne, ne. Mein o.g. Workflow halte ich da für besser. Ich hab mir schon was dabei gedacht. Und noch einmal: Ich brauche somit auch KEIN Laptop dabei haben (schlepp, diebstahl, runterfallen, kaffee drüber schütt, dreckiges umfeld, staub, regen, atomare strahlung).

Aber jeder kann ja machen, wie er meint.

Das einzig Ungute an meiner Lösung ist, dass ich nicht auf USB Stick speichern kann, sondern nur auf SD Card. Und das es ein wenig Hantiere mit den einzelnen Karten ist.
Aber ansonsten müsste ich mit einem Laptop, einer Karte und einem USB Stick hantieren, auch nichts besser.

Dennoch noch einmal die Frage: Es gibt keine Möglichkeit, von der D750 die schreibgeschützten Bilder DIREKT auf USB Stick zu sichern??
 
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… Wenn ich in RAW fotografiere und in JPEG höchster Qualität und dann sagen wir mal insgesamt 800 Fotos hab (x2 = 1600) dann sind das schon große Dateimengen. …


Mmh, 800 Bilder bei einem Termin? :gruebel:

Das waren weiland über 20 Filme … :eek:

Entweder gibt es dort eine irrsinnige Motivvielfalt,
die solche Mengen erforderlich macht – oder Du
solltest mal über Dein Fotografierverhalten etwas
nachdenken, das löst manches Problem. :cool:





Dennoch noch einmal die Frage: Es gibt keine Möglichkeit, von der D750 die schreibgeschützten Bilder DIREKT auf USB Stick zu sichern??


Nein, gibt es nicht!

Du kannst nur diese Lösung wählen,
wenn Du USB weitergeben willst.



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