@mehringarc
Hallo.
Eigentlich ist das 18-140 DX VR ein gutes Objektiv, nicht in der Oberklasse, aber in die gute bis sehr gute Mittelklasse würde ich es schon einsortieren. Es hat viele Vorzüge, allen voran einen tollen Brennweitenbereich (an APS-C/DX/Crop 18-140mm,. das sind kleinbildäquivalent immerhin 27-210mm), aber auch der VR ist gut tauglich (4 volle Blenden) und ebenso die Vergütung, die Geschwindigkeit des Autofokus und die Möglichkeit, beim Fokus auch jederzeit manuell eingreifen zu können, ohne zuvor einen Schalter am Objektiv oder ein Menü in der Kamera betätigen zu müssen.
Bei einem *.jpg direkt aus der Kamera sollte keine Verzeichnung auftreten (und schon gar nicht bei 45 mm Brennweite, bei 18mm schon eher), die D5200 sollte das bereits in der Kamera korrigieren können.
Fotografierst Du hingegen im Rohdatenformat ("RAW", bei Nikon heißen die RAW-Dateien *.NEF), und entwickelst sie erst mit einem RAW-Konverter nach *.jpg, kommt es auf die Software an, ob sie das Objektiv "kennt" (also das Objektiv mitsamt den nötigen Korrekturwerten in der Objektivdatenbank des Softwareherstellers vertreten/vorhanden ist). Die meisten modernen RAW-Konverter, die ich so kenne, kennen dieses Objektiv.
Wenn die Verzeichnungen nicht schon direkt in der Kamera (also bei direkter jpg-Ausgabe) korrigiert werden, frage ich mich, was bei diesem Objektiv evtl. nicht in Ordnung ist.
Lt. Ken Rockwell, dem (mittlerweile ehemaligen) Nikon-Guru (der sich leider mehr und mehr von Nikon abwendet), hat das Objektiv zwar Verzerrungen und auch ab und zu ein paar wenige chromatische Aberrationen, er meint aber, eine moderne Kamera mit neuester Firmware und neuesten Objektivkorrekturdaten müßte diese automatisch herausrechnen können (bei direkter JPG-Ausgabe Out-Of-Cam). Von Verzeichnungen schreibt er allerdings nichts.
Nikon 18-140mm review (kenrockwell.com)
Vielleicht weiß noch jemand anderer etwas dazu.
Viele Grüße
von
Christoph