Vergleich Nikon 18-105 und Sigma 10-20 ????

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Danne

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Hallo, ich habe mir ein Sigma 10-20mm 4.0 gekauft.Das Sigma soll für Natur, lost places und Architektur sein.
Nach dem ich die ersten Fotos gemacht habe, hält sich die begeisterung in Grenzen.
Es ist sehr schwer saubere Fotos aus der Hand zu machen. Ist aber wohl bei den vorhandenen Lichtverhältnissen kein wunder. Habe es auch mit dem Stativ versucht. Auch da ist es nicht so scharf wie ich es von anderen Objektiven gewohnt bin. Wenn die Spiegelvorauslösung drinn ist werden die Bilder leicht besser.
Ich habe die Tipps, die im Netz zu lesen sind, versucht umzusetzen. (Blende, Stativ, Spiegelvorauslösung).
Wenn ich das gleiche mit dem 18-105mm Kit fotografiere, werden die Bilder wesentlich klarer und schärfer. Gehört das so? Kann man das überhaupt vergleichen? Oder mache ich etwas falsch? Ich habe bis jetzt nur in der Wohnung getestet. Der Sturm draußen läßt keine Fotos auf Stativ zu.
Danke schon mal im voraus.
 
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Ich selbst habe das Sigma 10-20 und kann nur sagen, dieses Objektiv ist gut. Ich habe Fotos damit gemacht (mit der D300), die in 60x90cm an der Wand hängen und einwandfrei scharf sind.
Für Unschärfe kann es viele Gründe geben, sowohl "hinter der Kamera", als auch in Verbindung mit Objektiv oder Gehäuse.
Um das aber besser beurteilen zu können, solltest Du mal ein paar Beispielfotos (mit EXIFS) hochladen.
 
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Mit Fotos kann ich im Moment nicht dienen. Es ist zu stürmisch. Und aus der Hand kann man die Fotos alle vergessen. Es sei denn ich schraube iso hoch und das wollte ich normal nicht auf dauer. Wenn ich dich richtig verstanden habe, bekommt man auf jedenfall scharfe Fotos damit hin. Auch aus der Hand .
 
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Genau, auch aus der Hand.
auch wenn es nicht gerne gesehen wird, mal ein etwas größeres Foto.
Mit der D300 auf Usedom (aus der Hand) bei 14mm und Blende 8
8939423920_86580c3e64_o.jpg
 
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Ich bin mit der Linse an der D300 und auch an der D7100 ganz zufrieden, mit kontrastreicher Beleuchtung bei mittlerer Blende kommen recht scharf anmutende Aufnahmen zustande.
Starke Weitwinkelobjektive wirken manchmal schon auf Grund ihres großen Bildausschnitts weniger scharf. Versuch mal bei guter Beleuchtung identische Bildausschnitte mit dem 18-105er zu vergleichen.
Überrascht bin ich immer wieder von der geringen Verzeichnung, wesentlich besser als z.B. meine alte Festbrennweite AiS 3,5/20mm.
 
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Ich habe jetzt bei Sturm und Regen unter einer Brücke ein paar Fotos gemacht und gleichzeitig hatte ich das Tokina 11-16mm eines Freundes dabei und kann keinen großen Unterschied feststellen.
Ich glaube , das bei besseren Bedingungen noch viel aus dem Sigma herauszuholen ist.
Also kaputt ist es jedenfalls nicht.
Ich danke euch nochmal für die Antworten.

Gruß Danne
 
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Morgen geht es zurück .
ich bin fast nie zufrieden gewesen.
Die Fotos waren oft matschig und unscharf.
Auch der Einsatz des Stativs hat nicht geholfen.
Auf den ersten Blick sahen die Fotos gut aus. Beim Vergrößern allerdings kamen die Fehler zum Vorschein.
Im Vergleich zu meinen anderen Objektiven nur schlecht.


 
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Die Nahaufnahmen waren oft besser.
Vielleicht vergleiche ich auch zu viel mit anderen Objektiven.
Kann und darf man so was überhaupt vergleichen?
 
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Die Nahaufnahmen waren oft besser.
Vielleicht vergleiche ich auch zu viel mit anderen Objektiven.
Kann und darf man so was überhaupt vergleichen?
Du hast es gegen das Tokina verglichen, und es nicht für schlechter befunden. Gegen welche anderen UWWs hast du noch verglichen?
Ich finde jedenfalls, dass man ein UWW nicht gegen andere Zooms und schon gar nicht gegen Normal- und Tele-Festbrennweiten vergleichen kann. UWW ist ein Bereich, der sehr spezielle optische Lösungen und Rechnungen voraussetzt, und trotz dieser können UWW Objektive nicht an die Bildqualität von längeren Brennweiten herankommen. Ist einfach so.
Anhand deiner kleinen Fotos lässt sich nicht sagen ob das Objektiv nun OK oder irgendwie fehlerhaft ist. Lad mal irgendwo größere Bilder hoch. Wie andere bereits gesagt haben, gehört das 10-20mm zu UWW-Objektiven mit denen man sehr scharfe Aufnahmen machen kann.
 
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Das Bild mit den Häusern kann man nicht der Linse anlasten.
Der Fokus liegt wohl auf den Graesern vorne und nicht auf den Häusern.
Die Belichtung koennte 0,3 bis 0,7 niedriger sein.
Mit RAW aufgenommen laesst sich das Bild sicher vernuenftig einstellen.
"Matschig" ist da nichts.
Es fehlt ein bischen Mittenkontrast, aber es ist ein trueber Tag das wuerde ich nicht der Linse anlasten.
Das Hundebild ist ebenfalls fehlfokussiert.

Wie so oft ist das Problem hinter der Kamera.
 
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Hallo, das neue Sigma ist super.
Das erste Objektiv war eindeutig nicht ok.
Ich kann jedem dieses 10-20mm empfehlen. wenn man kein Ausschuss bekommt, hat man ein super Ww.
[MENTION=61375]hansolo22[/MENTION], auch wenn ich noch einiges lernen muss, aber der Unterschied der beiden Objektive war riesig.
Das Problem liegt also nicht grundsätzlich hinter der Kamera.

LG Danne
 
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