Uuups, der Mensch, seine Macht

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Waldläuferin

Guest
Als ich vor ein paar Tagen nach langer Zeit in der Millingerwaard, einem ehemals wunderbaren Naturschutzgebiet im holländischen Gebiet, unterwegs war, war ich traurig über die derzeit massiv von menschlicher Hand hervorgerufenen Veränderungen und Zerstörungen zum Wohl einiger weniger betuchter Anwohner.

Die Natur, die früher dort in jedem Winkel, in jedem Eck und in der Natur zu sehen war, die gibt es nicht mehr. Die vielen, kleinen Insekten, die man dort sehen konnte, sie sind nicht mehr da. Das Gebiet war irgendwie tot. Der Mensch hat es wieder einmal geschafft.

Ich begegnete der frei lebenden Rinderherde. Die sehr schönen Tiere waren in der Vergangenheit immer und stets friedlich, ich war oft dort unterwegs!

Dieses Mal jedoch hat diese Kuh (sie führte kein Kalb) den uns Menschen angewiesenen Abstand nicht eingehalten, ich ging auf den vorgegebenen, öffentlichen Wegen.
Als sie mich sah, kam sie näher, stampfend, ich ging ruhig den Weg weiter, aber es half kaum etwas. Sie folgte. Ich habe keine Angst, auch dort hatte ich keine Angst, aber ein mulmiges Gefühl beschlich mich doch. Ich habe massiv irgendwie den Eindruck bekommen, dass die massiven, menschlichen Eingriffe mit Bulldozern, LKW's und Baumfällermaschinen in ihrem Lebensraum das Tier vom Wesen her verändert haben, sie daher irgendwie aggressiv reagierte.

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