Da ja heute mein Fernglas kam, bin ich also auf die Vogeljagd gegangen.
Mit 500 mm umzugehen muss ich aber noch üben.
Evtl. liegt es ja auch nicht an der Brennweite ?
Alle Bilder sind leichte crops.
Besteht noch Hoffnung für mich ?
Brauch ich noch mehr Brennweite ?
Nein, Werner. An der Brennweite allein liegt es nicht.
So eine Brennweite erfordert schon etwas Übung. Aber Du scheinst schon auf dem richtigen Weg zu sein.
für die ersten Bilder mit so einer Brennweite können sich die Ergebnisse doch sehen lassen.
Mach derzeit auch die Erfahrung, dass die Arbeit mit einer langen Brennweite doch etwas Gehirnschmalz und Erfahrung braucht, da kann einiges zu unscharfen Bildern führen.
Bestimmt wird Maik Musall sich auch noch zu dem Thema äußern. In Kurzform schonmal vorweg: Um mit dem Bigma wirklich scharfe Aufnahemen hinzubekommen muß man den Wert des Bigma nochmals in eine Stativ / Kopf Kombi stecken.
Ich kenne die Stativschelle des Bigma nicht, bei meinem AF-S 300mm stecke ich, bis die Burzynski-Schelle da ist, eine Filmdose zwischen Schelle und Objektiv ... das bringt bei kritischen Zeiten durch die zusätzliche Abstützung schon richtig viel ...
Die ersten beiden gefallen mir gar nicht, der Vogel hebt
sich kaum von seiner Umgebung ab.
Das dritte wäre Ok, wenn der Vogel etwas schärfer abgebildet
wäre und das Gefieder etwas mehr Zeichnung abbekommen hätte.
Beim letzten Bild hast du den Schwanenkopf+Hals sehr schön
getroffen, es ist scharf und es ist Zeichnung im Gefieder zu
erkennen - schade, das der Hintergrund so stark verrauscht ist.
Könnte man noch retten, wenn der Schwan vom Hintergrund
getrennt wird und auf einen neuen Hintergrund (anderes Gewässer,
nicht verrauscht) plaziert wird.
Das ist ja mein Problem. Scharf abbilden bei 500mm.
Beim letzten Bild hast du den Schwanenkopf+Hals sehr schön
getroffen, es ist scharf und es ist Zeichnung im Gefieder zu
erkennen - schade, das der Hintergrund so stark verrauscht ist.
Ich bin mit den ISO auf 400 gegangen. Dann ein crop und evtl. noch mangelhafte EBV. Dann rauscht es. Aber ich übe noch.
Könnte man noch retten, wenn der Schwan vom Hintergrund
getrennt wird und auf einen neuen Hintergrund (anderes Gewässer,
nicht verrauscht) plaziert wird.
Werner, versuchs mal vom Dreibein und evtl. mit Mup oder Spiegelvorauslösung, dann bekommst Du ein Gefühl, wie sich deine Kombi bei kritischen Zeiten (1/100 bis etwa 1 sek) verhält.
Und zum Kennenlernen geht auch irgendein unbewegtes Objekt in der Ferne, dann siehst DU bei gleichem Ausschnitt die Unterschiede in der Schärfe.
Glückwunsch zum neuen Objektiv. Ich finde auch, Du bist eindeutig auf dem richtigen Weg, ein bißchen Luft nach oben muß nach den ersten Versuchen ja auch noch bleiben.
Wie weit weg warst Du von den Reihern?
Danke Karlheinz,
ich kann leider nicht schätzen. War halt ein Teich zwischen uns.
Und das erste Bild ist ein ca. 50% crop.
Ich habe irgendwo auch einen Vergleich mit 50mm, 165mm, 320mm , 420mm und eben 500mm.
Das ganze aber vom Einbein, d.h., der Bildausschnitt ist immer ein anderer.
Wenn Du wert drauf legst, suche ich die mal zusammen.
Na ja. Im Herbst geht es. Im Sommer ist zu viel Publikum.
Ist halt ein kleiner Park. Wenn es kühl ist, trauen sich zum
Glück wenig Leute raus. Wir müssen wohl doch mal in Hildesheim knipsen ?