Unterschiedliche Ergebnisse beim Monitor kalibrieren

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fwolf15

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Ich wollte jetzt endlich mal wieder meine Monitore kalibrieren. Ich hab mittlerweile 3 Dell Monitore nebeneinander. In der Mitte ein Dell U2520D, rechts und links jeweils ein DellU2515H. Ich habe seit Jahren ein Spyder 5, den kann man auch benutzen um mit Displaycal die Monitore zu kalibrieren. Ich bin irgendwann auf Displaycal umgeschwenkt das es mit der originalen Datacolor Software nicht möglich war zwei am PC angeschlossene Monitore zu kalibrieren. Ich hatte damals auch ein Ticket bei Datacolor offen, da hat man auch irgendwann aufgegeben. Damals wäre ein letzter Weg gewesen den Rechner komplett neu aufzusetzen da sonst auch dem Support nichts mehr eingefallen ist. Aber das Thema ist durch, da brauchen wir jetzt nicht mehr drüber zu reden. Das System ist danach aufgrund von neuem Rechner erneuert wurden. Also habe ich heute mal wieder den Spyder 5 ausgegraben und mit Displaycal alle Monitore kalibriert. Spannend ist jetzt, die zwei älteren Monitore die außen sind sind optisch gleich kalibriert. Der neuere in der Mitte hat nach der Kalibrierung einen Tick mehr Magenta oder rot im Bild. Also man sieht es wirklich mit dem bloßen Auge. Ok dachte ich, dann schmeiß ich jetzt Displaycal komplett runter und benutze die original Software von Datacolor. Gesagt getan.... Aber leider mit dem gleichen Ergebnis. Beide Softwarevarianten (Displaycal und die Datacolor Software) meldeten bzw. melden keine Probleme, behaupten die Kalibrierung wäre abgeschlossen. Ich kann RGB amMonitor so einstellen dass displaycal oder auch Datacolor während der Kalibrierung sagt es passt, alle drei Monitore sind in der gemessenen Helligkeit zwischen 178 und 181 cd/m² und trotzdem habe ich den gleichen leichten wärmeren Touch bei dem mittleren Monitor. Mir fällt jetzt echt nichts mehr ein was es sein könnte. Der einzige Unterschied ist dass, der miitlere Monitor am Displayport hängt, und die anderen zwei am miniDisplayport, aber das sollte keine Rolle spielen weil ja wie oben geschrieben keine der beiden Software bei oder nach der Kalibrierung eine Meldung ausspuckt, dass irgendwelche Werte nicht erreicht würden.

Hat jemand eine Idee?

Gruß
Wolfgang
 
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Misst das Spyder Hardwareteil nicht auch immer das Umgebungslicht und bezieht dies in die Kalibrierung mit ein? Vielleicht leigt es daran, dass der mittlere Monitor während der Kalibrierung ein etwas anderes und/oder helleres Umgebungslicht abbekommt. Man soll seinen Monitor ja möglichst unter den Lichtbedingungen kalibrieren, in dem man ihn hauptsächlich nutzt. Und eventuell auch mehrere Profile anlegen für unterschiedliche Bedingungen. Um das aber herauszufinden, müßtest Du einfach mal einen der äußeren Monitore in der Mitte aufstellen und den von dort eben nach Aussen und dann nochmal kalibrieren um zu prüfen, wie es sich danach verhält. Wieder der mittlere etwas wärmer/röter als die beiden anderen, oder ob nur der eine spezielle Monitor erneut diese Farbstimmung zeigt.
 
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Ich bin mir beim Spyder5 jetzt nicht sicher, ob das zutrifft. Aber bis zum Spyder4 weiß ich definitiv, dass organische Sensoren verbaut waren, die mit der Zeit altern. Bis zu 3 Jahre konnte man sich auf die Ergebnisse verlassen, danach traten nach und nach Alterungsprozesse auftreten. Aktuell ist ja mittlerweile der SpyderX.
 
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Misst das Spyder Hardwareteil nicht auch immer das Umgebungslicht und bezieht dies in die Kalibrierung mit ein? Vielleicht leigt es daran, dass der mittlere Monitor während der Kalibrierung ein etwas anderes und/oder helleres Umgebungslicht abbekommt. Man soll seinen Monitor ja möglichst unter den Lichtbedingungen kalibrieren, in dem man ihn hauptsächlich nutzt. Und eventuell auch mehrere Profile anlegen für unterschiedliche Bedingungen. Um das aber herauszufinden, müßtest Du einfach mal einen der äußeren Monitore in der Mitte aufstellen und den von dort eben nach Aussen und dann nochmal kalibrieren um zu prüfen, wie es sich danach verhält. Wieder der mittlere etwas wärmer/röter als die beiden anderen, oder ob nur der eine spezielle Monitor erneut diese Farbstimmung zeigt.
ja, misst auch das Umgebungslicht. Ich hab einmal mit eingeschaltetem Raumlicht kalibriert, da dachte ich dann auch evtl bekommt der mittlere mehr Licht ab. Dann nur mit Tageslicht von links kalibriert, Ergebnis beides Mal dasselbe, also der mittlere (neuere) Monitor ist immer etwas wärmer in der subjektiven Farbwiedergabe.
Werde jetzt mal die Monitore umstecken. Umstellen ist schwierig da alle drei an einer Halterung befestigt sind und ich froh was das so zu justiert haben dass sie mehr oder weniger auf einer Ebene sind.
 
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Ich bin mir beim Spyder5 jetzt nicht sicher, ob das zutrifft. Aber bis zum Spyder4 weiß ich definitiv, dass organische Sensoren verbaut waren, die mit der Zeit altern. Bis zu 3 Jahre konnte man sich auf die Ergebnisse verlassen, danach traten nach und nach Alterungsprozesse auftreten. Aktuell ist ja mittlerweile der SpyderX.
ja, das mit dem altern habe ich auch mitbekommen. Wie das beim Spyder 5 ist muss ich nochmal nachlesen. Aber ist halt komisch dass bei 3 x kalibrieren (2x mit displaycal, einmal mit Datacolor Software), nahezu das identische Ergebnis raus kommt. Ich werde mal noch den zweiten Spyder 5 testen. Ich hab ja zwei davon *lol Da ich damals erst den Express gekauft hatte und dann den Elite. irgendwann kam ich dann drauf daß die Hardware die gleiche ist. Aber trotzdem war aufgrund einer Aktion der Neukauf vom Elite günstiger als ein Update vom Express.
 
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Vielleicht fällt es dir auch jetzt erst auf?
Bei Prad zeigen sich unterschiedliche Daten der angegegeben Bildschirme. Zb. 16,7 zu 16,77 Millionen Farben unterschiedliche Pixelabstände und Bildaufbauzeiten. Das lässt vermuten, dass die Bildschirme auch die Farben nicht identisch darstellen können. Das kann dann natürlich unterschiedliche Kallbrierergebnisse hervorrufen. Wenn sie aber vorher identisch angezeigt haben?
 
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Hmmm, wenn da man nicht was im Computer falsch eingestellt ist…
Gerne Vorschläge wo ich da suchen kann.

Aber.... vielleicht bin ich da auch auf dem Holzweg.... Beim Kalibrieren wird doch das "Livebild" gemessen und nicht nur gemessen und dann Werte ermittelt mit denen es dann stimmen sollte ohne das zu prüfen.
 
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Christian B.
Christian B. kommentierte
Ja, aber damit wird doch ein Profil erstellt, und das wird dann irgendwo eingebunden, um das Grafiksignal so zu modifizieren, dass der Monitor es farbecht anzeigt.
 
F
fwolf15 kommentierte
korrekt, so kenne ich oder erwarte ich das auch.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Hast Du mal das STeuerprogramm Deiner Grafikkarte geöffnet. Dort gibt es auch meistens einen Reiter, wo man sehen kann, welche Profile eingebunden werden.
 
F
fwolf15 kommentierte
das ist ein guter Punkt, da schaue ich mal nach. Was mich halt aber stutzig macht, es ändert sich ja was am Bild, egalmit welchem Tool ich gearbeitet habe, es gibt immer ein Punkt Kalibrierung einschalten oder ausschalten, und beides mal ändern sich ja auch alle drei Monitore.
Aber ich schau nochmal im Grakatreiber ob da noch ein offset oder irgendwas aktiv wird was das ganze verfälscht
 
Vielleicht fällt es dir auch jetzt erst auf?
Bei Prad zeigen sich unterschiedliche Daten der angegegeben Bildschirme. Zb. 16,7 zu 16,77 Millionen Farben unterschiedliche Pixelabstände und Bildaufbauzeiten. Das lässt vermuten, dass die Bildschirme auch die Farben nicht identisch darstellen können. Das kann dann natürlich unterschiedliche Kallbrierergebnisse hervorrufen. Wenn sie aber vorher identisch angezeigt haben?
Also laut Datenblätter sind diese Daten (Pixelabstand und Farbanzahl gleich)

U2520D
U2515H

Und auch bei Dell direkt gibt es da keinen Unterschied.
 
3 Kommentare
Awi
Awi kommentierte
Wie gesagt die Datenblätter bei Prad.de zeigen leichte Unterschiede. 16,7 zu 16,77 Pixelabstände 0,22mm zu 0,216mm und Bildaufbauzeiten von 6ms zu 5ms. Aber das muss ja nichts heißen. Vor allem wenn die Unterschiede vorher nicht sichtbar waren.
 
F
fwolf15 kommentierte
ist halt auch die Frage was stimmt? wie gesagt auf der DELL Seite steht kein Unterschied.

ich kann es nicht sagen ob es vorher sichtbar war.Den dritten Monitor hab ich erst seit Anfang des Jahres in der Nutzung.

Beim Nvidia Tool ist mir jetzt nichts aufgefallen dass es den dritten Monitor anders behandeln würde als die zwei anderen.
 
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Awi
Awi kommentierte
Ich denke auch nicht, dass das Nvidiatool da etwas unterscheiden kann.
 
Kann die Kombination Graphiksystem/Spyder überhaupt drei Monitore?

Ich würde mal nur den linken und den abweichlerischen mittleren Monitor anschliessen und kalibrieren. Geht das vielleicht?
 
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werde ich morgen ähm heute mal machen, aber erst vertausche ich mal noch die Anschlüsse um zusehen wie es dann ausschaut, Also ob dann ein "guter" Monitor auch Fehlfarben ist
 
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Wenn die Monitore nicht aus der gleichen Serie, also absolut baugleich sind, funktioniert die softwarebasierte Kalibrierung mehrer Monitore weder mit der Spyder-Software noch mit Displaycalc. Ich habe das gleiche Spiel vor einiger Zeit mit Monitore eines anderen Herstellers ebenfalls probiert - und nach etlichen Versuchen dann aufgegeben! Die baugleichen lassen sich erfolgreich kalibrieren, ein nicht baugleicher hat immer eine minimale Abweichung zu den anderen!
 
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Echt blöd, denn der neue ist der offizielle Nachfolger von den anderen. Jetzt ist halt die Frage welcher ist dann "richtig" kalibriert?
ich würde den "falschen" über die RGB Regler so eingestellt bekommen dass er optisch wie die anderen ist, aber ist das dann richtig?
 
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Moin,
ich vermute, eine softwarebasierte Lösung hilft hier nicht weiter. Eine hardwarekalibrierte Lösung: Jeder hardwarekalibierbare Monitor ist zusätzlich zum normalen Display-Port per USB mit dem Computer verbunden und bekommt auf diesem Weg seine Informationen, wie er sich zu verhalten hat. Komplikationslos erscheinen mir die Modelle von Eizo mit (der eingebauten) Hardwarekalibrierung, aber das ist bei drei Monitoren eine ausgesprochen teure Angelegenheit - wenn auch bequem und simpel in der Handhabung.
Gruß Emc2
 
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ich frag mich halt welcher von den dreien (eigentlich ja zwei, denn die zwei gleichen wirken auf mich gleich und homogen) ist dann richtig kalibriert ? oder ist der Unterschied zu vernachlässigen?. Ich werde auf jeden Fall nochmal testen über kreuz mit den Anschlüssen. Ist halt aufällig (aber vmtl nur Zufall) dass der "Abweichler" derjenige ist der am DisplayPort hängt, und die anderen zwei jeweils an nem mini Display Port.
Aber ich hab gerade noch ne größere Festplattenkopieraktion am laufen. Von daher wird es noch etwas dauern.
 
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.

Mmh, ich frage mich ja gerade, wofür man 3 Monitore benötigt. :sdb69633:

Bei Video-Schnitt scheint es mir ja halbwegs klar zu sein:
Einer für alle Spuren, einer für die Tools, einer für's Ergebnis.

Ganz abgesehen davon, daß ich der festen Überzeugung bin
"Entscheidend ist, was letztlich heraus kommt", frage ich mich:

1. Kann der Rechner jedem Monitor ein eigenes Profil zuweisen?
2. Warum lässt sich der fehlfarbene Monitor nicht händisch den
anderen anpassen?
3. Welche Kalibrierung ist überhaupt korrekt und farbecht?

Nun bin ich Mac-User – da ist eh manches anders und meistens
besser – aber wenn das alles mein Problem wäre, dann wären
mir die zwei Monitore für die Vorschau und die Tools so ziemlich
schnuppe, während ich größten Wert auf die Farbkorrektheit des
Hauptmonitors legen würde, weil der den Output darstellt.

Ich würde ja alle Monitore im Stockfinsteren ohne Umwelteinfluss
kalibirien und dann sehen, wie alles aussieht – aber ohne Antwort
auf o.g. Fragen bleibt alles Spekulatius …

Aber möglicherweise reicht ja auch schon der Anschluss aller
Monitore an einem Port mit Unterverteilung (= Kreuzschiene für
die Pros) für eine homogene Farbdarstellung?

Im TV-Bereich ist das Gang und Gäbe – also möglich … :nixweiss:

.
 
2 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
1. Kann der Rechner jedem Monitor ein eigenes Profil zuweisen?
Ganz genau das meinte ich oben auch.
Kann die Grafikkarte (und das System und die Kalibrieungssoftware) überhaupt drei Profile managen?

Daher würde ich es erst mal mit zweien probieren (Links und Mitte).

Wenn die schon nicht gehen dann gibt es wohl nur ein Profil für alle und dann könnte man den Abweichler eventuell nur manuell korrigieren.
 
F
fwolf15 kommentierte
hab ich doch weiter unten geschrieben, ich kann jedem Monitor ein Profil zuweisen.

full

full

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Wenn die Monitore nicht aus der gleichen Serie, also absolut baugleich sind, funktioniert die softwarebasierte Kalibrierung mehrer Monitore weder mit der Spyder-Software noch mit Displaycalc.
Wenn das so stimmt dann funktioniert sie nie. Warum sollte sie für einen Einzelmonitor funktionieren aber für zwei Einzelmonitore plötzlich nicht?
 
2 Kommentare
F
fwolf15 kommentierte
Stimmt auch wieder, vor allem da ja der eine Monitor sozusagen der Nachfolger ist und beide Monitortypen sRGB zu 99% erreichen sollen. Und auch die Monitore der Ultrasharp Serie dafür stehen, dass jeder werkseitig farbkalibriert und mit einem vollständigen Bericht über die Farbkalibrierung ausgeliefert wird.
 
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Mmh, ich frage mich ja gerade, wofür man 3 Monitore benötigt. :sdb69633:

Bei Video-Schnitt scheint es mir ja halbwegs klar zu sein:
Einer für alle Spuren, einer für die Tools, einer für's Ergebnis.

Ganz abgesehen davon, daß ich der festen Überzeugung bin
"Entscheidend ist, was letztlich heraus kommt", frage ich mich:

1. Kann der Rechner jedem Monitor ein eigenes Profil zuweisen?
2. Warum lässt sich der fehlfarbene Monitor nicht händisch den
anderen anpassen?
3. Welche Kalibrierung ist überhaupt korrekt und farbecht?

Nun bin ich Mac-User – da ist eh manches anders und meistens
besser – aber wenn das alles mein Problem wäre, dann wären
mir die zwei Monitore für die Vorschau und die Tools so ziemlich
schnuppe, während ich größten Wert auf die Farbkorrektheit des
Hauptmonitors legen würde, weil der den Output darstellt.

Ich würde ja alle Monitore im Stockfinsteren ohne Umwelteinfluss
kalibirien und dann sehen, wie alles aussieht – aber ohne Antwort
auf o.g. Fragen bleibt alles Spekulatius …

Aber möglicherweise reicht ja auch schon der Anschluss aller
Monitore an einem Port mit Unterverteilung (= Kreuzschiene für
die Pros) für eine homogene Farbdarstellung?

Im TV-Bereich ist das Gang und Gäbe – also möglich … :nixweiss:

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ich brauche drei Monitore um zu arbeiten, in dem Fall hat arbeiten nichts mit Fotografie zu tun, sondern dient eher dazu, dass ich mir die Fotografieund das drumrum (also das Leben) leisten kann ;)
Aber ich erkläre es Dir gerne: Ich muss für meine Arbeit Dokumentationen bzw. Berichte erstellen. Dazu dienen auf der einen Seite großflächige Pläne bzw. Grundrisse (linker Monitor), Bilder die was dokumentieren (rechter Monitor) und last but not least das wichtigste: Eine Excelliste (mittlerer Monitor), in dieser wird das von dem linken und rechten Monitor zusammegetragen , verifiziert und dokumentiert. Das umschalten zwischen den jeweiligen Fenstern hat mich immer genervt und war auch nicht sehr effektiv, daher kam eben irgendwann der dritte Monitor dazu. ich hoffe ich hab Deine Frage jetzt beantwortet und es steht auch nicht wirklich zur Debatte ob ich zwei oder drei Monitore habe.
Teilweise habe ich sogar nur zwei Monitore an, der mittlere ist der neueste und dient als "Hauptmonitor". Meine Fotos betrachte ich eigentlich die meiste Zeit auf diesem, außer wenn ich mal vergleichen will dann eben auch auf zwei.

Der fehlfarbene mittlere lässt sich, wie weiter oben geschrieben, händisch an die äußeren zwei angleichen, aber die Frage ist eben pass ich dann den dann an die schlechten an? wie gut stimmt die händische Einstellung dafür? usw.

Ich kann unter Windows jedem Monitor eine Kalibrierung zuweisen oder auch entfernen. Da der mittlere der Hauptmonitor ist, wäre ich damit zufrieden wenn ich mich auf dessen Darstellung verlassen könnte. Klar könnte ich jetzt auch mechanisch einen der beiden anderen, die ja gleich kalibriert wirken, in der Mitte positionieren, aber da wären wir wieder bei der Frage sind es die, die richtig kalibriert sind oder stimmt vielleicht doch der mittlere?

Eigentlich ging ich seither von folgendem aus (vereinfacht gesprochen) : Mit dem Colorimeter wird der IST Zustand des Monitors gemessen, durch das ganze flickern und flackern bei der Messung wird ausgelotet welche Parameter notwendig sind und verändert werden müssen, damit man einen kalibrierten Monitor als Ergebnis erhält. Die Daten für das kalibrierte Ergebnis sind irgendwo hinterlegt und durch die Messung und anschließende Konfiguration wird versucht diese abgelegte Ergebnis zu erreichen. Wenn ein Ergebnis nicht erreicht werden kann, aufgrund von Hardware die eben nicht fähig ist so eingestellt zu werden, erwarte ich dann eigentlich eine "Ansage" vom Tool : Sorry, die gefundene Hardware lässt sich nicht optimieren, die Vorgabe ist nur zu 78% zu erreichen.
 
2 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Interessante Einblicke in Deine Arbeitswelt.
Ich habe auch seit Corona 2 recht große Monitore (also besser als im Büro) und das macht einen schon effizienter.
Kalender, Mail, Teams immer sichtbar und der restliche Platz genügt auch um diverse Anwendungen parallel offen zu haben ohne ständig die Fenster durchzuschalten.
Ich hatte früher schon mal Sehnenreizung links(!) vom ständigen ALT-TAB 1000mal am Tag!

Also man kann sich an viele Monitore gut gewöhnen.
Aber wehe wenn dam dann auf Dienstreise mit dem 13 Zöller auskommen muss o_O
 
F
fwolf15 kommentierte
oh ja, das kenne ich auch, wenn man dann unterwegs im Hotel schon an der Doku arbeiten muss bekommt man echt nen Vogel auf dem 13" convertible. Ich hab dazu dann noch irgend nen Bug im System, dass gelegentlich beim alt TAB umschalten der Explorer abschmiert. Das ist dann besonders klasse wenn man gerade mit dem Explorer Daten kopiert...
 
Was mir jetzt auch aufgefallen ist: Eigentlich heisst es bei allen Tools zur Kalibrierung, man soll erstmal die Monitore zurücksetzen. Gesagt getan, spannend ist jetzt, dass der U2520D im Kontrast und der Helligkeit dann auf 75% der Einstellskala geht, die beiden U2515H springen dann auf 50%.
Würde ich den U2520D auch auf 50% drehen wäre er sichtbar dunkler als die anderen.
Ich werde jetzt nochmal mehr oder weniger von Null anfangen. Hab jetzt erstmal die Nvidia Systemsteuerung runter geschmissen, nicht dass die auch noch reinspuckt, obwohl man in der auch drei Monitore konfigurieren kann. Dann schmeiss ich auch alle Monitor Profile weg, nicht dass da noch eins den rechner verwirrt. Dann kalibriere ich nochmal alle und schau was dabei raus kommt. Es gibt ja dann auch noch den Dell Displaymanager, den schmeiss ich auch vom Rechner. Ist wohl nettes Tool, da man damit die Helligkeit etc. drüber einstellen kann und nicht über die Tasten am Monitor fummeln muss.

Achso die Dell Hotline hat auch keinen Plan bzgl des 50% bzw. 75% Wertes nach dem reset der Monitore. Da kam dann nur der "Tipp" wen ich mit der Darstellung des Monitors nicht zufrieden bin, könnte ich ihn ja zurückgeben.... toll... damit ist mir auch nicht geholfen.
 
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