Hallo zusammen,
letztens war ich gezwungen, Konzert- und Partyaufnahmen unvorbereitet in verhältnismäßiger Düsternis zu machen. Die daraus entstandenen Aufnahmen waren mit und ohne Blitz entweder verwackelt oder verrauscht. Soweit begreife ich auch, dass das dann so sein muss.
Da ich nichts anderes dabei hatte musste ich mit D5100, AF-S DX NIKKOR 18–105 mm 1:3,5–5,6G ED VR, und integriertem Blitzlicht auskommen.
In aller Eile hatte ich die ISO Automatik auf 3200 begrenzt und mit Automatikeinstellung begonnen. Ich wusste, bei ISO 3200 ist das Rauschverhalten der D5100 gerade so stark, dass ich es mit Capture NX-D einigermaßen ansehbar nachbearbeiten kann.
In einer Pause habe ich mit Programmeinstellung "S" auf 1/200 s und die Kamera auf ISO 100 gestellt. Jetzt waren die sich bewegenden Personen unverwackelt, aber der Hintergrund abgesoffen, beinahe schwarz.
Um den Hintergrund wieder sichtbarer zu machen, bin ich sukzessive mit der Blitzstärke zurückgegangen, jeweils um -1 Blendenwert bis -3.
Dabei ist mir aufgefallen, dass, je weniger Leistung der Blitz abgab, das Farbrauschen signifikant stärker wurde. Wie gesagt bei gleicher ISO- und Belichtungszeiteinstellung. Was auch durch die EXIF-Daten dokumentiert ist.
Ich habe die Situation im Wohnzimmer nachgestellt, weil mich interessierte, ob mein Eindruck wegen des schnellen Motivwechsels nur subjektiv war.
Die Testaufnahmen, dann aber mit unbewegten Objekten, bestätigten aber genau das gefühlte Ergebnis:
Trotz ISO 100 Einstellung, deutlich sichtbares Farbrauschen bei verminderter Blitzleistung.
Und jetzt zu meiner Frage:
Muss jetzt keine wissenschahftliche Abhandlung werden, versuche es nur laienhaft zu verstehen und dann, wenn möglich, zu vermeiden.
Beste Grüße
Richard
letztens war ich gezwungen, Konzert- und Partyaufnahmen unvorbereitet in verhältnismäßiger Düsternis zu machen. Die daraus entstandenen Aufnahmen waren mit und ohne Blitz entweder verwackelt oder verrauscht. Soweit begreife ich auch, dass das dann so sein muss.
Da ich nichts anderes dabei hatte musste ich mit D5100, AF-S DX NIKKOR 18–105 mm 1:3,5–5,6G ED VR, und integriertem Blitzlicht auskommen.
In aller Eile hatte ich die ISO Automatik auf 3200 begrenzt und mit Automatikeinstellung begonnen. Ich wusste, bei ISO 3200 ist das Rauschverhalten der D5100 gerade so stark, dass ich es mit Capture NX-D einigermaßen ansehbar nachbearbeiten kann.
In einer Pause habe ich mit Programmeinstellung "S" auf 1/200 s und die Kamera auf ISO 100 gestellt. Jetzt waren die sich bewegenden Personen unverwackelt, aber der Hintergrund abgesoffen, beinahe schwarz.
Um den Hintergrund wieder sichtbarer zu machen, bin ich sukzessive mit der Blitzstärke zurückgegangen, jeweils um -1 Blendenwert bis -3.
Dabei ist mir aufgefallen, dass, je weniger Leistung der Blitz abgab, das Farbrauschen signifikant stärker wurde. Wie gesagt bei gleicher ISO- und Belichtungszeiteinstellung. Was auch durch die EXIF-Daten dokumentiert ist.
Ich habe die Situation im Wohnzimmer nachgestellt, weil mich interessierte, ob mein Eindruck wegen des schnellen Motivwechsels nur subjektiv war.
Die Testaufnahmen, dann aber mit unbewegten Objekten, bestätigten aber genau das gefühlte Ergebnis:
Trotz ISO 100 Einstellung, deutlich sichtbares Farbrauschen bei verminderter Blitzleistung.
Und jetzt zu meiner Frage:
- Mache ich mit der ISO Einstellung einen Denkfehler?
- Zeigt das Menü ISO 100 (auch in EXIF) und stellt trotzdem höher ein?
- Hat das Rauschen ganz andere Gründe?
- Hat jemand eine einleuchtende Erklärung dazu?
Muss jetzt keine wissenschahftliche Abhandlung werden, versuche es nur laienhaft zu verstehen und dann, wenn möglich, zu vermeiden.
Beste Grüße
Richard