Unterschiede D3s zu D700 (insb. Display und JPG)?

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GymfanDE

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Hallo zusammen,

da ich mir demnächst eine D3s für ein Wochenende mieten werde hätte ich einige Fragen, zu denen ich bisher noch keine Antworten gefunden habe. Vieleicht ist ja zufällig jemand von der D700 auf die D3s umgestiegen oder verwendet beide parallel.

  • Wie ist das Display der D3s im Vergleich zur D700 (bezogen auf Farbe/Helligkeit)?
  • Ist der AWB der D3s (mit aktueller Firmware) so zuverlässig/unzuverlässig wie der von der D700 (ebenfalls mit aktueller Firmware)?
  • Ist die JPG-Engine der D3s vergleichbar mit der von der D700?

Bei der D700 verwende ich den Bildstil "Portrait" und bin damit sehr zufrieden. Ich nehme an, dass die D3s sehr ähnliche Aufnahmen mit diesem Bildstil macht (von Rauschen bei HighISO mal abgesehen).

Alles andere (insb. AF, Active D-Lighting) kann man vor Ort ja sofort ausprobieren und die Einstellungen schnell an die eigenen Ansprüche anpassen. Die Bildqualität lässt sich aber am Display der D700 nur sehr eingeschrännkt prüfen und bei der D3s ist das mit Sicherheit nicht anders. Damit müsste man zur Kontrolle jedesmal zum Laptop gehen, was nicht nur unpraktisch ist sondern auch organisatorisch nicht wirklich machbar ist.

RAW kommt für mich nicht in Frage (ausser, der WB ist vor Ort absolut nicht in den Griff zu bekommen). Die Qualität der D700 JPGs genügt mir und den Abnehmern meiner Bilder vollkommen. Da würden sogar die JPG mit der "Standard"-Einstellung der D700 genügen, aber ich will ja nicht unnötig Bildqualität verschenken. Daher möchte ich vermeiden, die Kamera auf Grund von ein paar Testfotos zu Hause falsch zu parametrieren und erst Am Ende des Wochenendes (zu Hause am PC mit vernünftigem Bildschirm) festzustellen, dass die D3s doch an entscheidender Stelle die JPG-Konvertierung anders macht wie die D700 oder man die Anzeige auf dem Display (Farben, Bildhelligkeit) komplett anders interpretieren muss.

So ist es mir nämlich letztens ergangen, als ich mal wieder mit meiner alten Canon 1D MKIIN fotografiert habe.

Gruss Bernhard
 
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Daher möchte ich vermeiden, die Kamera auf Grund von ein paar Testfotos zu Hause falsch zu parametrieren und erst Am Ende des Wochenendes (zu Hause am PC mit vernünftigem Bildschirm) festzustellen, dass die D3s doch an entscheidender Stelle die JPG-Konvertierung anders macht wie die D700 oder man die Anzeige auf dem Display (Farben, Bildhelligkeit) komplett anders interpretieren muss.

Deshalb ein(e) Slot/Karte für Raw und eine für JPG. :up:
 
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Deshalb ein(e) Slot/Karte für Raw und eine für JPG. :up:
Was soll ich mit den RAWs, wenn ich diese nie wieder verwende? Vor Ort würden zur Not auch die JPGs reichen, die in den RAWs zwangsweise eingebettet sind (mehr wie ein paar Bildchen in Internetgrösse werden dort nicht benötigt), da brauche ich nicht noch mehr Datenmüll zu erzeugen, der dann auch dreimal so lange braucht, bis er auf dme Laptop ist.

RAW/NEF wird für mich auch weiterhin nur ein äusserst ungeliebtes Mittel sein, wenn die Kamera vor Ort nicht in der Lage ist, die WB vernünftig zu ermitteln und das Display nicht für den Weissabgleich taugen sollte. Genau das ist eine meiner Fragen.

Gruss Bernhard
 
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kein noch so schönes display ermöglicht eine ausreichend genaue beurteilung von weißabgleich und belichtung. wenns wirklich passen soll, hilft nur ein manueller weißabgleich und für die belichtung ein farb-histogramm und eine spitzwertanzeige.
 
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Auch, wenn es einige offensichtlich nicht verstehen wollen:

ich komme seit fast zwei Jahren hervorragend mit dem Display der D700 und den von dieser erzeugten JPGs zurecht (und vorher Jahrelang mit den JPGs diverser Canon-Kameras). Mehr brauche und will ich nicht. RAW ist viel zu Speicher- und Zeitaufwändig für den geringen Mehrwert, den es mir bei meinen Bildern bietet.

Wie ich die Anzeigen der D700 (unter meinen Fotobedingungen) bewerten muss, weiss ich sehr gut. Daher wollte ich eigentlich wissen, ob ich die Anzeige der D3s ähnlich interpretieren kann.

Gruss Bernhard
 
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kein noch so schönes display ermöglicht eine ausreichend genaue beurteilung von weißabgleich und belichtung.


Für den Weißabgleich magst du evtl. noch Recht haben, aber die passende Belichtung lässt sich mit den heutigen 3-Zoll-Bildschirmen leicht beurteilen. In 99 Prozent der Fälle liege ich damit richtig - und ich zähle mich sicherlich nicht zu den Wunderkindern.

Gruß

Christoph
 
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na, dann meinen glückwunsch. ich hatte beim letzten open-air im sonnenschein schon schwierigkeiten zu erkennnen, ob überhaupt ein foto auf der karte gelandet war. außerdem passe ich für gewöhnlich die display-helligkeit dem umgebungslicht an, das müsste ich dann bei der belichtung zusätzlich berücksichtigen. ich kenne niemanden, auch keinen profi-kollegen, der unter derartigen umständen die belichtung nach augenschein des kameradisplays beurteilt.
 
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ich kenne niemanden, auch keinen profi-kollegen, der unter derartigen umständen die belichtung nach augenschein des kameradisplays beurteilt.


Dann weiß ich nicht, welche Kollegen du hast...Die, die ich kenne, arbeiten eigentlich alle so - es sind sogar welche dabei, die komplett ohne Display arbeiten, sondern die richtige Belichtung aus Erfahrung heraus finden - wobei ich sagen muss, dass ich vor denen wirklich meinen Hut ziehe.

Gruß

Christoph
 
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Das Display meiner D3s ist recht gellblich in der Darstellung. Das erleichtert die Sache mit dem Weißabgleich nicht. Beim Sport fotografiere ich aus Zeitgründen nur JPEG.
 
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