Unterschied Festbrennweite - Tele?

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Nik-Dig

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Hallo Leute,

Katrin hätte gerne mal gewußt, worin der Unterschied zwischen einer Festbrennweite und eines Tele-Objektivs liegt? Ihre Vorlieben liegen eindeutig in der Natur- und der Objektfotografie.
Vielleicht könnt ihr dies ja mal genau definieren?

Gruß
Hans-Peter und Katrin:hallo:
 
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Nik-Dig schrieb:
Katrin hätte gerne mal gewußt, worin der Unterschied zwischen einer Festbrennweite und eines Tele-Objektivs liegt?

so gesehen gibt es da keinen. Ein Teleobjektiv vergrössert das Bild und eine festbrennweite ist nicht variabel im Gegensatz zum Zoomobjektiv
 
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??

Also eine Festbrennweite ist ein Objektiv was NUR EINE Brennweite hat, als kein Zoom... z.b. 85mm oder 50mm ist eine Festbrennweite. Zoom ist z.B. 18-70 oder 80-200 etc. Brennweite ist eigentlich eine Pysikalische Größe... Schau mal bei Wiki.

Als Teleobjektiv bezeichnet man Objektive mit einer Brennweite größer als 50mm, ganz egal ob Zoom oder fest. als 60mm ist z.B ein leichtes Tele usw.

war das deine frage.
 
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Hi!
Ich würde sagen, daß die Frage falsch gestellt ist.
Wenn dann muesste es heissen:
Unterschied zwischen Festbrennweite und Zoom, oder Unterschied zwischen Weitwinkel und Tele...

Gruß Tobi
 
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Moin,

es gibt hier kein "entweder/oder", das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

Die Brennweite bestimmt den Winkel, in dem das Objektiv aufnimmt. Teleobjektiv bedeutet, dass der Aufnahmewinkel klein ist d.H. das weit erntfernt gelegene Gegenstände groß abgebildet werden.

eine Festbrennweite besitzt eben nur eine, unveränderliche Brennweite im Gegensatz zum Zoomobjektiv, bei dem die Brennweite und damit der Aufnahmewinkel variabel ist.

Alles klar?
 
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Nik-Dig schrieb:
Hallo Leute,

Katrin hätte gerne mal gewußt, worin der Unterschied zwischen einer Festbrennweite und eines Tele-Objektivs liegt? Ihre Vorlieben liegen eindeutig in der Natur- und der Objektfotografie.
Vielleicht könnt ihr dies ja mal genau definieren?

Gruß
Hans-Peter und Katrin:hallo:

Was ist eine Festbrennweite? Antwort: Ein Objektiv, das eine unveränderliche Brennweite hat. Im Weitwinkelbereich beispielsweise 28mm, im "Normalbereich" etwa 50 mm und im Telebereich beispielshalber 300mm. Vom gleichen Standort betrachtet sieht ein Objekt bei jeder der genannten Brennweiten deutlich anders aus, was Bildausschnitt und Größe der Bild-Teile betrifft.
Nun gibt es auch Objektive, deren Brennweite variabel ist. Sie lassen sich
z.B. von 28mm Brennweite bis 105mm Brennweite verstellen. Schaue ich dabei durch den Sucher, sehe ich beim "Heranzoomen", wie sich das Bild verändert: Der Bildausschnitt wird kleiner, die abgebildeten Objekte sehen größer aus.
Mit diesen "Zoom-Objektiven" kann ich also die Abbildungsgröße stufenlos verstellen. Das ist ein Vorteil, denn ich kann, ohne einen Schritt vor- oder zurückzugehen, ein Motiv genau ins Bildfenster einpassen.
Leider haben Zoomobjektive auch eine Reihe von Nachteilen, weshalb für spezielle Anwendungen nach wie vor die Festbrennweiten bevorzugt werden:
Man kann sie wesentlich lichtstärker bauen als Zooms und sie haben in der Regel weniger Abbildungsfehler. (Moderne Hochleistungszooms der oberen Preisklasse bieten aber auch nur ambitionierten Mackenaufspürern Anlass für Triumphe.)
Was ist ein Teleobjektiv? Schlichtweg gesagt, eine (deutlich) längere Brennweite als die "normalen" 50mm. Um eine Hausnummer zu nennen:
(Makro-)Objektive mit 105mm, 200mm, 300mm, 500mm
Die gibt es, wie angedeutet, entweder als einzelne Festbrennweiten
oder als Zoomobjektiv.
Meine persönlichen Vorliebe habe ich bei der Natur- und Objektfotografie
im Brennweitenbereich zwischen 80mm und 400 mm (Tele-Bereich). Diese Brennweiten erlauben mir, z.B eine Blume vom Hintergrund zu isolieren: die Blume wird scharf, der Hintergrund verschwommen abgebildet. Ein kleiner Schritt zur Seite und ein unpassendes Element erscheint nicht im Hintergrund.
Beim Weitwinkel (20mm-35mm) sind diese Möglichkeiten fast ausgeschlossen: Alles was da ist, kommt auf's Bild. Kann ich auf ebenem Boden arbeiten, bevorzuge ich bei festen Motiven im Nahbereich feste Brennweiten und schiebe das Stativ ein wenig vor oder zurück. Draußen halte ich es mit dem Zoom: Bevor ich eine Wiese plattmache, nur um mit fester Brennweite eine botanische Rarität abzulichten, bleibe ich lieber auf dem Weg und versuche mein Glück mit einem Zoom.
Anmerkung: Die genannten Brennweitenbeispiele beziehen sich auf Kleinbildfilm.

Viele Grüße
Herbert
 
Kommentar
Herbert M. schrieb:
Was ist eine Festbrennweite? Antwort: Ein Objektiv, das eine unveränderliche Brennweite hat. Im Weitwinkelbereich beispielsweise 28mm, im "Normalbereich" etwa 50 mm und im Telebereich beispielshalber 300mm. Vom gleichen Standort betrachtet sieht ein Objekt bei jeder der genannten Brennweiten deutlich anders aus, was Bildausschnitt und Größe der Bild-Teile betrifft.
Nun gibt es auch Objektive, deren Brennweite variabel ist. Sie lassen sich
z.B. von 28mm Brennweite bis 105mm Brennweite verstellen. Schaue ich dabei durch den Sucher, sehe ich beim "Heranzoomen", wie sich das Bild verändert: Der Bildausschnitt wird kleiner, die abgebildeten Objekte sehen größer aus.
Mit diesen "Zoom-Objektiven" kann ich also die Abbildungsgröße stufenlos verstellen. Das ist ein Vorteil, denn ich kann, ohne einen Schritt vor- oder zurückzugehen, ein Motiv genau ins Bildfenster einpassen.
Leider haben Zoomobjektive auch eine Reihe von Nachteilen, weshalb für spezielle Anwendungen nach wie vor die Festbrennweiten bevorzugt werden:
Man kann sie wesentlich lichtstärker bauen als Zooms und sie haben in der Regel weniger Abbildungsfehler. (Moderne Hochleistungszooms der oberen Preisklasse bieten aber auch nur ambitionierten Mackenaufspürern Anlass für Triumphe.)
Was ist ein Teleobjektiv? Schlichtweg gesagt, eine (deutlich) längere Brennweite als die "normalen" 50mm. Um eine Hausnummer zu nennen:
(Makro-)Objektive mit 105mm, 200mm, 300mm, 500mm
Die gibt es, wie angedeutet, entweder als einzelne Festbrennweiten
oder als Zoomobjektiv.
Meine persönlichen Vorliebe habe ich bei der Natur- und Objektfotografie
im Brennweitenbereich zwischen 80mm und 400 mm (Tele-Bereich). Diese Brennweiten erlauben mir, z.B eine Blume vom Hintergrund zu isolieren: die Blume wird scharf, der Hintergrund verschwommen abgebildet. Ein kleiner Schritt zur Seite und ein unpassendes Element erscheint nicht im Hintergrund.
Beim Weitwinkel (20mm-35mm) sind diese Möglichkeiten fast ausgeschlossen: Alles was da ist, kommt auf's Bild. Kann ich auf ebenem Boden arbeiten, bevorzuge ich bei festen Motiven im Nahbereich feste Brennweiten und schiebe das Stativ ein wenig vor oder zurück. Draußen halte ich es mit dem Zoom: Bevor ich eine Wiese plattmache, nur um mit fester Brennweite eine botanische Rarität abzulichten, bleibe ich lieber auf dem Weg und versuche mein Glück mit einem Zoom.
Anmerkung: Die genannten Brennweitenbeispiele beziehen sich auf Kleinbildfilm.

Viele Grüße
Herbert
Vielen Dank Herbert für die schnelle uns ausführliche Antwort, die auf jeden Fall schon weiter geholfen hat:up:

Hans-Peter und Katrin:hallo:
 
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Nik-Dig schrieb:
Hallo Leute,

Katrin hätte gerne mal gewußt, worin der Unterschied zwischen einer Festbrennweite und eines Tele-Objektivs liegt?

Was ist der Unterschied zwischen einer Schwalbe?

Gar keiner, nur das linke Bein ist kürzer!

Die ernsthafte Antwort kann ich mir indes sparen, die wurde ja schon überaus ausreichend gegeben.

Gruß Erik
 
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mich erinnert die Ausgangsfrage eher an den alten Spruch:
"Nachts ist es kälter als draußen!"

Ich stelle mir grad vor, ich geh morgens ins Auto-Haus, und frag den Verkäufer: "Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Diesel und einem Cabrio?" ;-)
 
Kommentar
Actaion schrieb:
mich erinnert die Ausgangsfrage eher an den alten Spruch:
"Nachts ist es kälter als draußen!"

Ich stelle mir grad vor, ich geh morgens ins Auto-Haus, und frag den Verkäufer: "Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Diesel und einem Cabrio?" ;-)

Ich mach jetzt mal die olle Spaßbremse:
Denkt mal darüber nach, ob es grundsätzlich möglich sein kann
"sinnvolle Fragen" zu stellen, wenn man von einem
Fachgebiet oder einer Sprache noch keine Ahnung hat.

Bis dann
Herbert
 
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Hallo zusammen ...

... kann mich da nur Herbert anschliessen ...

... Kathrin und Hans-Peter haben, wie ich finde eine Frage gestellt, die m.E. völlig in Ordnung ist ...

... einige Antworten zeigen ja, dankenswerter Weise, den richtigen Ansatz ...

... was 'reitet' eigentlich den ein oder anderen auf Fragen von interessierten Anfängerinnen und Anfängern solch' 'schnoddrige' und verletzende Antworten zu geben ...?

... ich bin kein Admin oder Mod ... aber ein persönlicher Ratschlag ...

... WER NICHTS ZU SAGEN HAT ... EINFACH MAL DIE KLAPPE HALTEN ...

... ein kopschüttelnder Bruno
 
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bob-emsland schrieb:
Hallo zusammen ...


... WER NICHTS ZU SAGEN HAT ... EINFACH MAL DIE KLAPPE HALTEN ...

Um es mit einem Zitat aus Disneys BAMBI zu sagen, (Klopfer wiederholt was sein Vater zu ihm gesagt hat).

"Wenn man nichts nettes zu sagen hat, soll man den Mund halten"
 
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Hallo nochmal,
also verletzend sollte mein Beitrag wirklich nicht sein, ich hab ja auch niemanden persönlich angegriffen.
Sondern mich nur über den inhalt der Frage lustig gemacht. Ein bisschen Spaß sollte erlaubt sein, und es war nicht böse gemeint.
(Und inhaltliche Antworten sind ja bereist ausführlich gegeben worden, daher bestand keien Bedarf, nochmals was zu erklären.)
Aber ich habs vielleicht auch blöd formuliert, sodass es falsch rüberkam.
 
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Christopher schrieb:
Um es mit einem Zitat aus Disneys BAMBI zu sagen, (Klopfer wiederholt was sein Vater zu ihm gesagt hat).

"Wenn man nichts nettes zu sagen hat, soll man den Mund halten"

Dann geh doch zur Fotocommunity! :hehe:

Im Ernst: die Frage war beantwortet, Spässle machen darf man doch wohl?

Gruß Erik
 
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Christopher schrieb:
Da is es auf jeden fall noch schlimmer :down: als hier, dann bleib ich lieber hier:hallo: .

Ich meinte eigentlich, daß dort alle immer nett zueinander sind, vernünftige Bildkritik sieht anders aus.

Gruß Erik
 
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Lordfubbes schrieb:
Ich meinte eigentlich, daß dort alle immer nett zueinander sind.

Gruß Erik

Nicht mal das sehe ich so, war vor ein Paar Jahren mal dort, und da geht es immer nur um C**** besser als N**** oder umgekehrt
 
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Um ein Späßle auch als Späßle zu kennzeichnen verfügen fast alle Internet-Foren und natürlich auch unseres über sog. Emoticons, auch Smilies genannt. ;)
 
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Christopher schrieb:
Nicht mal das sehe ich so, war vor ein Paar Jahren mal dort, und da geht es immer nur um C**** besser als N**** oder umgekehrt

In die Foren hab ich nie reingeschaut, ich bezog mich auf die Bildkommentare.
So, jetzt ist's aber gut. :)

Gruß Erik
 
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Lordfubbes schrieb:
Dann geh doch zur Fotocommunity! :hehe:

Im Ernst: die Frage war beantwortet, Spässle machen darf man doch wohl?

Gruß Erik

Erik, der Ernst des Lebens ist in der Regel fast nur mit Humor zu ertragen.
Es ist auch nix gegen Spaß einzuwenden.
Der muss aber als solcher "richtig" verstanden und eingeschätzt werden können.
Von Angesicht zu Angesicht ist das meistens kein Problem, weil die auslösende Situation zumeist unmittelbar vorhanden war.
Treibt man es mit der Schrift, ist Missverständnissen Tür und Tor geöffnet,
weil da die eigentliche Situation in der Regel abgekoppelt und weitere Information über den Gesichtsausdruck usw. nicht da ist.
Das ist der Grund, weshalb ich beim Schreiben meist deutlich länger nachdenke. Diese Erfahrung bekommt man nicht in die Wiege gelegt, man macht sie im Laufe der Jahre, was leider oft unangenehm für einen ist.

Viele Grüße
und jetzt gehn wir wieder Fotos machen.
Herbert
 
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