Unscharfer Hinter- und Vordergrund

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Ich hätte aber gerne das das gezeigte ojekt noch etwas schärfer were. Was habe ich da vergessen einzustellen?

Vergessen einzustellen hast Du nichts. Du hast im Grunde die Freistellung schon übertrieben. Hier sind ja die hinteren Schreiber schon von den vorderen freigestellt. Also Blende doch etwas weiter zu. Evtl. hilft es schon, auf einen Schreiber aus der Mitte zu fokussieren.


Gruß, Matthias
 
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der becher hat eine tiefenausdehnung von ca. 8-10cm, die tiefenschärfe des objektivs reicht da vielleicht nicht (keine ahnung, bin grad zu faul zum ausrechnen. google mal nach schärfentieferechner oder warte auf matthias (masi) :fahne:)
außerdem liegt der fokus auf dem hinteren stift. da sich die tiefenschärfe zum großteil (ca. 2/3) HINTER dem fokuspunkt bewegt, hättest du auf den vorderen rand fokussieren können.
alternativ hilft abblenden, aber du willst ja mit geringer schärfentiefe arbeiten. und näher rand, also motivabstand verringern.
 
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Hallo zusammen,
ich verfolge die Diskusion als Anfänger mit Interesse.

Das Bild ist mit (1:cool:105mm f5.6 und dem minimalsten Abstand 35cm gemacht.
So ganz unscharf kommt der HG nicht.

Nun meine Frage: lieber ein 1,8/50mm oder ein Macro 60mm. Kann ich mit dem Macro noch andere Sache außer "Kleines" fotografieren?
Ich will möglichst keinen Fehlkauf riskieren. Ich danke schon mal für die Anregungen.

picture.php
 
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Kann ich mit dem Macro noch andere Sache außer "Kleines" fotografieren?

ein makroobjektiv ist im endeffekt eine lichtstarke festbrennweite mit normalerweise hervorragender abbildungsqualität, die dir als nettes "gimmick" eine sehr kurze naheinstellgrenze bietet, um einen großen abbildungsmaßstab zu gewährleisten (i.d.r. 1:1).
mein tamron 90mm 2.8 makro fokussiert im unendlichen dennoch sehr ungenau und bildet ziemlich weich ab. als portrait- und allroundobjektiv ist es aber mein liebling, der großteil der bilder in meinen alben entstand damit.
benutz mal die sufu, makros werden auch immer wieder als alternative zu portraitlinsen gehandelt.
 
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ein makroobjektiv ist im endeffekt eine lichtstarke festbrennweite mit normalerweise hervorragender abbildungsqualität, die dir als nettes "gimmick" eine sehr kurze naheinstellgrenze bietet, um einen großen abbildungsmaßstab zu gewährleisten (i.d.r. 1:1).
mein tamron 90mm 2.8 makro fokussiert im unendlichen dennoch sehr ungenau und bildet ziemlich weich ab. als portrait- und allroundobjektiv ist es aber mein liebling, der großteil der bilder in meinen alben entstand damit.
benutz mal die sufu, makros werden auch immer wieder als alternative zu portraitlinsen gehandelt.

Danke für die "griffige" Erklärung :) .

Ich habe mal ein Testbild erstellt mit meinen "Objektiven"

Allen gleich: Winkel: 30°, Objektiv (1:cool:105mm, f5,6, kleinstmöglicher Abstand zum "Objekt", fokusiert auf den Bleistiftstrich
oben links: Abstand zum Objektiv 25cm
oben rechts: Achromat +3dpt, Abstand zum Objektiv 13cm
unten links: Achromat +5dpt, Abstand zum Objektiv 11cm
unten rechts: Achromat +5dpt plus +3dpt, Abstand zum Objektiv 8cm

Das Bild um 1,5 Blendestufen aufgehellt.

Hier kann man die Tiefenschärfen gut erkennen. Der Parallaxenfehler ist gut erkennbar, der Strich war aber immer bei 10cm :hehe: .

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