Unlogisches Verhalten der AF-Feinabstimmung

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

D-ABVW

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Hallo,

ich vergleiche zwei Festbrennweiten (Nikon AF-S 50/1.4 und AF-S 24/1.8) auf zwei Kameras (D610 und D750):

Auf der D750 funktionieren beide Objektive einwandfrei (wie auch meine Zoomobjektive). Auf der D610 funktioniert das 24mm Objektiv wie auch meine Zoomobjektive ebenfalls einwandfrei. Allerdings benötige ich für das 50mm Objektiv eine AF-Korrektur von -17 !!!.

Der durch Tests ermittelte Korrekturwert wurde über längere Zeit in der Realität bestätigt.

Wie ist das zu erklären?

Gruß, Jannik
 
Anzeigen
das 50er justieren lassen, oder bei -17 weiter verwenden bis es (-30) wird.

Gruß Warner
 
Kommentar
Wie war denn der Testaufbau?

Dazu kommt dann ja auch, dass man in der Realität selten planparallele Flächen knipst :fahne:

Seltsam ist diese Abweichung aber schon ... aber wenns funzt auch nebensächlich.
 
Kommentar
das 50er justieren lassen, oder bei -17 weiter verwenden bis es (-30) wird.

Gruß Warner
Aber eine Justierung würde doch sicherlich auch das Verhalten auf der D750 ändern (und evtl. nicht mehr so gut funktionieren). Dann akzeptiere ich lieber die -17 an der D610.

Kann es sein, dass das Multicam 4800 generell Probleme mit lichtstarken Objektiven hat? Meine D7000 hatte mit dem Sigma 17-50/2.8 OS in der Praxis oft Fokusprobleme, die ich aber in Tests nicht reproduzierbar nachvollziehen konnte.
 
Kommentar
Wie war denn der Testaufbau?

Dazu kommt dann ja auch, dass man in der Realität selten planparallele Flächen knipst :fahne:

Seltsam ist diese Abweichung aber schon ... aber wenns funzt auch nebensächlich.
Ich habe es mit verschiedenen Testaufbauten versucht. Am geeignetsten finde ich eine plane strukturierte Fläche parallel zur Sensorebene (natürlich Stativ verwendet). Den optimalen Korrekturpunkt habe ich über den Vergleich mit Liveview ermittelt.
Spielt aber auch keine Rolle - es deckt sich mit der Realität. Wenn ich auf das Auge fokussiere und das Ohr scharf ist, dann stimmt was nicht - erst recht nicht, wenn dies reproduzierbar in allen Varianten ist. Mit -17 an der D610 ist dann alles in Ordnung.
 
Kommentar
Aber eine Justierung würde doch sicherlich auch das Verhalten auf der D750 ändern (und evtl. nicht mehr so gut funktionieren). Dann akzeptiere ich lieber die -17 an der D610.

Kann es sein, dass das Multicam 4800 generell Probleme mit lichtstarken Objektiven hat? Meine D7000 hatte mit dem Sigma 17-50/2.8 OS in der Praxis oft Fokusprobleme, die ich aber in Tests nicht reproduzierbar nachvollziehen konnte.

Wenn Objektive an 2 Bodies der AF auf dem Punkt sind und einer raus springt, dann ist doch dieses Objektiv nicht justiert. Warum soll ein CAM (D750) sich anders
verhalten wenn justiert nun der Af des Objektivs, also die Software, nun auf dem Punkt scharfstellt.

Gerade jetzt habe ich mein 24-70 zum justieren nach DÜ geschickt, jedoch noch keinen Antwort erhalten, Bei Liveview hat dieses Objektiv scharf abgebildet, nur nicht bei AF-Fokussierung (DX, FX-CAM). -20 Korrekturwert hat noch nicht das Ergebnis von Liveview erreicht.

Ein Testaufbau erachte ich nur als Hilfsmittel entwäige Fehler einzukreisen. Jedoch sind viele Faktoren im Spiel die zu Fehler führen. Allein schon der Abstand zum Objekt ist ein Kandidat. Die Ergebnissen beim Normalen foten sollte einem zufriedenstellen.

Das Problem des nicht AF-anspringen, kann in erster Linie daran liegen, dass bei Offenblende der Kontrast zu gering ist. Ein Testaufbau hat vermutlich viel mehr Kontrast, sodass dir das im Test nicht gelingt den Fehler nachzuvollziehen. Habe ich ab und zu auch bei lange Teles.

Gruß Warner
 
Kommentar
"Den optimalen Korrekturpunkt habe ich über den Vergleich mit Liveview ermittelt."

Ist es nicht einfacher vergleichbar mit spyderlenscal zu machen?
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten