Der englische Threadtitel soll Zufallsbesucher abhalten, denn hier geht es nicht um Bildkunst
Eine erste Referenz findet sich hier:
http://spie.org/x32396.xml
Offensichtlich wird das Thema wellenoptisch beackert, mit einer OPD = ~ delta/8N^2
Mathias, hier liegt kein Missverständnis vor.Und da steckt dann gleich das erste Missverständnis meinerseits, glaube ich.
Ich bin in dieses Thema ja von der Schärfentiefe-Schiene aus reingeraten.
...
eben per "RMS" und mittlerweile mit der Annahme, der effektive Durchmesser bei der Beugung sei der Radius des Airy-Scheibchens.
...
In der Referenz oben scheint "Defokus" aber für einen Fokusfehler in der Fokusebene zu stehen
...
Und außerdem bin ich ja immer noch beim klassischen Modell der zulässigen Zerstreuungskreise aus der Schäerfentieferechnerei, und das würde ich auch gern beibehalten.
Der englische Threadtitel soll Zufallsbesucher abhalten, denn hier geht es nicht um Bildkunst
Martin, so ein Unsinn!!Aha..Das Elitäre will kein Pöbel.
Ich verfolge genau das gleiche Ziel.Ach, und anders als Du benutze ich meine Erkenntnisse nicht für irgendwelche Bearbeitungsalgorithmen oder so, sondern nur um mir und anderen interessierten grundsätzliche Zusammenhänge zu veranschaulichen. Es muss also nicht besonders genau sein und ich will auch nicht zwischen verschiedenen Kameras oder Objektiven unterscheiden müssen. Einfach nur das zeigen, was sich aus wenigen Parametern (Brennweite, Blende, Pixelzahl usw.) schlussfolgern lässt.
Anbei meine wellenoptische Rechnung für Hoppins n=1/4, 1,2,3,4.
Ich stelle das in meinem Paper dann lesbar zusammen. Ich dachte nur, Du wolltest mitmachen, weil Du doch auch schon länger am Problem knabberst ...
Ein wesentliches Resultat für Matthias:
- Die Beugungsblurbreite ist 1.02 r_Airy
(r_Airy=Radius der Airy Disk).
Die MTF für Defokus für einen Wert der CoC von 0.055µm*N sieht so aus:
Auf die schnelle stolpere ich aber erstmal über die symmetrischen (periodischen?) Kurven im 2. Diagramm. Und auch die Skalierung auf f0=0.55µm*N verstehe ich nicht. Das ist doch gar keine Frequenz, sondern eine Wellenlänge. Da fehlt irgendwie ein Bruchstrich.
Das bedeutet eine "Fehllage" der Fokusebene (bezogen auf den Sensor) von 1/10 Lichtwellenlänge. Und damit bekommst Du eine MTF50 bei etwa 0,08/Lichtwellenlänge, also etwa 150Lp/mm. Das sehe ich ein. Was ich aber nicht einsehe, warum die MTF bei 1/Lichtwellenlänge wieder auf 1 ansteigt. Ist das wieder die "spurious resolution"? Warum dann bei der Lichtwellenlänge?
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