Und sie schafft noch mehr, die D200

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D200User

Guest
Alle warten "wie die Kaninchen" auf den Ausfall des Verschlusses - so könnte man zumindest meinen, wenn man die panische Frage nach der Auslösezahl immer wieder hört.

Etwas, wonach mangels Anzeigefeststellung früher eigentlich nie jemand gefragt hat... schöne neue Welt.

Von Probis habe ich gerade die Gelegenheitenliste angeschaut und da waren mehrere D200 dabei... eine mit knapp 220.000 Auslösungen und mit Sicherheit eine Kamera, die noch eine ganze lange Jahre ihre Leistung bringt.

Eine D2x mit knapp 300.000 war übrigens auch dabei.

Wenn ich mal berücksichtige, dass ich durchschnittlich 40.000 Auslösungen pro Jahr mache, dann dürfte das Gehäuse von meiner D200 noch rund 5 bis 6 Jahre ohne Probleme durchhalten...

In diesem Sinne - weiterhin viel Spaß an der Kamera und der vermutlich ebenfalls extensiveren Nutzung gegenüber der Zeit mit analogem Filmmaterial.
 
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Ich weiß gar nicht, was das soll. Falls der Verschluß mal schlapp macht, wird er halt ausgetauscht. Das ist ein Verschleißteil, wie Autoreifen oder ein Auspuff. Bis jetzt hatte ich noch keine Kamera, bei der ich erlebt habe, daß der Verschluß den Geist aufgegeben hat. Von daher verstehe ich diesen Thread nicht.

Gruß
Suermel
 
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Wenn ich sehe, wie schnell immer neuere und verbesserte Bodies
auf den Markt kommen und wie viele sich dann auch die neuen
Bodies kaufen, wage ich es zu bezweifeln, dass die meisten einen
Verschluss-Verschleiß jemals erleben werden.
 
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Ich weiß gar nicht, was das soll. Falls der Verschluß mal schlapp macht, wird er halt ausgetauscht. Das ist ein Verschleißteil, wie Autoreifen oder ein Auspuff. Bis jetzt hatte ich noch keine Kamera, bei der ich erlebt habe, daß der Verschluß den Geist aufgegeben hat. Von daher verstehe ich diesen Thread nicht.

Gruß
Suermel


Die Ironie meines Beitrages war offensichtlich nicht deutlich - denn ich sehe es absolut genauso!

Was ist eine der ersten Fragen eines potentiellen Käufers? Wieviele Auslösungen hat die denn?

Ist Banane, da dieses Kriterium nur ein geringer Bestandteil des Gesamtbildes ist, was man für die Beurteilung benötigt. Die aktuelle Gebrauchtpreisliste war nur der Aufhänger für mich um diesem Umstand auch per Text Ausdruck zu verleihen.
 
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Wenn ich sehe, wie schnell immer neuere und verbesserte Bodies
auf den Markt kommen und wie viele sich dann auch die neuen
Bodies kaufen, wage ich es zu bezweifeln, dass die meisten einen
Verschluss-Verschleiß jemals erleben werden.


Damit dürftest Du vollkommen richtig liegen - bei meinen gebraucht gekauften Autos mit über 100.000 km auf dem Tacho habe ich mir auch ganz andere Sachen angeschaut, vor allen Dingen den Verkäufer und die Serviceunterlagen des Fahrzeugs (nur als Vergleich)...

Bei den heutigen Kamerazyklen von durchschnittlich 2 Jahren, wird bestenfalls der Dritt oder Viertkäufer das vielleicht noch einmal erleben - sofern die Gehäuse nicht bis dahin in die Vitrine wanderten...
 
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Die Ironie meines Beitrages war offensichtlich nicht deutlich - denn ich sehe es absolut genauso!

Was ist eine der ersten Fragen eines potentiellen Käufers? Wieviele Auslösungen hat die denn?

Ist Banane, da dieses Kriterium nur ein geringer Bestandteil des Gesamtbildes ist, was man für die Beurteilung benötigt. Die aktuelle Gebrauchtpreisliste war nur der Aufhänger für mich um diesem Umstand auch per Text Ausdruck zu verleihen.

Nun, ganz so unwichtig erscheint mir die Frage nach den Auslösungen wohl nicht zu sein, immerhin kann und wird es wohl auch für den potentiellen Käufer ein Hinweis darauf sein ob die Kamera professionell oder anderweitig eingesetzt wurde! Meine Knipsgewohnheiten bescheren mir etwa 5000-6000 Pics im Jahr, mit zwei Gehäusen!!!
Also ich würde eher Gehäuse kaufen die in meine Richtung tendieren, 40.000 Auslösungen im Jahr halt ich schon für Profieinsatz! Und ich habe die Zahlen der Auslösetests nicht im Kopf, aber mit 200.000 liegt man sicherlich schon im Bereich von eventuellem Verschleiß und damit irgendwann beim Crash.
Und wenn ich mir vorstelle bei den heutigen 10-12 Mpx pro Bild=40.000 X 10=400.000 MB =400GB Bildmaterial, dann kann ich nur sagen nein danke!!!!

Harald
 
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Die Ironie meines Beitrages war offensichtlich nicht deutlich - denn ich sehe es absolut genauso!

Was ist eine der ersten Fragen eines potentiellen Käufers? Wieviele Auslösungen hat die denn?

Ist Banane, da dieses Kriterium nur ein geringer Bestandteil des Gesamtbildes ist, was man für die Beurteilung benötigt. Die aktuelle Gebrauchtpreisliste war nur der Aufhänger für mich um diesem Umstand auch per Text Ausdruck zu verleihen.

Die Anzahl Auslösungen ist wohl das geeignetste Kriterium, um die Abnutzung einer Kamera einigermassen zu quantifizieren. Ich gehe auch nicht davon aus, dass ich jemals einen Verschluss zu Tode knipsen werde, allerdings wird eine Kamera mit 200 Auslösungen i.d.R. deutlich weniger Gebrauchsspuren aufweisen als eine, die schon 50'000 Auslösungen hinter sich hat.

Es gibt halt auch noch andere Teile, die an einer Kamera mit der Zeit kaputt gehen können...
Markus
 
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Von Probis habe ich gerade die Gelegenheitenliste angeschaut und da waren mehrere D200 dabei... eine mit knapp 220.000 Auslösungen und mit Sicherheit eine Kamera, die noch eine ganze lange Jahre ihre Leistung bringt.

Geht aus der Liste hervor, dass die Kamera noch den Originalverschluss hat? Wer hat auf Grund welcher Expertise festgestellt, dass sie noch mehrere Jahre bei weiteren mehr als 100.000 Auslösungen pro Jahr vor sich hat?

Ich weiss von einem konkreten Fall, bei dem eine fest montierte D200 für eine Langzeitdokumentation im Viersekundentakt insgesamt 120.000 Bilder runter genudelt hat. Wäre es die Regel, dass Kameras in der Größenordnung der Verschlusslebensdauer genutzt werden, dann würde es so wie für BMW und Co. Dienstleistungsangebote zur "Anpassung des Kilometerstandes" geben. Da wäre diese Kamera der erste Kandidat für ein "fast neu mit Garantie" Angebot. Wenige Wochen alt und keinerlei Gebrauchsspuren, weil nur zweimal zur Hand genommen. Beim Montieren und beim Abbauen.

Sowas gibt es aber nicht, weil die durchschnittliche D200 (meiner Schätzung nach, auf Grund konkreter Angaben in aktuellen Inseraten) mit einer niedrigen fünfstelligen Anzahl von Auslösungen gegen eine D300 getauscht wird. Die Frage nach der Anzahl der Auslösungen ist daher in etwa so einzustufen wie die Frage nach dem Kilometerstand beim Vorführwagen. Hat er 3.000 km drauf, kostet er weniger als einer, der zwar zugelassen war, aber drei ruhige Monate im Schauraum verbracht hat. Fahren wird er trotzdem genau so lange. Ist es aber zufällig ein weisser Mercedes Diesel mit Löchern am Dach und im Armaturenbrett, dann mag der Blick auf den Kilometerstand schon angeraten sein. Hat eine Kamera 100.000 Auslösungen drauf, wurde sie professionell genutzt und bringt weit weniger, als wenn sie bei weniger als 1000 Auslösungen pro Jahr in der Fototasche Schimmel angesetzt hat.
 
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Es gibt halt auch noch andere Teile, die an einer Kamera mit der Zeit kaputt gehen können...
Markus

Dem kann man nicht widersprechen, eigentlich kann an einer Kamera so ziemlich alles kaputt gehen.

Die Frage ist, ob das dann eine Funktion der Anzahl der Auslösungen ist. Oder ob da nicht eher andere Kriterien eine wichtigere Rolle spielen, etwa der pflegliche Umgang mit dem Gerät. Ersteres kann man messen, letzteres nicht. Eine Kamera mit 2.000 Auslösungen kann schon dreimal auf den Boden geplumpst sein, je nachdem, wer sie so in den Händen hatte.

Gruß
Suermel
 
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Geht aus der Liste hervor, dass die Kamera noch den Originalverschluss hat? Wer hat auf Grund welcher Expertise festgestellt, dass sie noch mehrere Jahre bei weiteren mehr als 100.000 Auslösungen pro Jahr vor sich hat?

Ich weiss von einem konkreten Fall, bei dem eine fest montierte D200 für eine Langzeitdokumentation im Viersekundentakt insgesamt 120.000 Bilder runter genudelt hat. Wäre es die Regel, dass Kameras in der Größenordnung der Verschlusslebensdauer genutzt werden, dann würde es so wie für BMW und Co. Dienstleistungsangebote zur "Anpassung des Kilometerstandes" geben. Da wäre diese Kamera der erste Kandidat für ein "fast neu mit Garantie" Angebot. Wenige Wochen alt und keinerlei Gebrauchsspuren, weil nur zweimal zur Hand genommen. Beim Montieren und beim Abbauen.

Sowas gibt es aber nicht, weil die durchschnittliche D200 (meiner Schätzung nach, auf Grund konkreter Angaben in aktuellen Inseraten) mit einer niedrigen fünfstelligen Anzahl von Auslösungen gegen eine D300 getauscht wird. Die Frage nach der Anzahl der Auslösungen ist daher in etwa so einzustufen wie die Frage nach dem Kilometerstand beim Vorführwagen. Hat er 3.000 km drauf, kostet er weniger als einer, der zwar zugelassen war, aber drei ruhige Monate im Schauraum verbracht hat. Fahren wird er trotzdem genau so lange. Ist es aber zufällig ein weisser Mercedes Diesel mit Löchern am Dach und im Armaturenbrett, dann mag der Blick auf den Kilometerstand schon angeraten sein. Hat eine Kamera 100.000 Auslösungen drauf, wurde sie professionell genutzt und bringt weit weniger, als wenn sie bei weniger als 1000 Auslösungen pro Jahr in der Fototasche Schimmel angesetzt hat.


Wenn man bei einem Verkauf nach der Auslösungzahl gefragt wird , bin ich froh um solche Threads, die Argumentationshilfe geben!

Deshalb mein Danke an den TE

Sinnlos oder sinnvoll spielt eigentlich keine Rolle.

lg
Peter
 
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Dem kann man nicht widersprechen, eigentlich kann an einer Kamera so ziemlich alles kaputt gehen.

Die Frage ist, ob das dann eine Funktion der Anzahl der Auslösungen ist. Oder ob da nicht eher andere Kriterien eine wichtigere Rolle spielen, etwa der pflegliche Umgang mit dem Gerät. Ersteres kann man messen, letzteres nicht. Eine Kamera mit 2.000 Auslösungen kann schon dreimal auf den Boden geplumpst sein, je nachdem, wer sie so in den Händen hatte.

Gruß
Suermel

Es ist gewiss keine Funktion der Anzahl Auslösungen. Ich kann die Kamera bereits unter den Laster werfen, bevor ich ein einziges Bild gemacht habe.:hehe:

Es geht ja lediglich darum, eine ungefähre Ahnung zu haben, wie intensiv die Kamera verwendet worden sein könnte. Da unsere Gesellschaft diesbezüglich immer auf messbare Grössen besteht, nimmt man halt die Auslösungen.

Dass die effektive Abnutzung sehr individuell ist, versteht sich natürlich... besser ist es auf jeden Fall, man kennt den Anbieter persönlich (und seine Art zu fotografieren..)
Markus
 
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Und wenn ich mir vorstelle bei den heutigen 10-12 Mpx pro Bild=40.000 X 10=400.000 MB =400GB Bildmaterial, dann kann ich nur sagen nein danke!!!!

Harald

... dazu fällt mir die alte Scherzfrage wieder ein: Ist eine volle Speicherkarte schwerer als eine leere? :D

Was ich mich da eher fragen würde ist wie oft die Speicherkarten in den Slot geknallt wurden und wie der dabei aussieht.... :frown1:

Grüsse Misael
... der sich im März eine D200 von einem Profifotografen kaufen wird - werde dann berichten wieviele Auslösungen die schon hat.
 
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Hat eine Kamera 100.000 Auslösungen drauf, wurde sie professionell genutzt...

Ich finde das ja drollig, dass hier im Forum, hohe Auslösezahlen immer mit professionellem Einsatz gleichgesetzt werden.
Wenn dem so wäre, würden sich ja hier (fast) nur Profis tummeln. :D

Nach meiner Erfahrung, schiessen (Semi-)Amateure weit aus mehr Bilder, als Profis - Sportphotographen hier mal nicht berücksichtigt.
 
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Etwas, wonach mangels Anzeigefeststellung früher eigentlich nie jemand gefragt hat... schöne neue Welt.
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Früher wurde bei weitem nicht so oft auf den Auslöser gedrückt. Du kommst auf 40.000 Auslösungen im Jahr...hast Du früher über tausendeinhundert Filme pro Jahr durchgezogen?;)

Nebenbei: Ich verbringe einen Großteil meiner Freizeit mit Fotografie und komme auf max. 5000 Auslösungen im Jahr.

Gruß
Heiko
 
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Nebenbei: Ich verbringe einen Großteil meiner Freizeit mit Fotografie und komme auf max. 5000 Auslösungen im Jahr.

Gruß
Heiko

Profis lassen sich nicht anhand ihrer Auslösungen pro Jahr identifizieren und auch nicht anhand ihres Materials. Ist irgendwie auch gut so!

Gruß
Matthias
 
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Dann bin ich mit meinen >45K also jetzt Profi?

cheers
afx

Nein du bist kein Profi, du bist wahrscheinlich noch nicht mal Profi wenn du 100.000 Auslösungen im Jahr geschafft hast. :DAber das Gehäuse welches du benutzt hast, kann man dann wohl mit dem Gehäuse eines Profis vergleichen.
Und so ein Gehäuse möchte ich jedenfalls nicht kaufen!

Vieleicht liest man dann bei Ebay ja folgenden Text:
Nikon Profikamera zu verkaufen!-Nicht im Profieinsatz, nur in Amateurhand!
Immer liebevoll behandelt-daher äußerlich sehr guter Eindruck -voll funktionsfähig-

Frage eines potentiellen Käufers:
Wie viele Auslösungen hat die Kamera?
Antwort:
Kann ich nicht sagen, ich weiß nicht wie man die Anzahl der Auslösungen feststellt, bin nur Amateur/Hobbyknipser!

Dieser Artikel wird so verkauft wie beschrieben.
Für später Aufretende Mängel wird keine Haftung übernommen!
Bieten sie nicht wenn sie nicht mit den Bedingungen einverstanden sind.

Harald
 
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Ich finde das ja drollig, dass hier im Forum, hohe Auslösezahlen immer mit professionellem Einsatz gleichgesetzt werden.

Über Formulierungen lasse ich mit mir reden und wenn die Formulierung "professionell" zu Diskussionen führt, dann nehme ich sie zurück. Bevor jetzt wieder abgenudelte Sprüche kommen, bei denen Alfred, das Phrasenschwein aus dem vorweihnachtlichen Dahindösen aufschreckt.

Natürlich kommen Werbefotografen, die im Studio Autos fotografieren und deren Job erst mal in tagelangen Vorbereitungen besteht oder Architekturfotografen, die ihren Motiven nicht mit der Serienbildfunktion nachballern müssen, bei weitem nicht auf diese Auslösezahlen. Und natürlich ist keiner ein "Profifotograf", nur weil er mit dem Intervalometer im Zehnsekundentakt seine Kakteen geknipst hat, um deren Wachstum zu dokumentieren und auf diese Art 220.000 Aufnahmen in nicht einmal 2 Jahren geschafft hat. Faktum ist, dass ich ihm die Kamera nicht abkaufe und dass ich für eine Kamera, die 50.000 Auslösungen hat, nicht so viel zahle, wie für eine die 5.000 Auslösungen hat.

In Istanbul hat einmal ein Taxifahrer mit seinem uralten 200D die Million geschafft. Deshalb halte ich aber noch lange nicht jeden für einen Spinner, der bei einem Mercedes nach dem Kilometerstand fragt, obwohl er ohnehin nur 12.000 km im Jahr fährt.
 
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