Umstieg von FX auf DX. Welches Weitwinkelzoom?

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Pixelkarl

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Hallo,
nun ist es soweit. Nach langer Überlegung und noch mehr Vergleichsaufnahmen im praktischen Einsatz ist die Entscheidung gefallen, die D800-Vollformatausrüstung wird verkauft.
Eine zweite D7200 ist schon in meinem Besitz (eigentlich wollte ich auf einen Nachfolger der D7200 warten, das hat sich ja nun zerschlagen).
Nur eine Sache macht mir noch Kopfzerbrechen.
Da ich sehr intensiv Naturfotografie betreibe kam an der D800 oft ein 14mm WW zum Einsatz.
Für DX habe ich momentan das Tokina 12 – 24 mm AT-X Pro. Da fehlt noch etwas Weitwinkel, 10mm zu 12mm, da ist schon ein Unterschied .
Das ältere Sigma 10 – 20mm habe ich mit dem Tokina bei 12 mm verglichen und es hat mehr Randunschärfe die auch beim Abblenden nicht verschwindet, es fällt also weg.
Nun bleibt noch das Nikkor 10-24 mm f/3.5-4.5 G ED AF-S DX.
Da sind jedoch die einschlägigen Berichte und Testergenisse im Netz sehr differenziert. Von, Mittelmäßig, bis Super ist alles drin. Ich möchte aber bei 10mm Schärfe bis in die Ecken. Nach Oben hin spielt es keine Rolle mehr, ab 18mm bin ich bestens versorgt.
Hat jemand Erfahrung mit den genannten Objektiven?
Was könnt ihr noch empfehlen?

Gruß Karl
 
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Weitwinkel an DX ist eben ein Schwachpunkt. Da ist es technisch und optisch schon sehr anspruchsvoll so etwas zu bauen, zu einem fairen Preis gibt es dafür aber keine echte Lösung, bei der man Hurra schreit. Das Tokina 12-24/4 habe ich auch noch und: es ist besser als mein Nikkor 10-24. Das Nikkor hat zwar den eingebauten AF-Motor, was den Einsatz an D5x00 einfacher möglich macht, aber das ist bei einem Weitwinkel wegen der größeren Schärfentiefe eher unkritisch. An der D7100 nutze ich gern das Tokina, aber es ist bei weitem kein Vergleich zu einem Nikkor 12-24/2.8 an der D750. Gerade bei dem 12 mm Brennweitenbereich, was vom Bildwinkel ja 8mm an einer DX entsprechen würde, aber auch bei 15 mm FX (Bildwinkel 10 mm DX) gibt es meiner Meinung nach keine äquivalente Lösung an DX-Cams, die qualitativ vergleichbar wäre.


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Ich habe mir vor drei Wochen das 11-16mm 2.8 von Tokina geholt und bin bis jetzt zufrieden. Ich hatte seither ja auch nur das 24-70 2.8 von Tamron an der D750, und mt der D500 hat mir unten rum einfach was gefehlt.

Das bis jetzt zufrieden bezieht sich halt wirklich nur auf ein paar Fotos zum Test, aber allgemein liest man nichts schlechtes über das Teik. Zumindest ging es mir so als ich da mal geschaut habe was es alles gibt.

Beste Grüße
Wolfgang
 
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Ja, das ist immer wieder das gleiche Problem.

Ein interessanter Kandidat ist das neue Tamron 10-24mm VC. Hat 'nen Bildstabi, ist abgedichtet, schluckt 77mm-Filter, wertiges Gehäuse.. aber da gibt's wenig Erfahrungen, im NFF hat's scheinbar noch keiner. Und relativ teuer ist es auch (650 Euro).

Sans Ear grüßt
 
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Schade das es keine 10mm DX-Festbrennweite für die D7200 gibt.
Damit könnte ich schon leben, zumal der Bereich bis zu den 12mm des Tokina durch "digitales Zoomen" überbrückbar ist. Die Kamera hat da ja genügend Auflösungsreserven.

Gruß Karl
 
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Ja, das ist immer wieder das gleiche Problem.

Ein interessanter Kandidat ist das neue Tamron 10-24mm VC. Hat 'nen Bildstabi, ist abgedichtet, schluckt 77mm-Filter, wertiges Gehäuse.. aber da gibt's wenig Erfahrungen, im NFF hat's scheinbar noch keiner. Und relativ teuer ist es auch (650 Euro).

Sans Ear grüßt

Das hatte ich auch schon im Auge, jedoch waren die Testergebnisse bisher nicht so berauschend.
Praktische Erfahrungen gibt es kaum.
Mal sehen ob ich es in einem Geschäft für Probeaufnahmen ausleihen kann.

Gruß Karl
 
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Schade das es keine 10mm DX-Festbrennweite für die D7200 gibt.

Und schade, dass es kein 12-er gibt. Kein 16-er. Kein DX-24-er. Kein... aber das ist beispielsweise für die Sony 6x00-Kameras das gleiche Problem. Ist das Angebot bei Fuji eigentlich besser? Sans Ear grüßt
 
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Ja, das ist immer wieder das gleiche Problem.

Ein interessanter Kandidat ist das neue Tamron 10-24mm VC. Hat 'nen Bildstabi, ist abgedichtet, schluckt 77mm-Filter, wertiges Gehäuse.. aber da gibt's wenig Erfahrungen, im NFF hat's scheinbar noch keiner. Und relativ teuer ist es auch (650 Euro).

Sans Ear grüßt

In Anbetracht solcher Ergebnisse, wie auf folgenden Seite in High Res zu sehen, würde ich mir die Sache dreimal überlegen. Möchte gar nicht wissen, wie Vergleichbares ... bei mehr oder wenige Offenblende ausschaut.

Großer Bildwinkel und großer Sensor ist scheinbar ohne massiven EBV-Einsatz immer noch ein Kapitel für sich. Daran ändert auch ein Stabi nichts.
 
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In Anbetracht solcher Ergebnisse, wie auf folgenden Seite in High Res zu sehen, würde ich mir die Sache dreimal überlegen. Möchte gar nicht wissen, wie Vergleichbares ... bei mehr oder wenige Offenblende ausschaut.

Allerdings könnte es auch sein, dass die Bilder einfach schlecht fotografiert sind. Ich meine, ein Portrait einer Dame bei fiesem Licht mit diesen Bildwerten: | 1/15 sec | f/4.0 | 13.0 mm | ISO 1600... das spricht jetzt nicht für den Fotografen.

Großer Bildwinkel und großer Sensor ist scheinbar ohne massiven EBV-Einsatz immer noch ein Kapitel für sich. Daran ändert auch ein Stabi nichts.

Verstehe ich nicht, der Sensor ist ja vergleichsweise klein... im Verhältnis zu FX. Sans Ear grüßt
 
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...hast Du dafür Quellen? Sans Ear grüßt

Ich habe gerad noch mal gegoogelt, es war wohl das Alte.
Aber vom Neuen sind Testbilder zum download, in voller Auflösung und bei offener Blende, im Netz. Davon habe ich mir mal einige runtergeladen.
http://www.fotopolis.pl/testy/obiek...3-5-4-5-di-ii-vc-hld-test-obiektywu/strona/11

Ich werde mir das Objektiv mal näher ansehen, sieht sehr gut aus. Und billiger wie das 10 - 24mm Nikkor ist es auch noch.

Gruß Karl
 
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Danke für den Link. Hier sieht man ebenso, dass die Ecken echte Problemszonen sind. Fraglich nur, welche DX-Linse es besser kann?

Vom Sigma 10 - 20 kenne ich weit schlechtere Ecken, auch das Tokina ist bei 12mm augenscheinlich nicht so gut. Etwas weichere Ecken sind wohl kaum vermeidbar. Sogar das AF-S NIKKOR 14–24 MM 1:2,8G ED für FX ist nicht frei davon.
Die Testbilder mit offener Blend machen jedenfalls einen guten Eindruck.

Gruß Karl
 
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Das ist genau die Crux. Je größer der Sensor, desto mächtiger "überdimensionierter" sollte die Optik werden, weshalb kleinere Sensoren zumindest in diesem Punkt einen gewissen Vorteil haben. Meinerseits habe ich z.B. den Vergleich zum altebekannten Nikkor 12-24/4.0 AFS DX. Das ist zwar Ok, aber selbst an einer D2X mit nur 12 MP praktisch chancenlos gegen meinen jetzigen SWW-Favoriten von Casio mit einem 19-95 Zoom. Selbst bei 19mm randscharf und das wohlgemerkt bei Arbeitsblende 2.7, da abblenden lediglich über einen internen ND-Filter erfolgt.
 
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Also ich fand das Nikkor 10-20 als ich es noch hatte immer gut.

Habe damit tadellose Ergebnisse hinbekommen.
Gewicht, Formfaktor, Verabeitung waren auch sehr gut
Alles deutlich besser als das Tokina 12-24 (oder so?) das ich davor hatte.
 
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Das ist genau die Crux. Je größer der Sensor, desto mächtiger "überdimensionierter" sollte die Optik werden, weshalb kleinere Sensoren zumindest in diesem Punkt einen gewissen Vorteil haben. Meinerseits habe ich z.B. den Vergleich zum altebekannten Nikkor 12-24/4.0 AFS DX. Das ist zwar Ok, aber selbst an einer D2X mit nur 12 MP praktisch chancenlos gegen meinen jetzigen SWW-Favoriten von Casio mit einem 19-95 Zoom. Selbst bei 19mm randscharf und das wohlgemerkt bei Arbeitsblende 2.7, da abblenden lediglich über einen internen ND-Filter erfolgt.

Was ist das denn jetzt für ein komischer Vergleich? Eine 12Mpix Kompaktkamera mit 19mm-Äquivalent (ca 4mm bei Cropfaktor ca 5) und völlig uneinschätzbarer Softwareschärfung kann man nicht vergleichen.

Also egal womit, mit nichts eigentlich.

Die Blende 2,7 ist dann ja mit Cropfaktor 5 eher so mit äquivalenten Blende von 11 zu bewerten.
 
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