TV-Tipp: Tödliche News, ZDFinfo

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AnjaC

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25.03.2015 / 00:50 / 45min / ZDFinfo
Wiederholung 26.03.2015 / 16:30

Die Dokumentation „Tödliche News – Journalisten in Gefahr“ lässt Kriegs- und Krisenberichterstatter zu Wort kommen, die von ihrer Reporterarbeit im Irak, in Afghanistan oder in Mexiko berichten. ZDFinfo sendet den 45-minütigen Film am Mittwoch, 25. März 2015, 0.50 Uhr, sowie am Donnerstag, 26. März 2015,16.30 Uhr.

Bilder und Informationen gibt es hier.

In der ZDF-Mediathek ist die Dokumentation hier zu sehen:Tödliche News - Journalisten als Opfer
 
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Danke für den Link. Habe es mir angeschaut. Meine Fresse... Ich hoffe sie werden wenigstens gut bezahlt!
 
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Danke für den Link. Habe es mir angeschaut. Meine Fresse... Ich hoffe sie werden wenigstens gut bezahlt!
Hängt davon ab, was man als Vergleichsmaßstab anlegt.

Was wäre Dir Dein Leben wert bzw. ab welchem Betrag würdest Du bei jedem Job in einem mehr oder weniger rechtsfreien Krisengebiet oder Staat Dein Leben bzw. Deine Gesundheit aufs Spiel setzen, um über Konflikte oder Probleme zu berichten?
 
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Hängt davon ab, was man als Vergleichsmaßstab anlegt.

Was wäre Dir Dein Leben wert bzw. ab welchem Betrag würdest Du bei jedem Job in einem mehr oder weniger rechtsfreien Krisengebiet oder Staat Dein Leben bzw. Deine Gesundheit aufs Spiel setzen, um über Konflikte oder Probleme zu berichten?

Ich meinte das nur gut. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass sie niemand gezwungen hat dort hinzugehen. Trotzdem bin ich natürlich dankbar, dass es Menschen gibt, denen die Wahrheit wichtiger ist, als ihr Leben. Und so meine ich meinen Kommentar.

Ich hoffe sie werden wenigstens gut bezahlt.

Ich habe dafür kein Zahl falls du die hören willst. Die gibt es nicht. Ich würde es für kein Welt der Geld machen. Andere gehen freiwillig und kostenlos zur IS. Also was ist ein Kriegsreporter wert? Ich weiß es nicht. Ich hoffe aber, sie werden überdurchschnittlich bezahlt. So, dass sie sich beizeiten zur Ruhe setzen können, wenn sie es überleben.
 
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Ich habe dafür kein Zahl falls du die hören willst.
Nein, will ich nicht. Ich wollte mit meiner Frage lediglich dazu anregen, darüber nachzudenken, ob es nur eine Sache der Bezahlung ist, ob man einen bestimmten "Job" machen möchte oder ob man sich über das Geld hinaus auch in irgendeiner Form dazu berufen fühlt, es nicht nur als Job anzusehen, sondern eben als Beruf. ;)
 
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Was wohl die Mehrzahl der Kriegsberichterstatter antreibt und welche Motivation sie haben, erklärt James Nachtwey hier ganz gut.

Das Video ist auf englisch, darunter steht die deutsche Übersetzung.
 
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Ich meinte das nur gut. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass sie niemand gezwungen hat dort hinzugehen. Trotzdem bin ich natürlich dankbar, dass es Menschen gibt, denen die Wahrheit wichtiger ist, als ihr Leben. Und so meine ich meinen Kommentar.
Wobei die Wahrheit immer relativ ist. Desweiteren werfe ich mal die Frage in den Raum ob man den wirklich "so Nahe" berichten muss. Oftmals kommt es mir so vor das es nur um Quoten geht. Und die gibts halt am meisten bei Gewalt. Am besten noch das exclusiv Interview mit einem Selbstmord Attentäter vor seiner Tat...
 
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Wobei die Wahrheit immer relativ ist. Desweiteren werfe ich mal die Frage in den Raum ob man den wirklich "so Nahe" berichten muss. Oftmals kommt es mir so vor das es nur um Quoten geht. Und die gibts halt am meisten bei Gewalt. Am besten noch das exclusiv Interview mit einem Selbstmord Attentäter vor seiner Tat...

Hast du den unten verlinkten Bericht angeschaut? 20 Reporter berichten aus Sicht der US-Armee. Eine ging zu den Irakern und zeigt die andere Seite. Nötig? Ich denke ja.
Wie weit willst du denn wegstehen, wenn du darüber berichten willst, wie ein Mensch vom Mob verfolgt und todgeprügelt werden soll. James Nachtwey stand daneben. Er hat sich schützend für den Geprügelten eingesetzt. Leider vergebens. Sie haben ihn erschlagen. Er hat es für die Welt festgehalten. Von wo willste das denn aufnehmen? Als Alternative bleibt nur gar nicht. Dann kann das Unrecht weitergehn. Du hast bestimmt auch nicht die von Anja verlinkte Dankesrede von James Nachtwey gelesen. Lies das mal und dann weißt du, warum es nötig ist, von so nahe zu berichten.

Da geht es nicht um Quoten. Der hat Tränen in den Augen, wenn er von der Welt berichtet.
 
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20 Reporter berichten aus Sicht der US-Armee. Eine ging zu den Irakern und zeigt die andere Seite. Nötig? Ich denke ja.

Ich denke auch, macht aber nur einen "vernünftigen" und 20 Quoten Jungs.


Du hast bestimmt auch nicht die von Anja verlinkte Dankesrede von James Nachtwey gelesen. Lies das mal und dann weißt du, warum es nötig ist, von so nahe zu berichten.

Natürlich hab ich die Rede gelesen. Macht die Sache aber meiner Meinung nach nicht besser. Das ist das selbe wen Reporter einen Preis bekommen weil man Leute abgelichtet hat als sie hingerichtet wurden. Berichten JA, fotografieren oder gar filmen? KLARES NEIN!

Da geht es nicht um Quoten. Der hat Tränen in den Augen, wenn er von der Welt berichtet.
Er ja...und die 20 Reporter der US Armee? Die werden eher fragen ob man den nochmals einen Araber erschiessen können damit die Totale stimmt. Und ja du hast Recht...lieber kein Bild als gewisse andere. Und natürlich ist eine einseitige Berichterstattung nicht richtig, Ohne Zweifel. Nur wo fängt die Sensationsgeilheit an? Wer definiert das?
 
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