TV-Tipp: Sebastião Salgado. Das Salz der Erde

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AnjaC

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Über den Fotografen und den Vater

29.08.2018 / 22:10 / 106 min / ARTE
Das Salz der Erde
Dokumentarfilm, Frankreich, 2017, SWR, ARTE


Der preisgekrönte Film präsentiert Leben und Arbeit des weltberühmten Fotografen Sebastião #Salgado aus der Perspektive zweier Regisseure: der seines Sohnes Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater in den vergangenen Jahren oft mit der Filmkamera begleitete, und der von Wim Wenders, Bewunderer von Salgados Fotokunst, selbst Fotograf und einer der großen Filmemacher unserer Zeit.

TV-Tipp: Sebastião Salgado. Das Salz der Erde
 
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Ich konnte mal eine Ausstellung in Berlin von ihm sehen und war von den Bildern, die sehr groß gedruckt waren schlichtweg begeistert.

Was ich da sehr interessant fand, dass die technische Qualität der Ausstellung, auf die ich hinterher aufmerksam gemacht wurde, gar nicht so gut war, ich allerdings die Wirkung der Bilder einfach umwerfend fand. Ich musste noch lange über die Bilder nachdenken.

Daher kann ich den Film sehr empfehlen
 
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..., dass die technische Qualität der Ausstellung, auf die ich hinterher aufmerksam gemacht wurde, gar nicht so gut war, ich allerdings die Wirkung der Bilder einfach umwerfend fand. Ich musste noch lange über die Bilder nachdenken.

Das wundert mich nicht. Ein Beispiel dass mir immer wieder in diesem Zusammenhang vor Augen steht sind die Bilder des LEICA(!!!)-Photographen Ara Güler. Dessen Bilder sind nach den Maßstäben heutiger Pixel-Zähler und Technikfetischisten eher als gräußlich zu bezeichnen. Kaum ein Bild ist scharf, nicht einmal dort wo das Hauptaugenmerk auf dem Bild liegen sollte. Die Bilder taugen folglich nichts, sind aber einfach großartig. Jedes einzelne ist eine ganze Wand wert.
 
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Sehr gutes Portrait eines großartigen Photographen.
Super SW-Photos aber die Bildinhalte (z.B. verhungerte Kinder) waren für mich teilweise ziemlich hart.Ich bin halt ein "Weichei".
 
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Das wundert mich nicht. Ein Beispiel dass mir immer wieder in diesem Zusammenhang vor Augen steht sind die Bilder des LEICA(!!!)-Photographen Ara Güler. Dessen Bilder sind nach den Maßstäben heutiger Pixel-Zähler und Technikfetischisten eher als gräußlich zu bezeichnen. Kaum ein Bild ist scharf, nicht einmal dort wo das Hauptaugenmerk auf dem Bild liegen sollte. Die Bilder taugen folglich nichts, sind aber einfach großartig. Jedes einzelne ist eine ganze Wand wert.

Das ist das bekannte "Dreieck" - Motiv - eigene fotografische Technik - Kamera Technik...
...wer gut ist, der wird auch beachtet, wenn die eigene Technik oder Kameratechnik in diesem Moment nicht optimal ist...
...wenn das Motiv gut ist, dann tritt alles in den Hintergrund.....und das nennt man dann Fotografie!....:D

Grüße,
Jan
 
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