Tipps zur Datensicherung während eines Fotoshootings

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AnjaC

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Sichere deine Daten immer so schnell wie möglich​


Blick von oben: Mann am Tisch vor Laptop, Kamera und Büroutensilien

Ein Fotoshooting ist viel Arbeit. Egal ob es sich dabei um Porträt-, Landschafts- oder Modefotografie handelt, es bedarf einiges an Zeit und Aufwand, um mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du das Speichern und Sichern deiner Arbeit nicht vergisst. Dabei hat jeder Fotograf andere Vorlieben und Gewohnheiten. Einige Optionen stellt der folgende Text vor.

Tipp vorab, falls jemand schnelle Hilfe sucht:
Für den Fall, dass es einmal zum Datenverlust kommt, musst du nicht gleich verzweifeln – auch dann nicht, wenn du die Daten nicht selbst wiederherstellen kannst. Es gibt Experten für die Foto-Datenrettung von der Speicherkarte, die im Notfall weiterhelfen können. Sie können Speicherkarten wiederherstellen und reparieren, sodass verlorene Fotos, Bilder und Videos nicht komplett abgeschrieben werden müssen. Zudem bieten solche Datenrettungsfirmen oft besondere Services für professionelle Fotografen.

Weiter im Text – die Optionen:

Sicherung direkt per WLAN​

Eine Option ist es, die Fotos direkt während des Shootings per WLAN an ein weiteres Medium wie den Laptop oder Computer zu schicken. Dafür gibt es je nach Kamera auch spezifische Apps. Die Anzahl und Größe der Fotos spielt hierbei keine Rolle. Es kann beispielsweise auch ein gesamter Ordner auf einmal geschickt werden.

Eine steigende Anzahl an digitalen Kameras kommt automatisch mit einem eingebauten WLAN-Unterstützer. Das macht es einfach, die Aufnahmen kabellos von der Kamera an andere Netzwerke zu übertragen, um sie dort zu speichern, zu bearbeiten oder auf Social Media hochzuladen. Falls du dir eine neue Kamera kaufst, solltest du diesen Punkt in deine Kaufentscheidung einfließen lassen.

Für alle, die ältere Kameramodelle verwenden, ist ein kleines Update notwendig – eine WLAN-SD-Karte. Sie sieht genauso aus wie andere SD-Karten, kann aber Daten genau wie WLAN-fähige Kameras drahtlos versenden. Achtung: WLAN-fähige SD-Karten sind keine Geschwindigkeitskünstler. Erwarte also nicht zu viel. Für Kameras ohne WLAN sind sie aber immer noch eine Option.

Drei SD-Karten liegen übereinander

Sicherung auf mobiler HDD oder SSD​

Wenn du deine Fotos und Videos lieber auf einem mobilen Speichergerät speicherst, hast du mehrere Auswahlmöglichkeiten. Hierbei sind dein Arbeitslauf, der benötigte Speicherplatz sowie das Budget ausschlaggebend für die richtige Entscheidung.

Welcher Arbeitsstil dir liegt dir? Bearbeitest du die Fotos erst zu Hause am oder schon unterwegs auf einem Desktop, Laptop oder Handy? Das ist ein Kriterium, um dich für eine der beiden folgenden Lösungen zu entscheiden: HDD oder SSD Speicher.

SSDs sind moderner und effizient, wenn es um Geschwindigkeit geht. Dadurch kann sehr schnell auf die Daten zugegriffen werden. Jedoch kann der Speicherplatz von SSD Datenträgern zu klein sein, wenn mit sehr vielen Fotos und Dateien gearbeitet wird. Bei HDDs verhält es sich genau andersherum. Sie verfügen über einen großen Speicherplatz, sind jedoch nicht so schnell.

Eine Übersicht über mobile SSD-Lösungen findest du hier bei Amazon (*Partnerlink). Interessierst du dich eher für die HDD-Varianten, geht es hier entlang (*Partnerlink). * Für Bestellungen über Partnerlinks erhält das Netzwerk Fotografie kleine Provisionen. Am Preis für dich als Kunden ändert sich nichts.

Externe Festplatte mit Anschlusskabel

Noch während des Shootings sichern​

Wie immer musst du selbst entscheiden, welche Art des Sicherns dir am meisten liegt. Gar nicht sichern ist allerdings keine Option! Bei einem Modelshooting zum Beispiel solltest du Fotos und Videos sofort sichern – und zwar am besten, solange das Model noch anwesend ist. In der Landschaftsfotografie läuft dir zwar das Motiv wohl kaum weg 😉, aber das Wetter kann sich ändern. Deshalb: immer sofort vor Ort sichern. Falls dabei etwas schiefgeht, kannst du notfalls direkt ein paar Aufnahmen wiederholen. Die Heimfahrt gestaltet sich in jedem Fall viel angenehmer, wenn die Aufnahmen sicher verstaut sind.

Mehr Informationen zum Thema Datensicherung​

Auch Zuhause solltest du deine Daten alle regelmäßig sichern, also Backups erstellen. Wie das z.B. mit Ashampoo Backup funktioniert, kannst du hier Schritt für Schritt nachlesen. Selbstverständlich ist ein NAS (network attached storage) ebenfalls eine Option. Was das ist und wie es funktioniert? Schau mal in unseren Testbericht des Synology NAS DS920+.

Bildnachweis: Pixabay
 
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