Ich habe mit meinem neu aus der Bucht gezogenen Tilt-Objektiv erste Testaufnahmen gemacht. Die Wirkung ist wirklich beeindruckend.
Eigentlich handelt es sich nicht um ein Tilt-Objektiv, sondern um einen Tilt-Adapter von Pentacon Six-Bajonett auf Nikon F-Mount. Allerdings mit der Möglichkeit, das Objektiv um bis zu 8° zu neigen. Passend dazu ist das Objektiv, ein Arsat 80/2,8 aus ukrainischer Produktion mit Pentacon Six Anschluss, ursprünglich gedacht für die Kiev-Mittelformatkameras. Mit dieser Kombination funktioniert alles manuell. Fokus, Blende... mit einem stück Klebstreifen gibt es sogar eine Offenblende-Funktion, mit der man bei offener Blende fokussieren und dann für die Aufnahme mit einem kleinen Hebel die Blende auf den vorgesehenen Wert abblenden kann. Wie ich der D700 beibringen kann, wenigstens die Zeit automatisch zu errechnen, falls ich mal nicht blitze und deshalb eh M verwende, weiss ich noch nicht.
Das erste Bild zeigt einen klassichen Schärfeverlauf. Die Kamera ist etwa in einem 30°-Winkel abwärts geneigt, um das Objekt schräg von oben aufzunehmen. Objektabstand ist etwa ein Meter, mit Blende 11 ist nicht das ganze Objekt scharf abzulichten. Deutlich erkennbar sind die Unschärfen am vorderen Eck des Deckels links und an der Steckerleiste an der Rückseite der Festplatte.
Für das zweite Bild blieben alle Einstellungen gleich, nur das Objektiv wurde um 8° nach unten geneigt. Dadurch neigt sich auch die Schärfeebene im Objekt nach hinten weg. Jetzt ist die Festplatte komplett scharf von vorne bis hinten, dafür ist am Deckel links erkennbar, dass sich der gesamte obere Rand nun ausserhalb des Schärfebereichs befindet.
Die Exif-Daten in den Bildern sind völliger Humbug. Belichtet habe ich mit 1/160s mit Blende 11. Die Brennweite des Objektivs beträgt 80mm. Kamera ist eine D700.
Eigentlich handelt es sich nicht um ein Tilt-Objektiv, sondern um einen Tilt-Adapter von Pentacon Six-Bajonett auf Nikon F-Mount. Allerdings mit der Möglichkeit, das Objektiv um bis zu 8° zu neigen. Passend dazu ist das Objektiv, ein Arsat 80/2,8 aus ukrainischer Produktion mit Pentacon Six Anschluss, ursprünglich gedacht für die Kiev-Mittelformatkameras. Mit dieser Kombination funktioniert alles manuell. Fokus, Blende... mit einem stück Klebstreifen gibt es sogar eine Offenblende-Funktion, mit der man bei offener Blende fokussieren und dann für die Aufnahme mit einem kleinen Hebel die Blende auf den vorgesehenen Wert abblenden kann. Wie ich der D700 beibringen kann, wenigstens die Zeit automatisch zu errechnen, falls ich mal nicht blitze und deshalb eh M verwende, weiss ich noch nicht.
Das erste Bild zeigt einen klassichen Schärfeverlauf. Die Kamera ist etwa in einem 30°-Winkel abwärts geneigt, um das Objekt schräg von oben aufzunehmen. Objektabstand ist etwa ein Meter, mit Blende 11 ist nicht das ganze Objekt scharf abzulichten. Deutlich erkennbar sind die Unschärfen am vorderen Eck des Deckels links und an der Steckerleiste an der Rückseite der Festplatte.
Für das zweite Bild blieben alle Einstellungen gleich, nur das Objektiv wurde um 8° nach unten geneigt. Dadurch neigt sich auch die Schärfeebene im Objekt nach hinten weg. Jetzt ist die Festplatte komplett scharf von vorne bis hinten, dafür ist am Deckel links erkennbar, dass sich der gesamte obere Rand nun ausserhalb des Schärfebereichs befindet.
Die Exif-Daten in den Bildern sind völliger Humbug. Belichtet habe ich mit 1/160s mit Blende 11. Die Brennweite des Objektivs beträgt 80mm. Kamera ist eine D700.