Hallo Leute!
Über Ostern war mir langweilig - alleine zu Hause, nichts zu fotografieren und nichts zu reparieren - und ich habe meinen Objektivpark ausgemistet.
Dabei kam ein uraltes Tokina 28-70/3.5-4.5 AI macro Zoom zum Vorschein, das ich vor Monaten noch mehrfach umgebaut und an meiner verflossenen D700 verwendet hatte.
Bevor ich es wegwarf, erinnerte ich mich daran, dass der Blendensteuerungshebel bei diesem Objektiv genau in der Mitte unten im Tubus sitzt.
Beim Spaziergang mit Hund reifte dann der Entschluss, dieses Objektiv zu tilten, also um etwa 10° nach unten zu kippen, damit ich ein Tilt-(&shift)-Zoom bekomme, das eben eine mechanische Springblende hat.
Gedacht -
getan.
Das originale Bajonett (sehr massiv und fast 1 cm dick) wurde durch ein "normal" dünnes ersetzt und der Blendensteuerungshebel am Blendenring des neuen Bajonetts um 10° schräg angeklebt, und aus mehreren Lagen Aluminiumringen wurde ein keilförmiger Ring zusammengeklebt, der zwischen Objektivtubus und Bajonettring kommt:
Der Blendenmitnehmer musste natürlich verlängert und leicht abgewinkelt werden, damit er von f/3.5 bis f/22 den Blendennwert an die D7000 überträgt.
Damit war ich erst mal zufrieden, habe aber dann ein gleiches Objektiv, absolut unbeschädigt, für Olympus/OM-Anschluss bei SAUTER gesehen und für 8 Euro gekauft, und meinen Tilt-Bajonettring daran montiert.
So schaut das Objektiv jetzt aus:
Da dieses Objektiv für FX-Format gebaut war, jetzt aber nur noch an DX verwendet wird, brauche ich es nicht mehr shiften, das tilten alleine reicht für den kleineren Bildkreis von DX aus.
Hier Vergleichsfotos bei f/5.6, zuerst mit kopfstehender Kamera, wodurch die Schärfe auf die Bildmitte konzentriert wird, und dann mit normal gehaltener Kamera, wodurch die Schärfe gestreckt wird:
:up:
Über Ostern war mir langweilig - alleine zu Hause, nichts zu fotografieren und nichts zu reparieren - und ich habe meinen Objektivpark ausgemistet.
Dabei kam ein uraltes Tokina 28-70/3.5-4.5 AI macro Zoom zum Vorschein, das ich vor Monaten noch mehrfach umgebaut und an meiner verflossenen D700 verwendet hatte.
Bevor ich es wegwarf, erinnerte ich mich daran, dass der Blendensteuerungshebel bei diesem Objektiv genau in der Mitte unten im Tubus sitzt.
Beim Spaziergang mit Hund reifte dann der Entschluss, dieses Objektiv zu tilten, also um etwa 10° nach unten zu kippen, damit ich ein Tilt-(&shift)-Zoom bekomme, das eben eine mechanische Springblende hat.
Gedacht -
getan.
Das originale Bajonett (sehr massiv und fast 1 cm dick) wurde durch ein "normal" dünnes ersetzt und der Blendensteuerungshebel am Blendenring des neuen Bajonetts um 10° schräg angeklebt, und aus mehreren Lagen Aluminiumringen wurde ein keilförmiger Ring zusammengeklebt, der zwischen Objektivtubus und Bajonettring kommt:
Der Blendenmitnehmer musste natürlich verlängert und leicht abgewinkelt werden, damit er von f/3.5 bis f/22 den Blendennwert an die D7000 überträgt.
Damit war ich erst mal zufrieden, habe aber dann ein gleiches Objektiv, absolut unbeschädigt, für Olympus/OM-Anschluss bei SAUTER gesehen und für 8 Euro gekauft, und meinen Tilt-Bajonettring daran montiert.
So schaut das Objektiv jetzt aus:
Da dieses Objektiv für FX-Format gebaut war, jetzt aber nur noch an DX verwendet wird, brauche ich es nicht mehr shiften, das tilten alleine reicht für den kleineren Bildkreis von DX aus.
Hier Vergleichsfotos bei f/5.6, zuerst mit kopfstehender Kamera, wodurch die Schärfe auf die Bildmitte konzentriert wird, und dann mit normal gehaltener Kamera, wodurch die Schärfe gestreckt wird:
:up: