Ich möchte euch mal nach eurer Meinung zu den beiden Bildern fragen und welches euch besser gefällt.
Der Grund, warum ich das wissen möchte, ist eine Diskussion darüber, ob man bei der Tierfotografie nun grundsätzlich beide Augen aufnehmen sollte, oder nicht.
Natürlich bin ich auch für Tipps und Tricks dankbar, die mir helfen solche Fotos in Zukunft ( noch ) besser zu meistern.
zwei gelungene aufnahmen! ich betrachte jedes deiner beiden bilder als ein selbständiges aus einer fotostrecke. daher finde ich die frage ob ein oder beide augen aufgenommen werden sollten als unnötig. einziger kritikpunkt ist mir das etwas unscharfe gefieder, hier würde ich bis hart an die grenze nachschärfen. wie immer geschmackssache.
Mir gefallen beide, leider sind die weißen Federn unten angeschnitten aber dass wäre mir auch passiert.
Irgendjemand hat diese vielen Regeln aufgestellt. Wenn wir uns alle daran halten, machen wir alle die gleichen langweiligen Bilder. Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden. Dabei entsteht eine Menge Ausschuss, aber auch Bilder die sonst keiner hat. Schränke Dich nicht unnötig mit diesen Regeln ein und mach einfach Bilder.
..Der Grund, warum ich das wissen möchte, ist eine Diskussion darüber, ob man bei der Tierfotografie nun grundsätzlich beide Augen aufnehmen sollte, oder nicht...
Es gibt viele gute Perspektiven, um ansprechende Tieraufnahmen zu machen. Eine, die meist den gewünschten Erfolg bringt, ist die von vorne. Wobei von "vorne" allein nicht reicht: wichtiger ist, dass man a) Blickkontakt herstellt und b) auf Augenhöhe mit seinem Motiv ist. Aber wie gesagt: nur eine von vielen Möglichkeiten.
Ich weiß nicht was die "Regeln" eigentlich sollen.
Ich denke es kommt immer drauf an was für eine Wirkung Du erzielen möchtest.
Menschen, Gegenstände, Häuser, was auch immer... fotografierst Du doch auch nicht immer von vorn, sondern auch mal im Profil, mal von unten, mal von oben... Jedesmal mit andrer Aussage.
Bei habichtsartigen Greifvögeln (dazu gehört auch der Weißkopfseeeadler) würde ich zumindest dringendst davon anraten sie von hinten zu fotografieren, da sie in hohen Bogen nach hinten schmelzen (Kot absetzen).
hihi ... die sind doch langsam ... ich geb's zu, es ist knapp aber beide Augen sind drauf
ähm ... Fussel, ich hoffe, das Bild stört Dich nicht ... ist auch nicht wirklich gut, ich nehme es auch wieder raus, sollte nur ein Spaß sein
Aber mal zum Thema:
Wir sehen es doch jeden Tag, alles ist erlaubt, wenn es paßt und gut aussieht ... ob es nun Tierfotos sind oder Portraits ... ja selbst bei Architektur, Landschaft und Makros werden die "Regeln" gebeugt und dabei entstehen richtig Klasse Fotos :up: ... und Profilfotos sind ja wohl allgemein akzepiert ... auch im Tierbereich!
Dein erster Vogel, der von der Seite aufgenommen ist, wirkt auf mich stärker, als der zweite ... beide sind Klasse aber im ersten ist einfach mehr Spannung und Perspektive drin. :up::up::up:
Einzig die schwarzen Rahmen befremden mich etwas ... nach meinem persönlichen Empfinden passen die hier nicht
Sicherlich entstehen schöne Bilder auch außerhalb gewisser Grundregeln, oder gerade deswegen. Nur ist die Chance ein tolles Foto zu schießen bestimmt größer, wenn man bestimmte Regeln einhält. Ich denke da z.B. an 1/(Brennweite × Formatfaktor) um verwacklungsfrei aus der Hand zu fotografieren. Hätte ja sein können, das es auch eine Grundregel für Tieraufnahmen gibt.
Ob man sich daran hält ist einem ja selber überlassen.
Möglich wäre ja auch, das man das Bild selbst super findet und alle anderen fragen sich: "Wo hat er denn das zweite Auge gelassen?"
Aber wie es aussieht, habe ich mich mal wieder von anderen irre machen lassen.
Habe mich da von den anderen Mitgliedern inspirieren lassen und herausgekommen ist halt dieser Rahmen.
Werde da aber auch noch mal Hand anlegen. Wie du schon geschrieben hast, wirkt das doch sehr krass.