Hi!
Ich habe mir, als ich mit der D90 in die DSLR-Fotografie eingestiegen bin ein günstiges Tele-Zoom von Tamron gekauft. Genauer das 70-300 F/4-5.6 Di VC USD. Damals war ich noch in Ausbildung und mehr war nicht möglich. An der D90 war es ausreichend um auf meiner ersten Reise in Kanada Wildtiere näher ran zu holen. Der eigentliche Einsatz war, um mich in die Sportfotografie einzuarbeiten. Vorwiegend ist dies das Mountainbiking. Die ISO-Leistung der D90 war aber nach oben begrenzt (mehr als ISO 1600 lieber nicht, maximal ISO3200) und das Tamron ist nicht gerade sehr lichtstark. Deshalb konnte ich es nur bei gutem Wetter unter freiem Himmel gut einsetzen. Ansonsten waren keine schnellen Auslösezeiten möglich. Das alles war sicherlich mit ein Grund, weshalb das Tele nur selten zum Einsatz kam und ich meist mit meinem Sigma 18-35/1.8 oder dem Nikon 50/1.8 fotografiert habe und deshalb näher am Objekt gearbeitet habe. Nur bin ich dadurch doch mehr und mehr eingeschränkt und gewisse Aufnahmen sind so einfach nicht möglich. Ich habe nachgeschaut und habe selten über 200 mm fotografiert mit dem Tamron. Die Bildschärfe lässt zudem doch auch sehr stark zu wünschen übrig, wenn ich mit meinen beiden genannten Objektiven vergleiche.
70-300 mit durchgehender Blende von 2.8 gibt es nicht. Sigma hat ein 120-300/2.8, was aber preislich sehr teuer ist und zudem fehlt mir da auch ein für mich wichtiger Bereich zwischen 50 und 120. Bei meiner Suche habe ich herausgefunden, dass drei Hersteller ein 70-200/2.8 anbieten:
- Sigma 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM (ca. 820 Euro)
- Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 (ca. 1110 Euro)
- Nikon AF-S NIKKOR 70–200 mm 1:2,8E FL ED VR (ca. 1950 Euro)
Die Preise sind umgerechnete Schweizer Franken.
Das Neue Nikon hat in den Tests sehr gut abgeschnitten, ist mir aber zu teuer. Rein vom Preis her müsste es beinahe doppelt so gut wie das Tamron sein. Wichtig vielleicht, Fotografie ist ein Hobby, ich verdiene damit kein Geld. Das Tamron hat auch sehr gut abgeschnitten. Das Sigma ist ein wenig älter. Leider habe ich keinen Vergleichstest der aktuellen Modelle gefunden.
Rein aus dem Gefühl würde ich das Sigma weglassen. Ich bin super zufrieden mit meinem 18-35/1.8, aber würde bei Sigma nicht unbedingt auf die EX-Serie zurückgreifen. Art, Sports, etc., gerne, da kann ich das Dock nutzen, da die Chance ein Sigma mit Fehlfokus zu erwischen nicht gerade klein ist. Für das neue Tamron könnte man ebenfalls das zugehörige Dock nutzen um einen allfälligen Fehlfokus zu korrigieren.
Wie gesagt, ich fotografiere mit dem neuen Objektiv hauptsächlich Sport (Mountainbike). Das heisst der AF muss schnell sein. Der AF meines jetzigen 70-300 ist noch OK, aber pumpt schon hörbar bei nachführen. Leider entsteht so mehr Ausschuss. Welches würdet ihr für diesen Einsatzzweck bevorzugen?
Wären evtl. auch die jeweiligen Vorgänger vom Tamron und Nikon noch empfehlenswert oder sind die neuen deutlich besser? Das Nikon ist aber auch da immer noch sehr teuer und nur gebraucht interessant... wobei ich bei Gebrauchtkäufen vorsichtig bin.
Ich habe mir, als ich mit der D90 in die DSLR-Fotografie eingestiegen bin ein günstiges Tele-Zoom von Tamron gekauft. Genauer das 70-300 F/4-5.6 Di VC USD. Damals war ich noch in Ausbildung und mehr war nicht möglich. An der D90 war es ausreichend um auf meiner ersten Reise in Kanada Wildtiere näher ran zu holen. Der eigentliche Einsatz war, um mich in die Sportfotografie einzuarbeiten. Vorwiegend ist dies das Mountainbiking. Die ISO-Leistung der D90 war aber nach oben begrenzt (mehr als ISO 1600 lieber nicht, maximal ISO3200) und das Tamron ist nicht gerade sehr lichtstark. Deshalb konnte ich es nur bei gutem Wetter unter freiem Himmel gut einsetzen. Ansonsten waren keine schnellen Auslösezeiten möglich. Das alles war sicherlich mit ein Grund, weshalb das Tele nur selten zum Einsatz kam und ich meist mit meinem Sigma 18-35/1.8 oder dem Nikon 50/1.8 fotografiert habe und deshalb näher am Objekt gearbeitet habe. Nur bin ich dadurch doch mehr und mehr eingeschränkt und gewisse Aufnahmen sind so einfach nicht möglich. Ich habe nachgeschaut und habe selten über 200 mm fotografiert mit dem Tamron. Die Bildschärfe lässt zudem doch auch sehr stark zu wünschen übrig, wenn ich mit meinen beiden genannten Objektiven vergleiche.
70-300 mit durchgehender Blende von 2.8 gibt es nicht. Sigma hat ein 120-300/2.8, was aber preislich sehr teuer ist und zudem fehlt mir da auch ein für mich wichtiger Bereich zwischen 50 und 120. Bei meiner Suche habe ich herausgefunden, dass drei Hersteller ein 70-200/2.8 anbieten:
- Sigma 70-200mm F2,8 EX DG OS HSM (ca. 820 Euro)
- Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 (ca. 1110 Euro)
- Nikon AF-S NIKKOR 70–200 mm 1:2,8E FL ED VR (ca. 1950 Euro)
Die Preise sind umgerechnete Schweizer Franken.
Das Neue Nikon hat in den Tests sehr gut abgeschnitten, ist mir aber zu teuer. Rein vom Preis her müsste es beinahe doppelt so gut wie das Tamron sein. Wichtig vielleicht, Fotografie ist ein Hobby, ich verdiene damit kein Geld. Das Tamron hat auch sehr gut abgeschnitten. Das Sigma ist ein wenig älter. Leider habe ich keinen Vergleichstest der aktuellen Modelle gefunden.
Rein aus dem Gefühl würde ich das Sigma weglassen. Ich bin super zufrieden mit meinem 18-35/1.8, aber würde bei Sigma nicht unbedingt auf die EX-Serie zurückgreifen. Art, Sports, etc., gerne, da kann ich das Dock nutzen, da die Chance ein Sigma mit Fehlfokus zu erwischen nicht gerade klein ist. Für das neue Tamron könnte man ebenfalls das zugehörige Dock nutzen um einen allfälligen Fehlfokus zu korrigieren.
Wie gesagt, ich fotografiere mit dem neuen Objektiv hauptsächlich Sport (Mountainbike). Das heisst der AF muss schnell sein. Der AF meines jetzigen 70-300 ist noch OK, aber pumpt schon hörbar bei nachführen. Leider entsteht so mehr Ausschuss. Welches würdet ihr für diesen Einsatzzweck bevorzugen?
Wären evtl. auch die jeweiligen Vorgänger vom Tamron und Nikon noch empfehlenswert oder sind die neuen deutlich besser? Das Nikon ist aber auch da immer noch sehr teuer und nur gebraucht interessant... wobei ich bei Gebrauchtkäufen vorsichtig bin.