technische Frage zur Panorama-Erstellung

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jezicek

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Hallo Leute,
ich habe auch einmal versucht ein Panorama zu erstellen, aber das hat nicht funktioniert. Die Bilder weisen eine unterschiedliche Helligkeit auf und das ist natürlich Mist.

Fotografiert habe ich mit einer Z 6 schon im manuellen Modus, Iso, Belichtungszeit und Blende fixiert. In der Belichtungsskala sieht man, dass sich da noch etwas bewegt.

Wo ist hier der Haken? Was muss man noch einstellen/ausstellen um Bilder mit gleichmäßiger Helligkeit zu erstellen? Hätte da vielleicht jemand einen Tipp für mich?

Besten Dank.
jezicek
 
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Ein Pano hat selten überall die gleiche Helligkeit. Ich nehme einen Mittelwert so dass die Lichter nicht ausgefressen sind. Der Rest mache ich am Computer wenn das Pano fertig ist.
Gruss
Wolfgang
 
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Ich nutze Affinity Foto (Mac) und da geht die Anpassung automatisch. Das komplette Bild gleich hell. Man sieht also keine Unterschiede und auch keine Schnitte.
 
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ich habe auch einmal versucht ein Panorama zu erstellen, aber das hat nicht funktioniert. Die Bilder weisen eine unterschiedliche Helligkeit auf und das ist natürlich Mist.

Fotografiert habe ich mit einer Z 6 schon im manuellen Modus, Iso, Belichtungszeit und Blende fixiert. In der Belichtungsskala sieht man, dass sich da noch etwas bewegt.
Richtig ist schon mal, manuell zu belichten. Es ist normal, dass nicht jeder Bereich im Motiv gleich hell ist, da gerade bei großen Panoramawinkeln sehr unterschiedlicher Lichteinfall vorliegt. Wichtig: Jegliche Automatik muss abgeschaltet sein, auch Active D-Lighting und Weißabgleich! Dann ist es gut, so zu belichten, dass keine hellen Stellen (Wolken!) deutlich ausgefressen sind. Schatten lassen sich hinterher leichter aufhellen. An sich müssten die Überlappungsbereiche (quer ca. 20-25% des Bildes, hoch ca. 30-40% des Bildes) dann identisch belichtet sein, so dass die Software mit dem Überblenden keinerlei Probleme hat.
 
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ISO-Automatik war an?
Bei Panoramen arbeite ich als mit der AF-L/AE-L-Taste. Diese speichert die Belichtung, bis ich sie wieder drücke oder der Belichtungsmesser abschaltet.
Bei Objektiven mit Helligkeitsabfall zum Rand hin hatte ich auch schon solche Probleme. Lösung ein oder zwei Stufen abblenden.
 
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um ehrlich zu sein habe ich in der Vergangenheit kaum auf die Kameraeinstellungen geachtet. Klar, wie immer möglichst sauber belichten, genügend Überlappung, keine großen Belichtungsunterschiede, auf den Einsatz eines Polfilters verzichte ich, die Kamera möglichst nicht kippen (Wasserwaage im Display aktivieren) das wars dann aber auch schon. Fotografiert wird fast immer mit Zeitautomatik (A). Der Rest macht Lightroom dann ziemlich gut. Auch Belichtungsunterschiede werden ziemlich gut angeglichen.

Selten benutze ich ein Stativ, und praktisch immer ohne Nodalpunktkorrektur obwohl einer Kopf vorhanden, aber nie dabei ist. Dann muss man eben mehr Beschnitt einkalkulieren.
 
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um ehrlich zu sein habe ich in der Vergangenheit kaum auf die Kameraeinstellungen geachtet. Klar, wie immer möglichst sauber belichten, genügend Überlappung, keine großen Belichtungsunterschiede, auf den Einsatz eines Polfilters verzichte ich, die Kamera möglichst nicht kippen (Wasserwaage im Display aktivieren) das wars dann aber auch schon. Fotografiert wird fast immer mit Zeitautomatik (A). Der Rest macht Lightroom dann ziemlich gut. Auch Belichtungsunterschiede werden ziemlich gut angeglichen.
Die Qualität wird dadurch allerdings nicht besser, nach dem alten "shit in, shit out"-Prinzip. Besser ist es, der Software möglichst hochwertiges und harmonisches Ausgangsmaterial zum Fraß vorzuwerfen.

Selten benutze ich ein Stativ, und praktisch immer ohne Nodalpunktkorrektur obwohl einer Kopf vorhanden, aber nie dabei ist. Dann muss man eben mehr Beschnitt einkalkulieren.
Das geht auch ohne, wenn nicht ein dominanter Vordergrund im Bild ist. Bei Landschaften also meist ziemlich egal; Gras im Vordergrund blendet die Software auch bei Parallaxenfehlern unmerklich ineinander über. Bei regelmäßigen Strukturen fällt es auf. Lösen kann man das aber, indem man sich auch ohne Stativ/Nodalpunktadapter einen Punkt auf dem Boden direkt vor sich sucht (Schätzmaß: Fußspitze), um den man dann trippelnd zum nächsten Einzelbild dreht. Dann dreht man mehr oder weniger genau in der optischen Mitte des Objektivs. Allerdings ist das auch eher nur bei Weitwinkeln von Interesse; macht man das Panorama mit 50 mm-Einzelbildern, wird das auch eher unwichtiger. Ein klassisches "kommt darauf an" also. Ich versuche unterwegs auch alles ohne Stativ; sehr vieles gelingt, manches dann eben nicht (Kirchen sind innen ein Problem, wenn das Gestühl recht eng steht).
 
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Also ich achte immer darauf, dass ich bei Panoramen,
Bei Tag & Nacht:

- die ISO-Automatik ausschalte und auf 64 oder 100 setze (je nach Body)
- AutoFokus auf ein Objekt richte und danach ausschalte (kann man auch mit der AE-ON Taste machen)
- die Bilder immer in Hochkant mache
- die Belichtungszeit anpasse (Probeschüsse machen)

Bei Nacht insbesondere:

- Stativ verwenden.
- Mit Kabelauslöser
- Bei der D850 ist der Vorteil, dass sie sich im Live-View Modus komplett leise verhält (wie eine DSLM) (Habe ich nicht bei Panoramen versucht, weil ich sie erst seit 2 Wochen habe)

Bei der D7200 sind mir die Panoramen bei Nach besser rausgekommen, aber ich experimentiere noch
 
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