Hallo,
ich verwende ebenfalls die Neoprenüberzieher von Lenscoat und bin damit sehr zufrieden.
Nur die sehr kleinen Ringe verrutschen manchmal oder gehen an der Naht kaputt.
Diese lasse ich inzwischen lieber weg.
Den ersten Neoprenschutz habe ich mir für eine Winterreise gekauft,
um bei niedrigen Temperaturen (-25°C) etwas Isolation zu haben,
damit das kalte Metall nicht die letzte Energie aus den Fingern saugt.
Wichtig ist für mich der mechanische Schutz des Objektivs.
Da ich auf Safari mit drei Kameras und zwei großen Tüten unterwegs bin,
kann man auf einer afrikanischen Rüttel-Schüttel-Piste nicht alles Geraffel festhalten.
Da können auch unsanfte Berührungen auftreten, die durch das Neopren zumindest etwas gedämpft werden.
Bisher sind bei mir keine Schäden an den Objektiven aufgetreten.
Aber vielleicht ist der mechanische Schutz auch nur Einbildung.
Den Tarneffekt würde ich nicht überbewerten.
Denn die große - eventuell spiegelnde - Glasscheibe belibt auf bei der Tarnung frei.
Ich habe für die großen Tüten unterschiedliche Muster gewählt,
damit ein flüchtiger Blick reicht, das "richtige" Objektiv zu greifen,
wenn es mal ganz schnell gehen muss.
Die Neoprenüberzieher gibt es auch in weiß.
Damit kann man sein Objektiv tarnen,
falls man mal als einziger Nikonianer
mit einer Gruppe Kanoniere unterwegs ist.
Ganz wichtig: Der Tarnüberzieher verleiht dem Naturfotografen einen professionelles Outfit im Park und im Zoo.
