Frage Tamron SP 15-30mm F/2.8 Di VC USD an Nikon D750

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Nach fast allen Tests ist es optisch besser als das in die Jahre gekommene A-S Nikkor 14-24/2,8, Es hat nach oben mehr Brennweite und es hat eine recht gute VR, die man bei der Landschaftsfotografie sicher auch einsetzen kann, aber es hat natürlich auch einige Nachteile: So ist es noch schwerer als der Nikon-Trümmer und mit der Nikon-Software sind automatische Verzeichnungskorrekturen nicht möglich.

Warum diese Objektive an DX verwendet werden, erschließt sich mir allerdings nicht. Da gibt es deutlich leichteres und auch gutes Material von Nikon, Tokina und Sigma, allerdings soweit ich sehe, alle ohne VR und nur wenig mit f 2,8.
 
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Ja ich habe es seit einem guten halben Jahr und bin sehr zufrieden. Der Stabi könnte noch etwas besser sein, aber wenn man bei 1/2 Sek. 3 Aufnahmen macht ist mindestens eine Scharf bei mir und 15mm. Ich habe noch das 15mm Zeiss das ist offen in den äussersten Ecken eher schlechter bei f 2,8 wobei es im Gegensatz zum Tamron vermutlich wirklich 15mm hat, das Tamron hat ca. 15,4mm.

FG Armin
 
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Habe zur D 750 das Tokina SD 16-28 F2.8(IF) FX. Super Objektiv, vom Handling und der Schärfe. Ich würde es jederzeit wieder kaufen. Da auch ein gutes Preis Leistungsverhältnis!
 
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:) Herzlichen Dank für Eure Antworten. Dann kann ich mir schon einmal ein Bild machen. Hatte auch schon diverse Testberichte gelesen.
Und das Preis/Leistungsverhältnis stimmt auch.
lg birgit
 
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Lese und schaue auch seit geraumer Zeit, welche Möglichkeiten es in diesem Brennweitenbereich gibt.

Egal ob das Nikon 14-24 oder das Tamron 15-30mm - zweifelsohne optisch hervorragende Linsen. Selbst das 16.35mm VR würde ich noch mit in die Gruppe aufnehmen.

Die Frage ist doch eher, wie und ob man diese Linsen in der Praxis benutzt.
Ich musste z.B. schmunzeln bei dem Statement eines Reviewers : "Nikon 14-24mm , the best lens that I never use." :)

Einerseits deckt man fast alles im Weitwinkelbereich ab, was das Herz begehrt.
Das Gewicht ist bereits grenzwertig, kann man aber vielleicht noch tolerieren.

Was aber generell auffällt (gilt auch für andere neue Linsenkonstruktionen):
Die verdammten Dinger werden immer länger und wuchtiger, was dazu führt, daß es vermutlich sehr wenig Spaß macht, damit als "Tages"-Drauf herumzulaufen.

Fast sämtliche etwas ältere AFD Versionen (noch mit Blendenring) sind kleiner, kürzer und handlicher. Vermutlich ist dies der überlegenen Optik bei den moderneren Serien geschuldet.

Aber insgesamt stellt sich schon die Frage, was der praktisch beste Ansatz ist.

Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist daneben auch der Preis.
Viele der älteren Serien gehen gebraucht oder NOS zu einem Bruchteil der Kosten über die Theke. Da kommt man schon ins Grübeln.

Wem Gewicht und Größe egal ist, der macht beim Tamron bestimmt nichts falsch.
Günstiger + VR. Was will man mehr ?

Ansonsten : Der dickste Brummer von allen.
 
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gab es gestern beim gelben Fluss für 844 Euro. Habe zugeschlagen, mal schauen ob es wirklich so gut ist an der D750:)
 
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Hatte das Tamron an der D810. Tolle Optik. Aber ein Brummer, das schränkt die Lust damit zu Fotografieren doch ein.
 
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Hab mir vor wenigen Wochen auch eines besorgt für die D810. War geplant als Ersatz für das AF-D 20-35.

Nun was soll ich sagen, Gewicht und Größe war mir vorab bewußt - aufgrund der Lobeshymnen über die Abbildungsleistung habe ich das in Kauf genommen.

Praktisch an der D810 sah es dann aber nicht so toll aus:
Das rechte Drittel des Bildes deutlich unschärfer als Mitte und linkes Drittel (erst ab Blende 11 halbwegs gleichmäßig). Nur bei 30mm gleichmäßig, dafür aber insgesamt nicht so aufregend. Außerdem AF mit kamerainterner Kalibrierung nicht in den Griff zu bekommen - wenn bei undendlich (+11) ok, dann im Nahbereich weit daneben oder eben umgekehrt. Im Vergleich zum alten Nikkor AF-D insgesamt bei allen Brennweiten minimal weniger scharf, das besagte rechte Bilddrittel sogar viel schlechter. Nur die äußersten Ecken sind besser als beim Nikkor.

Also zweites Exemplar besorgt - und siehe da: gleiches Problem nur spiegelverkehrt. Also Linkes Drittel des Bildes unbrauchbar..

Was soll ich sagen - eine Enttäuschung. Der nächste Weg geht zum Tamron Kundendienst. Ob die allerdings beide Probleme beseitigen können bezweifle ich. Also wirds wohl eher wieder retour gehen und das AF-D im Dienst bleiben.. Bis auf die Farbsäume (das behebt man im Postprocessing onehin) und äußersten Ecken ist es in allen Belangen besser, halb so groß und halb so schwer obendrein. Ausserdem hats ein Filtergewinde und ist mechanisch unkaputtbar. Wie ein 14-24 im Vergleich aussieht weiss ich leider (noch) nicht.

mfg,
 
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