Tamron für die D 610

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BS-HE

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Hallo zusammen,

bei Amazon wurde das Tamron Weitwinkelobjektiv 24-70mm F/2,8 mit Bildstabilisator, USD-Motor und Spritzwasserschutz von 1349,- Euro auf 795,- Euro reduziert. Eigentlich ein gutes Angebot !! Lohnt sich der kauf ??
 
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Das Tamron 2.8 24-70 mit Stabi kostet überall um 800.- Euro. Das ist kein besonderes Angebot, weder bei Amazon, noch bei anderen Lieferanten (Koch, Erhard etc...). Alternativ gibt es von Sigma und von Nikon auch jeweils ein 2.8 24-70, allerdings bietet NUR das Tamron den Bildstabilisator.

Alle drei Objektive sind wirklich hervorragend und die Unterschiede in der Bildqualität sind eher im Labor als bei einem Kalenderdruck erkennbar. 24-70er Objektive sind immer sehr gross und schwer. Ich persönlich habe jetzt an der D610 das Sigma 2.8 24-70 weil ich vorher mit dem Sigma 2.8 17-50 an der D90 hoch zufrieden war. Wenn dir Tamron näher liegt und du den Stabi willst: du kannst mit keinem der drei Kandidaten einen Fehler machen. Sie sind alle ihr Geld wert.
 
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an meiner D 90 habe ich das Sigma 17-70 und bin mit dem Objetiv und vor allem mit dem Service von Sigma, ( hatte gerade das 70-200 zur Reparatur ) sehr zufrieden.
Für die D610 überlege ich halt das Tamron wegen dem Bildstabilisator zu kaufen.
Allerdings bin ich, nach dem ich einige Meinungen aus diesem Thema http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/objektive-and-konverter/254117-24-70-2-8-vs-24-120-4-vr.html gelesen habe am wanken evtl. doch das 24-120 zu nehmen.

Diese Findungsphasen sind ätzend !! :nixweiss: :confused: :nixweiss:
 
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habe mir für meine D800 zu dem Tamron 24-70mm F/2,8 das neue Nikon 24-120 1:4 G geholt.
Seit dem liegt das Tamron fast nur noch im Schrank und kommt nur zum Einsatz wenn ich die Lichtstärke brauche. Die 50 mm mehr Brennweite machen das Objektiv zum Immerdrauf:up:
 
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...ich nutze das Tamron 24-70 2.8VR seit knapp über zwei Jahren an der D-600 und bin sehr zufrieden. Ob sich der Kauf lohnt, ist davon abhängig, ob das Objektiv mit seinen Funktionen und Fähigkeiten für den Nutzungsspektrum notwendig ist.

Gruß, René
 
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Ob es sich lohnt, ist auch davon abhängig, ob das Tamron einwandfrei funktioniert. Das war speziell bei der Nikon-Ausführung ja offensichtlich öfter nicht der Fall.
 
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Ich bin recht zufrieden mit dem Tamron.

Knackscharfe Fotos, macht einen wertigen Eindruck und tolle Abbildungsleistung über den gesamten Brennweiten und Blendenbereich.

Ich wollte es eigentlich nur testen und mir dann mal bei Gelegenheit ein Nikon 24-70 holen. Ich wüsste aber ehrlich gesagt nicht was das Nikon noch besser können sollte.

Schwer zu sagen ob ich dann nicht enttäuscht wäre, weil es ja doch ein bisschen mehr Geld kostet als das Tamron.
 
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Ich hab genug teure Nikon Objektive auch hier liegen, ich weiß schon was die können. ;)

Und das ist eben um nichts mehr als das Tamron, welches ich benutze.

Ich hatte das Tamron mal kurz zum Probieren (habe etwa 30 Probeaufnahmen damit gemacht) und fand es am Rand und in den Ecken recht unscharf und mit deutlichen CAs. Habe mich deshalb für das nur halb so teure 24-85er entschieden, das diese Auffälligkeiten nicht bzw. nicht in diesem Maße hat.

Das 24-70er von Nikon hatte ich noch nicht, kenne es nur vom Hörensagen und aus den bekannten Foren. Daher mein Rat, es selbst zu probieren. Ich gehe davon aus, daß es wohl nicht schlechter, als mein preiswertes Kit-Zoom sein wird.

Aber vielleicht hatte ich einfach nur Pech mit diesem einen Tamron-Exemplar. Berichte mal, wenn Du es hast.
 
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Eigentlich wollte ich mir auch das Tamron statt dem Nikon kaufen - zudem es optisch dem Nikon mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar bei 24mm und Offenblende am Rand (wenn man den folgenden Testfotos vertrauen möchte) besser ist...

http://www.the-digital-picture.com/

Beim Fotohändler machte das Tamron auch keinen schlechten Eindruck, der AF schien wirklich sehr fix und der Bildstabilisator nagelte das Bild regelrecht fest.

Dann machte ich aber etwas (warum auch immer) was ich sonst noch nie gemacht habe. Ich nahm das Objektiv von der Kamera und blickte gegen das Licht hindurch - dabei fiel mir auf, dass die geschlossene Blende nicht rund, sondern regelrecht eierförmig war. Bei anschließend mehrmaligen Öffnen und Schließen der Blende stellten sich mal unregelmäßig runde und unrunde Formen ein.

Danach fing ich dann mal an zu googlen und bin auf einige Threads gestoßen, z.B. diesem hier...

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1194197

...auch wenn dort was anderes beschrieben wird - es lässt die Vermutung entstehen, dass die Blendenlamellen in der Führung relativ viel Spiel haben.

Letztendlich bin ich dann doch beim Nikon gelandet - den Bildstabilisator vermisse ich in diesem Brennweitenbereich nicht, da er für meine (!) Zwecke nicht notwendig ist.

Ganz klar, wer statische (sich nicht bewegende) Objekte in dunkler Umgebung oder allgemein Architektur usw. fotografiert, für den kann der Stabilisator teilweise ein "Stativersatz" sein oder zumindest die Grenzen dessen was man normal noch ruhig frei Hand halten kann deutlich verschieben.

Ich fotografiere aber v.a. sich relativ schnell bewegende Objekte (auch bei wenig Licht) und bin daher zwangsläufig auf kurze/angepasste Belichtungszeiten angewiesen - mir würde der Stabi daher eher wenig bringen.

Grundsätzlich habe ich aber nicht die "Nikon-Brille" auf - von meinem Tamron 90mm 2.8 VC USD MACRO würde ich mich nicht mehr trennen wollen :)
 
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Das Problem mit nicht ganz runden Blendenöffnungen hat man bei Nikon aber auch. Eine der Lamellen ist immer etwas weiter, als die anderen und dadurch wird das "Loch" verzerrt. Kenne ich schon von mehreren Objektiven. Es kommt natürlich darauf an, um wieviel Abweichung es geht.
 
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