Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD plus Nikon D40

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Strandwanderer

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Ich überlege, mir zu meiner bereits vorhandenen Kamera Nikon D40 das Telezoom-Objektiv "Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD" zuzulegen.

Wäre das für die Praxis eine sinnvolle Kombination - oder würde sich das Tamron Objektiv als zu wuchtig oder zu schwer für das Kameragehäuse erweisen?

Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen mit dieser Kombination.

Nachtrag:
Oh, je: Ich habe mich im Titel mit der Objektivbezeichnung versehen. Die richtige steht im Beitrag.
Vielleicht kann ein Mod die Titelzeile korrigieren?
 
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AW: Tamron AF017NII-700 AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 plus Nikon D40

Wenn Du ein Telezoom möchtest, ist das "Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD" sicher eine sehr gute Wahl. Ich habe es zwar nicht (sondern das Nikon AF-S 70-300), aber viele hier im Forum können bestätigen, dass das Tamron ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis hat. An der D40 wird es problemlos funktionieren und zu schwer ist es auch nicht (jedenfalls für das Gehäuse D40).
wenn Du irgendwann mal innerhalb Nikon umsteigst - sogar zu FX- wirst Du es ohne Probleme weiter verwenden können.
 
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AW: Tamron AF017NII-700 AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 plus Nikon D40

[MENTION=58891]Jarulf[/MENTION]
Vielen Dank für deine Antwort.

Was spräche deiner Meinung nach für das Nikon Tele, das du erwähnt hast?
Ich habe mich auch damit beschäftigt und schwanke zwischen beiden Objektiven.
D. H. : Warum hast du das Nikon Tele-Zoom bevorzugt?.
 
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AW: Tamron AF017NII-700 AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 plus Nikon D40

Was spräche deiner Meinung nach für das Nikon Tele, ...
Nun, ich habe mein 70-300er von Nikon schon eine ganze Weile. Es gab damals ein Sonderangebot für 398,-€. Das war zu der Zeit im Vergleich zum Tamron recht gut.
Zum heutigen Zeitpunkt muss ich klar sagen, dass ich wohl eher das Tamron nehmen würde. Der Preisunterschied ist in den letzten Jahren deutlich zu Gunsten des Tamron gewachsen.
Klar, es kann ein Vorteil sein, wenn Objektiv und Body von Nikon sind. So z.B. wenn der Autofocus nicht stimmt und letztlich sich beide Hersteller die Schuld zuschieben und als Dritter und Kunde zwischen den Stühlen sitzt.
Aber ... das kommt eigentlich nur sehr selten vor und wie man auch hier in diesem Forum in verschiedenen Beiträgen lesen kann, hat der Tamron Service einen recht guten Ruf und in solche Fällen wurde i.d.R. schnell und kompetent geholfen.
So gesehen spricht nichts dagegen sich für das Tamron zu entscheiden. Zumal es sogar noch einen kleinen Ticken besser in der optischen Qualität sein soll als das Nikon.
Obwohl ich sagen muss, dass ich mit der Leistung des Nikon durchaus zufrieden bin. Im Bereich von 70 bis etwa 150mm ist es sehr gut. Dann lässt es bis zur Endbrennweit von 300mm etwas nach, was aber nicht heißt, dass man da nicht mehr gute Fotos machen kann.
Ähnlich wird sich das Tamron wohl auch verhalten, was man auch auf photozone.de und deren Tests sehen kann.
 
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Das Tamron ist ein wirklich tolles Objektiv und angenehm leicht wie ich finde, auch an einem leichten Body nicht unangenehm.
 
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Ich bedanke mich für die weiteren Beiträge.

Tamron gibt bei Registrierung des Objektivs nach dem Kauf 5 Jahre Garantie.
Das ist ein starkes Argument für einen Kauf.

Ulkigerweise bieten der M.markt und sein Schwesterunternehmen eine "Garantieverlängerung auf vier Jahre" gegen Aufpreis in Höhe von 80 EUR an.
 
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Die "Garantieverlängerung" im Markt dürfte auf einer Versicherung basieren. Manchmal hilft die auch bei Ungeschick, also genau hinsehen.
Die Tamron Garantie gilt "nur" bei herstellerbedingten Fehlern. Was trotzdem ein Argument ist, keine Frage. Aber möglicherweise der Unterschied.
 
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Die "Garantieverlängerung" im Markt dürfte auf einer Versicherung basieren. Manchmal hilft die auch bei Ungeschick, also genau hinsehen. . . .

Ich habe nachgelesen.

Es gibt zwei voneinander unabhängige Angebote:

- PLUSGARANTIE: Garantieverlängerung - inkl. Reparatur bei Material- und Produktionsfehlern (80 EUR)

- PLUSSCHUTZ: Versicherung für 4 Jahre inkl. Unfall (Stoß-, Sturz-, Wasserschäden)- und Diebstahlschutz (100,00 EUR)

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Ich habe nachgelesen.

Hi,

danke für die Info. Im Falle Tamron dürfte die Plusgarantie somit hinfällig sein, könnte aber für andere Produkte helfen.
Beim Plusschutz stellt sich aus meiner Sicht dann vielleicht auch die Frage nach einer grundsätzlichen Versicherung des Fotoequipments. Dann ist gegen Diebstahl oder Ungeschick die ganze Ausrüstung versichert. Dafür ist die wahrscheinlich über 4 Jahre auch teurer. Ich hatte mal eine, die hat im Jahr 156.- Euro gekostet, da waren aber die D7000 sowie insgesamt 4 oder 5 Objektive enthalten.
 
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Ich muss den Strang noch etwas verlängern.

Ich möchte eigentlich Greifvögel in freier Wildbahn fotografieren.
Jetzt sind mir aber Zweifel gekommen, ob dafür eine Brennweite von maximal 300 mm überhaupt ausreicht.
Man liest, dass Amateure für diesen Zweck ein Zoomobjektiv oder ein Objektiv mit Festbrennweite einsetzen, das bis 400 mm oder darüber reicht.
Das wäre dann preislich schon eine andere Hausnummer.
Und an einer relativ leichten D40 könnte man so schweres Gerät vielleicht gar nicht einsetzen.

Was meinen die hiesigen Mitglieder, die schon Vögel fotografiert haben?
 
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Und an einer relativ leichten D40 könnte man so schweres Gerät vielleicht gar nicht einsetzen.

das ist nicht unbedingt das Problem. Freihand musst Du sowieso die Kombi am Objetiv halten - auch bei höheren Kameragehäusen. Oder Du verwendest Stativ bzw. Einbein.

Eine Kombination mit einem 150-600er von Tamron oder Sigma bzw. Nikon mit dem 200-500er ist schon recht unhandlich. Da geht eine Menge Spontanität verloren. Das 70-300er ist schon alleine deswegen vielseitiger, weil man es ohne Probleme eigentlich immer dabei haben kann.

Natürlich sind großen und langen Telezooms auf jeden Fall besser für Wildvögel geeignet. Gar keine Frage. Aber ich denke da so z.B. im Urlaub oder auf Wanderungen. Da spielt dann das 70-300er seine Vorteile aus.
Ich würde erst einmal bei, 70-300er bleiben und Erfahrungen mit längeren Brennweiten sammeln. Zumal dieses Objektiv doch recht preisgünstig ist.
Springt der Funke richtig über kann eine "großes" Telezoom für deutlich über 1000,-€ immer noch in Erwägung gezogen werden. Das 70-300er muss dann ja nicht abgeschafft werden!

Eines vielleicht noch: Die D40 hat einen 6MP Sensor. Da bleibt nicht allzu viel Spielraum für Ausschnittvergrößerungen (Croppen). Die neuen Gehäuse im DX Format haben alle (außer D500) einen 24MP Sensor. Das gibt einem schon noch Reserve die längste Brennweite noch etwas zu "verlängern".
 
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Hi,

die 70-300 entsprechen an deiner D40 einer Brennweite (äquivalent zu Kleinbild) von 105 - 450 mm. An der Länge muss es also nicht liegen, obwohl es hier sicher auch Menschen gibt, die dir genauer sagen können, was man für Greifvögel braucht.
Die Frage, die sich ggfs. stellt, ist, ob dein Autofokusmodul mit seinen drei AF Punkten dafür geeignet ist. Das 70-300 ist ein gutes und schnelles Objektiv, mit dem Nikon Pendant habe ich auch schon Hunde in schnellster Bewegung fotografiert. Allerdings mit einer Nikon D500, die reichlich AF Punkte und das aktuell beste Autofokussystem hat, das du für einen APSC Sensor kaufen kannst.
 
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Ich würde mich an Jarulfs Vorschlag halten. Erstmal ein 55-300 oder 70-300 ausprobieren. Wenn Du dann tiefer einsteigen möchtest kannst Du irgendwann auf bessere Kamera (z.B. D7100/D7200) und Supertele wie z.B. Sigma/Tamron 150-600 umstiegen, wenn es Dir das Wert ist.
 
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