Tamron 70-300 schwergängig ab 180mm

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lucifor

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Hallo Ihrs,

mein Tamron 70-300 geht ab 180mm sehr schwer. Leichtes einstellen ist so gut wie nicht möglich, butterweich wie ich es sonst von Tamron kenne ist anders.

Das Objektiv hat das schon seit dem Kauf, da ich es aber eher selten nutze störte es mich nicht. Aber jetzt nervt es.

Wenn es in 300mm Stellung ist und dort einige Zeit verbleibt kann man sogar schon von "klemmt fest" reden.

Hat jemand eine Idee wieder das hinbekommen kann? Es ist kein Hochwertiges Objektiv, es hat im Ausverkauf damals 120 Euro gekostet und ich hab es bereits 7 Jahre.
(Aber es ist wie es immer ist, morgen, ähm heute benötige ich eine laaange Brennweite)
 
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Heißt das Modell A17, das ohne VC? Tritt das nur auf, wenn der Schalter auf Normal steht oder auch bei Macro?

Das gibts übrigens neu für 90, ob eine Reparatur da preiswerter ist?
 
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Hallo,
Ja ist das A17 und ja kein VC.
Nein wo der Macroschalter steht ist vollkommen egal.

Ich fürchte aber das Objektiv hat einen größeren Schaden, obwohl es nie gefallen ist oder sowas.
Ich bin heute den ganzen Tag mit dem Objektiv auf der Kamera rumgerannt, ich werte gleich die Bilder aus, aber der erste Eindruck ist nicht gut, ich glaub ich habe nicht ein scharfes Bild hinbekommen.
Im Gegensatz zum Tamron 18-200 VR DiII ist das grottenschlecht. Ich war heute auf einem Steampunk Festival und brauchte was langes, ich glaube das war für die Katz.
Ich hab zwischendurch neu kalibriert, aber danach war das Ergebnis auch nicht besser...
(Erster Eindruck vom Kameradisplay)
 
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[MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION] Kannst Du helfen? Ich würde das Objektiv gern zur Mondfinsternis einsetzten. Es ist das längste was ich hab.....
 
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So, es sind gklücklicher Weise nciht alle Bilder unscharf geworden, aber sehr viel Ausschuß :(
Mit der AF Feinjustierung bekomme ich das Objektiv auch nicht scharf. Bilder mit dem 18-200 werden gestochen scharf, mit dem 18-105 und der 50er Linse ebenso. Nur das 70-300 nicht, ist das wirklich Qualitativ so schlecht?

Ich habe mir gestern *endlich* :) die D7200 gegönnt, dabei war nochmal ein 18-200 von Tamron, gestochen scharf und wirklich tolle Bilder.

Ich möchte gern zur Mondfinsternis mit dem 300er und der 7200 Bilder machen, aber wenn das so unscharf ist bringt mir das ja nichts.
Mit einem 200er werd ich wohl nicht weit kommen.
 
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Ich möchte gern zur Mondfinsternis mit dem 300er und der 7200 Bilder machen, aber wenn das so unscharf ist bringt mir das ja nichts.
Mit einem 200er werd ich wohl nicht weit kommen.

Zum Einen hat die D7200 eine ordentliche Crop-Reserve, zum Anderen ist zum Fotografieren des Mondes nicht unbedingt der Autofokus nötig. Manuell über Liveview fokussieren sollte reichen. Ist ja nicht so, dass er bocksbeinig herumsprünge wie eine junge Ziege :D
 
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Hallo!
Ich möchte gern zur Mondfinsternis mit dem 300er und der 7200 Bilder machen, aber wenn das so unscharf ist bringt mir das ja nichts.
Mit einem 200er werd ich wohl nicht weit kommen.
Ich habe bisher nicht darauf reagiert, weil ich keinen Sinn darin gesehen habe, mich mit einem alten Billigst-Objektiv näher zu befassen - "neu" (Lagerleichen) gibt es das schon für unter 100 €.

Da du jetzt aber schreibst, dass du mit 200 mm an einer DX-Kamera nicht weit kommen wirst, dir aber von 300 mm einen Vorteil erwartest, muss ich dazu antworten:

Ein 1,5er Crop aus einem mit einem scharf zeichnenden 200 mm Objektiv gemachten 24 MP Bild der D7200 ist einem Vollbild, das mit einem alten, unscharf zeichnenden 300 mm Objektiv gemacht wurde, weit überlegen.

Andererseits wäre auch ein Crop aus einem mit 300 mm gemachten Foto des Mondes "zu klein" - um den Mond Format-füllend abzubilden, braucht es an Dx schon mindestens 500 mm.
 
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