Synology präsentiert DS720+ und DS420+

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Jetzt mit beschleunigtem Cache



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Unser Partner Synology stellt heute die DS720+ mit zwei Einschüben und die DS420+ mit vier Einschüben vor. Beide NAS-Modelle wurden für reibungslose Dateifreigabe, Video-Streaming und Fotoverwaltung für Privatanwender und kleine Unternehmen entwickelt.

Wir haben hier die Details für euch
 
Die neuen Geräte, vor allem die DS920+, sind ein schlechter Scherz - und das sage ich nach 7 gekauften Synology-Geräten. Wenn Sie in 2020 wirklich noch Plus-Modelle herausbringen ohne zumindest 2,5 Gbit Netzwerkanbindung (besser 10), dann wird es Zeit für mich, einen neuen Hersteller zu suchen. Und ja, ich habe bereits 10Gbit im Einsatz.

Die Philosophie, immer nur das gerade noch ansolute Minimum in Produktneuheiten einzubauen, wird sich mittelfristig rächen. Auch bei anderen Herstellern.
 
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Nun, du kannst die zwei 1GBE Ports zusammenfasse, dann hast du 2GBE und kommst den 2,5GBE zumindest nahe. Für die typischen Heimanwendungen wie Videoarchiv, Musiksammlung und Backup-System reicht Gigabit-LAN völlig aus. Hinzu kommt, dass der typische Heimnutzer mit WLAN oder bestenfalls Gigabit-LAN-Kabel an seinem PC, Notebook, Handy oder Tablet unterwegs ist, und dann liegt der Flaschenhals woanders. Außerdem fällt dann nicht auf, dass die Prozessorleistung des NAS für 10GBE nicht ausreicht. Wenn du hingegen im Büro mit mehreren Kollegen direkt auf den Netzlaufwerken arbeiten willst, damit alle denselben Stand und dieselben Daten haben, dann sind die beiden hier vorgestellten Geräte das Falsche für dich.

Und ja, die Hardware-Philosophie von Synology gefällt mir auch nicht mehr. Es hat schon seinen Grund, dass seit einer Woche ein Qnap NAS hier zu meinen Füßen steht. Ausschlaggebend war allerdings, dass Synology in der von mir anvisierten Preis- und Leistungsklasse (oberhalb derjenigen der hier vorgestellten beiden Geräte) keine NAS mit vernünftigen Prozessoren im Angebot hatte. 10GBE wären dort auch bei Synology möglich gewesen - zumindest über Einsteckkarte (auch mein Qnap hat eine 10GBE-Karte von mir verpasst bekommen, bei 35 Euro für eine Zwei-Port-Karte kein Thema, zumal die Alternative mit 10GBE eingebaut den falschen Anschluss hat). Die oben vorgestellten NAS haben übrigens keinen für eine Steckkarte notwendigen Steckplatz.
 
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du kannst die zwei 1GBE Ports zusammenfass

Link Aggregation funktioniert bei Synology nur so, dass dann 2 User je 1 GB bekommen, hängt nur 1 User dran bekommt der nach wie vor nur 1 GB.

Für die typischen Heimanwendungen

Bei grösseren Datenmengen macht eine langsame Netzwerkschnitstelle die Arbeit zum Graus. Und die Plus-Modelle sind laut Synology selbst auch Geräte für KMU (Klein- und Mittelbetriebe). Und selbst ein Heimanwender der Videoschnitt machen möchte freut sich über ausreichende Netzwerkperformance.

10GBE wären dort auch bei Synology möglich gewesen

Unglaublich spannende Info - wie ich oben erwähnte, habe ich 7 NAS von Synology gekauft, darunter auch welche mit einer 10Gbit-Karte.
 
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Das DS720+ ist in der c't 15/2020 getestet worden (Seite 74), im Vergleich mit dem nur etwas teureren Qnap TS-253D. Das Synology punktet einem nachrüstbaren SSD-Cache, das Qnap hat dafür einen 2,5GBit/s Port und einen PCI-Steckplatz (z. B. für eine 10GBit-Karte). Das Qnap kommt in dem Test besser bei weg, und das sehe ich auch so, denn 2,5GBit/s und der Steckplatz können durchaus was bringen (vorausgesetzt, die restliche Verbindung zum PC kann diese Geschwindigkeit liefern), während der Cache beim Synology eher Verschwendung ist, da hier der 1GBit-Anschluss der Flaschenhals ist.

In der Konfiguration bietet Qnap mehr Möglichkeiten, was aber gerade nicht so erfahrenen Anwendern schnell auch mal zu viel sein kann.
 
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