Suche Empfehlung für Bridge-Kamera

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Sterbenswoertchen

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Liebe Gemeinde!
Nachdem sich eine Freundin von mir über verschiedene Kamerasysteme kundig gemacht hat, hat sie entschieden, dass sie von Kompaktknipse auf eine Bridge-Kamera wechseln will. Da gibt es ja nun einige auf dem Markt, auch mit ansehnlichem Brennweitenbereich von 18-200.
Aber: Wie gut funktioniert die Freistellung von Motiven über eine geringe Schärfentiefe bei den doch im Vergleich zu DSLRs kleinen Sensoren? Das wäre nämlich ein Punkt, der ihr sehr wichtig wäre...
Hat jemand Tipps?
Erfahrungen?
Beispielbilder?

In Zeitschriften, im Netz sieht man kaum Portraits in Offenblende, die mit Bridge-Kameras entstanden sind... ist das Zufall? Oder haut das so garnicht mit diesen Geräten hin?!
Bitte, helft!
:)
Grüße!
Frank
 
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Hallo Frank,

die Bridge-Kameras haben meist einen Sensor, der genauso groß (bzw. klein), wie der in den Kompakten ist. Daher geben die sich auch leider nicht viel bezüglich der Tiefenschärfe. Freistellen ist da kaum möglich.

Einzige - mir bekannte - Ausnahme ist die DSC-R1 von Sony. Die hat einen APS-C Sensor und verhält sich damit wie eine D-SLR...

Michael
 
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michis0806 schrieb:
Hallo Frank,

die Bridge-Kameras haben meist einen Sensor, der genauso groß (bzw. klein), wie der in den Kompakten ist. Daher geben die sich auch leider nicht viel bezüglich der Tiefenschärfe. Freistellen ist da kaum möglich.

Einzige - mir bekannte - Ausnahme ist die DSC-R1 von Sony. Die hat einen APS-C Sensor und verhält sich damit wie eine D-SLR...

Michael

Ich kann das stützen! Hatte früher die Sony DSC F727 (oder so) und war da ob der Möglichkeiten schon sehr zufrieden. Die R1 mit ihrem anerkannt guten Sensor müsste das noch toppen. Leider geht der Zoom aber nicht mehr bis 200mm.
Aber jetzt gibt es ja auch die neue Nikon Coolpix 5000, da kannst Du dann das Nikon Blitzsystem mit Deiner Freundin teilen :)
 
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.mic schrieb:
Lohnt eine Bridge denn heute noch, wo es die superhandliche D40(x) gibt? MMn nicht.

Bei der Kompakten gibt es ein festes, bekanntes Objektiv und die Kamera kann einige Abbildungsfehler des Objektivs wirksam herausrechnen.
Wenn ich sehe, wie perfekt bei meiner kleinen Hosentaschen-Digi allerlei Bildfehler herausgerechnet werden ... CA ... Vignettierung ... sowas gibt es bei der D40 noch nicht.
 
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Vielen Dank erstmal für Eure Antworten!
Dass die Sensoren der Bridges so klein sind, hätt´ ich nicht gedacht...:frown1: Naja - umso fröhlicher kann ich ja dann darüber sein, dass ich eine DSLR habe... :hehe: !
Das mit der Blitzkompatibilität ist nicht so´n super Argument... wir müssten das Gerümpel dann immer zwischen Aachen und Köln hin und her schicken...
Die Sony hatte ich auch schon im Blick, aber genau - der Zoombereich ist nach oben hin etwas klein.
Sie scheut sich halt vor Schlepperei und Objektivgewechsel, kann man ja auch versteh´n, man muss das ja schon irgendwie mögen. Ich werde ihr mal den bisherigen Stand mitteilen und dann muss sie wohl nochmal in sich gehen!
Vielen Dank erstmal und schöne Grüße!
Frank
 
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.mic schrieb:
Thx für deine Einschätzung, Volker. Darf ich fragen welche Digi das ist?

Das ist ein ganz kleine (also keine Bridge): Leica D-Lux3
Wenn man da die RAW mit den JPG vergleicht, dann ist es schon faszinierend, was in der Kamera alles an Bildverbesserungen stattfindet. Und Bildverbesserungen meine ich ganz ohne Ironie, das ist wirklich verbessert.
 
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Gude
Die beste Bridge auch und vor allem vom Preis her ist die Fuji S6500fd bekommt man
schon für knapp 300€ wird in allen Foren nur empfohlen.
Die werd ich mir mal zum Testen holen.:D
Andre
 
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