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LED haben kein natürliches Spektrum, sondern bedienen nur 3 Wellenlängen. Das Auge hat aber auch kein natürliches Spektrum, sondern kann nur 3 relative Lichtstärken im rot, grün und blauen Bereich erkennen. Daher kann LED Licht gut sein.
... Suche mal nach "LED dimmbar" – da sind die
ersten Treffer alle zur Dimm-Problematik.
Hersteller sind etwa Philips und Osram …
Warum eine D800 weniger Licht als 13 x 18 Film
benötigt, erschließt sich mir nicht wirklich. Bislang
dachte ich immer, daß die Gesetze der Physik
uneingeschränkt überall und jederzeit gelten …
Ich würde gegen zu viel Licht mir eine Handvoll
Graufilter kaufen – relativ billig und effizient.
Meine Anlage ist vermutlich den meisten hier nicht geläufig. Es handelt sich um Strobe Equipment (Hochspannung), am Ehesten zu vergleichen mit Bläsing.
Die erste und generelle Frage ist, ob LEDs überhaupt zum Fotografieren geeignet sind.
Mir konnte noch niemand sagen, wie das Farbspektrum aussieht. Fehlen
da evt. ganze Bereiche im Spektrum?
Gibt es LEDs spetiell für die Fotografie?
Ich brauche ja auch dimmbare LEDs, um die Lichtleistung der einzelnen
Leuchtkörper zu steuern.
Und dann brauche ich noch unterschiedliche LEDs, für Lichtwannen,
für Lampenköpfe und für Striplights.
Wie meinst Du das? Sind Philips und Osram die besten oder die schlechtesten?? Welche wären dann besser? ….
… Schön und gut. Nur müßte ich dann diese Filter ständig an- und abschrauben, um beim Einstellen was sehen zu können. Das mag bei unbewegten Objekten noch gehen, aber z.B. bei "People" geht das keinesfalls, das wäre der reine Blindflug.
Horst Musch? Oder CCS Horst von Bröckel?
.... Viele dimmbare LEDs werden über Pulsweitenmodulation gedimmt.
Das führt bei kurzen Verschlusszeiten oft zu unerwünschten Effekten
bis hin zu unbrauchbaren Bildern.
Flickerfree kann man LEDs nur mit Konstantstromsteuerung dimmen,
und das macht es alles andere als preiswert.
Es gibt zahlreiche chinesische LEDs mit Anschluss für Bowens S,
Hensel und Profoto haben LEDs im Angebot - aber das läuft alles auf
Neubeschaffung hinaus. Vorhandene historische Geräte selbst auf
LED umzubauen halte ich für illusorisch, auf jeden Fall aber für
wirtschaftlich unsinnig.
Selbstbau scheitert meist bereits an der notwendigen Kühlung.
Auch wenn das Licht selbst kalt ist, erhitzt sich das Substrat jedoch
enorm. Diese Wärme muss abgeführt werden, sonst sterben die
Leuchtmittel wie die Fliegen.
Leicht wird das nicht, was Du Dir da vorgenommen hast.
Billig auch nicht. Wenn Du nicht filmen willst, dann würde ich eher
zu einem moderneren, weiter runter regelbaren Blitzsystem greifen.
.... Hast Du "People" mal nur mit Deinem
Einstelllicht ausprobiert? Das könnte
ja bereits reichen, wäre aber wohl
nicht wirklich farbneutral …
...
Übrigens:
Warum eine D800 weniger Licht als 13 x 18 Film
benötigt, erschließt sich mir nicht wirklich. Bislang
dachte ich immer, daß die Gesetze der Physik
uneingeschränkt überall und jederzeit gelten …
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Eigentlich gehört so eine Anlage in ein technisches Museum!
Unglaubliche Hardware!!!
Vielleicht fange ich erstmal damit an, die 3 vorhandenen Lichtwannen,
die als Einstell-Licht stinknormale Glühlampen (150W bzw. 250W) haben,
mit LED auszustatten, die man am Markt bekommt. Die große Wanne
hat 12 Fassungen, die mittlere 4, und die kleine 2.
Die Bezeichnungen der Wannen sind übrigens:
Fishfryer (FF), Super Fish Fryer (SFF) und Swimming Pool (SWP).
Ich LIEBE britischen Humor!!!)
.... bei 100 W ist im Consumer-Bereich
das Maximum erreicht.....
Ja, die gewickelten Kondensatoren sind sehr durabel. Dein Glück, daß es den Hersteller noch gibt und sogar aus Deutschland kommt. Strobe gibt es schon lange nicht mehr. Ein schon ziemlich alter ehemaliger Mitarbeiter hat die Geräte vor ein paar Jahren noch in London gewartet. Aber der Aufwand war nicht unerheblich. Und ob der gute Mann noch existiert? Bläsing würde ein Fremdfabrikat vermutlich nicht anfassen..... Ich selbst habe mir vor einigen Jahren von Bläsing einen Teil meiner Generatoren in der Leistung reduzieren lassen. Dabei wird einfach ein Teil der Kondesatoren stillgelegt und damit die Nennleistung halbiert oder geviertelt (oder gesonstwast). Das hat kein Vermögen gekostet, die Lichtcharakteristik ist 100% erhalten geblieben und am gewohnten Arbeiten hat sich nichts geändert. Und on top habe ich quasi Ersatzkondensatoren eingebaut, wenn mal einer verrecken sollte (was in 30 Jahren nie passiert ist)...
… Bläsing würde ein Fremdfabrikat vermutlich nicht anfassen.
Nun, die Nachfrage wäre es wert!
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