Strelasund und Rügen

[Bettina]

#1

Im April/Mai verschlug es uns wieder einmal in den Nordosten der Republik, wir probierten mit unseren 3 Hunden ein strategisch variables Domizil direkt vor der Insel Rügen in Stahlbrode aus.
Da ich diese Gegend allenfalls vom vorbeifahren "kannte" gab es einiges zu entdecken und falls es uns nicht gefallen sollte, steckte stets Plan B und C in der Tasche (Ausflüge nach Rügen, Fähre direkt vor der Nase oder Richtung Zingst, Freest, Usedom, wo wir uns schon ganz gut auskannten). Auch in den nahen Städten Stralsund und Greifswald hätte sich noch einiges an Neuentdeckungen angeboten, aber dazu kamen wir gar nicht, zumal ich es beschaulich bevorzuge.​

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[Bettina]

Beginnen möchte ich mit ein paar Bildern aus Stahlbrode, wo wir ein süßes kleines Häuschen im Grünen mieteten und viel mit den Hunden zu Fuß und per Fahrrad unterwegs waren.

#2
Hafen

#3
Zur Heringssaison werden viele der kleinen Fischerboote vermietet

#4
Die Stina schaut nach Rügen

 

[Klaus Harms]

Apropos süßes, kleines Häuschen...; es war in der Tat ein Kleinod, zwar inmitten einer Ferienhaussiedlung gelegen, aber mit eigenem kleinen Grundstück und mit einem Zaun versehen - nicht ganz unwichtig, wenn Hunde dabei sind - und mit allem ausgestattet, was das Leben angenehm macht:

#5

Ansonsten, Stahlbrode..., wer kennt Stahlbrode? Nun ich kannte Stahlbrode nur als Fähranleger nach Rügen.

#6

Aber das Örtchen hat durchaus noch mehr zu bieten. Den Hafen sprach Bettina schon an:

#7

Aber weitaus wichtiger war bzw. ist die kleine Imbissbude, die nach den begnadeten Freester Backfischbrötchen, die bisher zweitbesten Fischbrötchen servierte:

#8

 

[Bettina]

Zu Beginn des Urlaubs schauten wir uns zunächst auf dem Radwanderweg in Richtung Stralsund um, der in weiten Teilen unmittelbar am Ufer liegt. Das Ufer des Strelasunds überwiegend Schilf-bewachsen, unterbrochen von kleinen Natursand-"Stränden", die in den nächsten Tagen jedoch völlig verschwanden angesichts des sehr stürmischen und fies-kalten Ostwindes, der aufzog.


#9

#10

Hatten wir die Baumblüte und den Grünaustrieb zu Hause bereits hinter uns, fing das schöne Spiel hier gerade von vorne an


#11

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[Bettina]

Der Weg führt uns zu den letzten Kurven des Mühlbachs, bevor er wenig später in den Strelasund mündet. Eine kleine Holzbrücke lädt zum Fotografieren und Umherschauen ein...


#12

Die Borders machen ein Wettrennen - auch ihnen gefällt es hier (an anderer Stelle bereits gezeigt)

#13

#14

#15

Folgt man dem weiteren Verlauf des Weges, landet man nach wenigen Kilometern in der Kormorankolonie bei Niederhof, die wir an einem anderen Tag ohne Hunde besuchten. Vorzeigbare Bilder habe ich von diesem Tag allerdings nicht, aber ich erinnere mich gut an den wunderschönen Wald mit zahlreichen Wegen, gesäumt von Buschwindröschen und später den beissenden Geruch der Vogelexkremente, die man förmlich auf der Zunge zu schmecken schien. Nicht sehr romantisch.

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