Streetfotografie bei Regen

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Nikorino

NF-Platin Mitglied
Platin
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Moin liebe Community,

schon länger beschäftige ich mich mit diesem Thema.

Gerne würde ich mal bei starkem Regen raus und Fotos machen. Irgendwie trau ich mich nicht.

Ich hab z. B. Die d500 und das 16-80. das sollte eine Wetterfeste Kombi sein. Ich könnte auch das 16-80 an die d610 klemmen, das sollte auch eine Regen feste Kombi sein, mit dann noch 10MP im DX-Crop.

Hier hat es gerade ein bisschen Nieselregen, bei solch leichtem Niederschlag bin ich selbst schon mit der d5500 ein paar Stunden unterwegs gewesen, hatte sie aber zwischen den Motiven immer in einer Wasser festen Umhängetasche (einfach ein schicker Beutel und da dann eine plasteeinkaufstasche rein)

Wie sieht es jetzt aber bei solchen wetterfesten Kombis aus, wenn es dann wirklich mal über ein paar Stunden richtig regnet und die Kamera das ab kriegt? vielleicht gibt es da sogar Unterschiede zwischen den Modellen. Nutzt ihr bei solchen Situationen einen extra Schutz oder muss die Kamera das aushalten? Wie wird die Kamera dann nach dem Einsatz gepflegt?

Ich weiß nicht, ob ich mir da einfach zu viele Gedanken mache.

Vielen lieben dank schon mal für eure Antworten

Viele Grüße vom Nikorino
 
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Hallo,

grundsätzlich halte ich es mit der Aussage: Das muss das Boot abkönnen!

Ich habe bereits des öfteren, auch mit nicht als geschützt klassifizierten Kameras, lange in zum Teil heftigen Regen fotografiert. Und bei Sturm am Strand. Dabei kommt die Kamera bei absehbar längeren Pausen in die Fototasche oder unter die Jacke. Zwischendurch und natürlich hinterher wird die Kamera immer mal mit einem Mikrofasertuch trocken gewischt. Das muss reichen.

Wenn Dauerregen absehbar ist, nutze ich gelegentlich auch mal einen Müllbeutel (mit Gummiband um die Streulichtblende) als Regenschutz.

Im schwedischen Unwetter hab ich mal das Display einer D7100 gehimmelt, die allerdings einen Haarriss im Gehäuse hatte.

In der Streetfotografie hätte ich an Deiner Stelle die D500 einfach unter der Jacke.
 
3 Kommentare
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Heiko du warst schneller
aber wie ich lese bis du auch bei der Mülltüten-Fraktion ;)
 
N
Nikorino kommentierte
Mikrofasertücher mitnehmen ist doch schon mal ein Ansatz, auf den ich nicht gekommen bin. Danke dafür!

Am Meer war ich mit der d5500 auch schon, auch bei Sturm. Es hat da zwar Grad stellenweise mal nicht geregelt, aber die herum fliegenden Sand Körner sollen ja auch nicht ohne sein. Gegen irgendeine Tüten Lösung habe ich mich aber bisher immer gewehrt...
 
P
promike kommentierte
Ich trage die Kameras auch immer offen mit Objektiv nach unten auf längeren Wandertouren. Letztes Jahr in England gab es wohl ein bisschen Feuchtigkeit irgendwo (beschlagen) Aber 1h später war das weg und ich konnte wieder normal fotografieren (Bilder die ich hier auch gezeigt hab)
Schützen tue ich die Kamera nicht extra. Wenn es zu stark schüttet, kommt sie in den Rucksack oder ich stell mich eh unter. Objektivwechsel gibt es bei mir aber nicht. Hab nur eins dabei
 
Moin
mit den Gedanken die Du dir machst bin ich voll und ganz bei dir.
Ja ja laut Ausage des Herstellers und divrs. Fachleute von der Youtube-Uni
sollte die Kamea das aushalten.
Nur habe ich da auch meine bedenken. Ok mit der Z5/ z24-70 4.0 S war ich auch schon
bei Nieselregen unterwges / nein ist nix passiert.
Aber wenn es zustarkt Regnet habe ich immer einen DIY Regenschutz dabei.
Eine einfache tranzparente 20L Mülltüte die ich über die Kamera -Objektiv Kombi ziehe.
So das nur die Frontlinse mit Geli rausschaut. Auch damit lässt sich die Kamera gut bedienen.
Was andere darüber denken oder sagen ist mir schnuppe, denn im Fall des Falles ist es mein Schaden.
 
1 Kommentar
N
Nikorino kommentierte
Deswegen! Da gehe ich lieber auf Nummer sicher. Die d5500 mit dem AF-P 70-300 dx, das waren insgesamt ca. 400€. Das geht alles noch. Bei anderen kamera-objektiv-kombinationen sieht es dann schon anders aus.
 
4 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Den kannte ich noch nicht. Man lernt nie aus.....
 
N
Nikorino kommentierte
Die bestell ich mir entweder oder fahre mal nach Hannover, da sind die Grad vorrätig. Vielleicht habe die da auch noch ein paar schöne Filme rum liegen.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Davon habe ich 2 Stück (zum Wechseln) und bin sehr zufrieden. Bisschen blöd ist nur, wenn ich ne kurze Linse drauf habe. Dann bleibt soviel Plastik übrig, das an der Kamera rumbaumelt.
 
nikcook
nikcook kommentierte
Bevor ich das Teil hatte, war ich mal mit der D90 und einem Tamron17-50mm länger im Regen fotografieren. Die D90 hat das locker weggesteckt. Der Zoomring vom Tamron ging danach schwergängiger.
 
Ich werde mir jetzt mal einen rainsleeve besorgen und immer meine mikrofasertücher mitnehmen.
Als Ergänzung habe ich für richtiges schietwetter auch noch einen regenponcho. Ich denke, ein Kombination all dessen sollte doch selbst dem größten Sturm trotzen.

Vielen dank für eure Hilfe!
 
1 Kommentar
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Regenponchos habe ich auf Reisen immer dabei.
 
Schau Dir mal die Videos von Morton Hilmer aus Spitzbergen (Svalbard) an. In Irgendeinem Video beschreibt er auch wie der die Ausrüstung nach heftigem Regeneinsatz wieder trocknet und auftaut.

Ich bin da auch eher entspannt.
 
1 Kommentar
Parallaxe
Parallaxe kommentierte
Morton Hilmer ist sowieso ein absolut interessanter Tierfotograf. Ich schaue seine YouTube Videos sehr gerne an, da er wirklich Einblicke ermöglicht in die Welt eines Wildlife-Foto-Nerds...in geschickt produzierten Videos verpackt.
 
Moin,
irgendwann war ich einmal in Irland. Wunderschöne Landschaft, wunderbarer Regen. Im Allgemeinen sorgte ich dafür, dass die Camera von dem Wasser wenig mitbekam. Sah ich ein photogenes Objekt, photographierte ich. Meine Nikon konnte das ab - problemlos. Ein paar Sekunden "normaler" Regen machten ihr nichts. Eine Stunden heftiger Regenprassel wahrscheinlich schon. Gut, ein Objektivwechsel war bei diesem Wetter nicht möglich. Aber irgendwas ist ja immer.
 
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