Nachdem die Frage nach Stativen ja immer wieder auftaucht, habe ich mal versucht, die 3 Teile zu vergleichen, die sich bei mir im Laufe der Zeit angesammelt haben.
Es sind dies ein Hama star61 (für 10Euro als Restposten), ein älteres Bilora SLR-Compact-Profilo (Preis kann ich nicht mehr sagen, stammt aus der Zeit um 1980) und ein Manfrotto 055XPROB (ca. 170Euro ohne Kopf).
Hier als erstes der Größenvergleich:
Das Manfrotto ist deutlich größer als die beiden anderen und von der Höhe auch ohne ausgefahrene Mittelsäule völlig ausreichend. Dadurch steht es auch breitbeiniger und wesentlich stabiler.
Das Hama hat die dünnsten Beinchen und ist auch mit 1200g das leichteste (Bilora 2 Kg, Manfrotto 3kg incl. 488RC2). Allerdings ist es auch das wackligste.
Das Bilora ist recht stabil, allerdings von der Höhe noch kleiner als das Hama.
Das Hama besitzt etwas, das Marketing-Leute gerne als "Dreiwegeneiger" bezeichnen:
Material billiges Plastik, zwar mit Libelle zum gerade ausrichten, aber hier eigentlich eher Alibifunktion und bereits mit einer nackten D40 überlastet.
Die Streben zur Abstützung zwischen Mittelsäule und Beinen sind aus dünnem Alublech (Red-Bull-Dosen sind stabiler) und wacklig vernietet.
Nach dem Motto "It's showtime" hat man an der Mittelsäule sogar einen Haken angebracht, an dem man z.B. eine Fototasche als Gegengewicht aufhängen kann. Man kann das Stativ damit wohl gegen das Wegfliegen sichern. Allerdings dürte der Plastikhaken abbrechen, bevor man das Stativ zu sehr belastet.
Das Bilora ist in diesem Bereich wesentlich stabiler und auch die Beinklemmen machen einen besseren Eindruck. Die Beine aus einem C-Profil sind deutlich kräftiger als die des kleinen Hama.
Das dürftigste am Bilora-Stativ ist der Kugelkopf, der sehr ungenau gearbeitet ist, von Friktion kann man da nicht sprechen:
Die Flügelmutter ist übrigens ein Ersatz für die ursprüngliche, irgendwann gebrochene Originalkonstruktion.
(wird fortgesetzt)
Es sind dies ein Hama star61 (für 10Euro als Restposten), ein älteres Bilora SLR-Compact-Profilo (Preis kann ich nicht mehr sagen, stammt aus der Zeit um 1980) und ein Manfrotto 055XPROB (ca. 170Euro ohne Kopf).
Hier als erstes der Größenvergleich:
Das Manfrotto ist deutlich größer als die beiden anderen und von der Höhe auch ohne ausgefahrene Mittelsäule völlig ausreichend. Dadurch steht es auch breitbeiniger und wesentlich stabiler.
Das Hama hat die dünnsten Beinchen und ist auch mit 1200g das leichteste (Bilora 2 Kg, Manfrotto 3kg incl. 488RC2). Allerdings ist es auch das wackligste.
Das Bilora ist recht stabil, allerdings von der Höhe noch kleiner als das Hama.
Das Hama besitzt etwas, das Marketing-Leute gerne als "Dreiwegeneiger" bezeichnen:
Material billiges Plastik, zwar mit Libelle zum gerade ausrichten, aber hier eigentlich eher Alibifunktion und bereits mit einer nackten D40 überlastet.
Die Streben zur Abstützung zwischen Mittelsäule und Beinen sind aus dünnem Alublech (Red-Bull-Dosen sind stabiler) und wacklig vernietet.
Nach dem Motto "It's showtime" hat man an der Mittelsäule sogar einen Haken angebracht, an dem man z.B. eine Fototasche als Gegengewicht aufhängen kann. Man kann das Stativ damit wohl gegen das Wegfliegen sichern. Allerdings dürte der Plastikhaken abbrechen, bevor man das Stativ zu sehr belastet.
Das Bilora ist in diesem Bereich wesentlich stabiler und auch die Beinklemmen machen einen besseren Eindruck. Die Beine aus einem C-Profil sind deutlich kräftiger als die des kleinen Hama.
Das dürftigste am Bilora-Stativ ist der Kugelkopf, der sehr ungenau gearbeitet ist, von Friktion kann man da nicht sprechen:
Die Flügelmutter ist übrigens ein Ersatz für die ursprüngliche, irgendwann gebrochene Originalkonstruktion.
(wird fortgesetzt)